Domänenamt Nassawen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde.Da das Domämenamt Nassawen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt<br>Stallupöhnen zugeschlagen.
* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde.Da das Domämenamt Nassawen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt<br>Stallupöhnen zugeschlagen.
* Das Domänenamt Nassawen bestand aus 47 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 {{MDZ|bsb10000858|46}}</ref>:
* Das Domänenamt Nassawen bestand aus 47 Dörfern wie folgt: <ref name="GO1">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 {{MDZ|bsb10000858|46}}</ref>:
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: [[Abscherningken (Landkreis Goldap)|Abschirningken]], [[Dagutschen (Landkreis Goldap)|Dagutschen]], [[Damerau (Landkreis Stallupönen)|Damerau]], [[Dubeningken]], [[Gollubien (Landkreis Goldap)|Gollubien]], [[Groß Bludszen]], [[Grünwalde (Landkreis Stallupönen)|Grünwalde]], [[Jägersthal]], [[Keppurdeggen]], [[Kögskehmen|Kiegskehmen]],<br>[[Klein Bludszen]], [[Kraginnen]], [[Krajutkehmen]], [[Kuiken (Ksp. Szittkehmen)|Kuicken]],  [[Lengkupchen]],[[Nassawen (Landkreis Stallupönen)|Nassawen]], [[Neuteich (Landkreis Stallupönen)|Neuteich]], [[Pablindszen]],  [[Ribbenischken]], [[Schönbruch (Landkreis Stallupönen)|Schönbruch]],<br> [[Skaisgirren (Landkreis Goldap)|Skaisgirren]], [[Szittkehmen]], [[Upidamischken|Uppidamischken]], [[Wyszupönen|Wiszuöhnen]] und [[Szinkuhnen|Zinkuhnen]] {{InArbeit}}
* '''31.8.1734:''' In der ''Zusammenstellung über die Ansiedlung von Salzbugern'' wird festgestellt, das im Holz-Flöß-Amt Nassawen 288 Salzburger<br> angesiedelt waren. <ref>Die Salzburger-Einwanderung in Preußen,Theodor Krüger, Gumbinnen 1857,S.157 {{MDZ|bsb10449698|181}}</ref>  
* '''31.8.1734:''' In der ''Zusammenstellung über die Ansiedlung von Salzbugern'' wird festgestellt, das im Holz-Flöß-Amt Nassawen 288 Salzburger<br> angesiedelt waren. <ref>Die Salzburger-Einwanderung in Preußen,Theodor Krüger, Gumbinnen 1857,S.157 {{MDZ|bsb10449698|181}}</ref>  
* '''1809:''' Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von<br>Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse<br>des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
* '''1809:''' Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von<br>Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse<br>des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
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Version vom 30. Juni 2015, 06:23 Uhr

Domänenamt Nassawen

  • 1734: Das Domänenamt Nassawen, auch Holz-Flöß-Amt Nassawen genannt, wurde 1734 gegründet und hatte seinen Sitz in Nassawen. Der Domainenbeamte war auch gleichzetig Forstaufseher von dem Nassawenschen Forst. [1] [2]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725 verliehen wurde.Da das Domämenamt Nassawen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
    Stallupöhnen zugeschlagen.
  • Das Domänenamt Nassawen bestand aus 47 Dörfern wie folgt: [2]:
Abschirningken, Dagutschen, Damerau, Dubeningken, Gollubien, Groß Bludszen, Grünwalde, Jägersthal, Keppurdeggen, Kiegskehmen,
Klein Bludszen, Kraginnen, Krajutkehmen, Kuicken, Lengkupchen,Nassawen, Neuteich, Pablindszen, Ribbenischken, Schönbruch,
Skaisgirren, Szittkehmen, Uppidamischken, Wiszuöhnen und Zinkuhnen Nuvola-gnome-devel.svg
  • 31.8.1734: In der Zusammenstellung über die Ansiedlung von Salzbugern wird festgestellt, das im Holz-Flöß-Amt Nassawen 288 Salzburger
    angesiedelt waren. [3]
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  1. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316
  2. Hochspringen nach: 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.34 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. Die Salzburger-Einwanderung in Preußen,Theodor Krüger, Gumbinnen 1857,S.157 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums