Amtsblatt G 1832 No.46 Verord.233: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''5.7.1832, Gumbinnen:''' Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1832, No.29, Verordnung No.145
* '''28.10.1832, Gumbinnen:''' Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1832, No.46, Verordnung No.233
:''Neu entstandene Etablissements unter der Benennung '''Lindendorf (Lipnowo)''' betr. ''
:''Den alleinigenGebrauch des Namens Marggrabowa für die Kreisstadt d. Oletzkoschen Kreises betreffend A.d.J. 2137. ''
:Das in der Nähe und zwar im Süden des Förster-Etablissements Groß Maitz, im Kreise Sensburg, auf veräusserten Terrain der Köngiglich Nikolaikenschen Forst neu entstandene Erbzinsgut von 16 Morgen, 22Ruthen, imgleichen das nicht weit davon ebenfalls auf veräusserten Forstgrunde neu angelegte Erbzinsdorf von 28 Hufen 28 Morgen 40 Ruthen Flächeninhalt, welche Etablissements in einen Kommunal-Verband getreten sind, haben die Benennung Lindendorf (Lipnowo) erhalten. <ref name="AMT32L">Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1832, Nr.29, Verordnung Nr.145, S.445 {{MDZ|bsb10694611|471}}</ref><noinclude><references/>[[Kategorie:Amtsblatt Regierungsbezirk Gumbinnen]]</noinclude>
: Die Kreisstadt des Oletzkoschen ist in öffentlichen Verhandlungen verschiedentlich bald mit dem Namen ''Oletzko'' bald mit dem<br>Namen ''Marggrabowa'' bezeichnet worden. Da der Stadt jedoch von dem Gründer derselben, Herzog Albrecht I. von Preußen<br>Durchlaucht, in dem Fundations-Privilegio d.d. Königsberg den 1sten Januar 1560 ausdrücklich der Namen ''Marggrabowa'' beige-<br>legt worden ist, so werden gemäß der Verfügung des Königlichen Ministerii des Inneren und der Polizei vom 13ten d. M., sämmt-<br>liche betheiligte Behörden hiedurch angewiesen, auch nur den der Stadt von Landesherren ertheilten Namen ''Marggrabowa'' zu<br>gebrauchen. Der Kreis behält dagegen den bis jetzt geführten Namen ''Oletzkoer Kreis''. <ref name="AMT32_233">Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1832, Nr.46, Verordnung Nr.233, S.683 {{MDZ|bsb10694611|715}}</ref><noinclude><references/>[[Kategorie:Amtsblatt Regierungsbezirk Gumbinnen]]</noinclude>

Aktuelle Version vom 11. Juli 2015, 14:20 Uhr

  • 28.10.1832, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1832, No.46, Verordnung No.233
Den alleinigenGebrauch des Namens Marggrabowa für die Kreisstadt d. Oletzkoschen Kreises betreffend A.d.J. 2137.
Die Kreisstadt des Oletzkoschen ist in öffentlichen Verhandlungen verschiedentlich bald mit dem Namen Oletzko bald mit dem
Namen Marggrabowa bezeichnet worden. Da der Stadt jedoch von dem Gründer derselben, Herzog Albrecht I. von Preußen
Durchlaucht, in dem Fundations-Privilegio d.d. Königsberg den 1sten Januar 1560 ausdrücklich der Namen Marggrabowa beige-
legt worden ist, so werden gemäß der Verfügung des Königlichen Ministerii des Inneren und der Polizei vom 13ten d. M., sämmt-
liche betheiligte Behörden hiedurch angewiesen, auch nur den der Stadt von Landesherren ertheilten Namen Marggrabowa zu
gebrauchen. Der Kreis behält dagegen den bis jetzt geführten Namen Oletzkoer Kreis. [1]
  1. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1832, Nr.46, Verordnung Nr.233, S.683 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums