Domänenamt Budweitschen: Unterschied zwischen den Versionen

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====Domänenamt Budweitschen====
* '''1728:''' Das Domänenamt Budwetschen wurde 1728 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Sodargen. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315</ref> <ref name="DÖMB"/>
* '''1728:''' Das Domänenamt Budwetschen wurde 1728 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Sodargen. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315</ref> <ref name="DÖMB"/>
* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725<br>verliehen wurde. Da das Domämenamt Budwetschen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt<br>Stallupöhnen zugeschlagen.
* Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725<br>verliehen wurde. Da das Domämenamt Budwetschen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt<br>Stallupöhnen zugeschlagen.
* Das Domänenamt Budwetschen bestand aus 2 Vorwerken und 39 Dörfern wie folgt: <ref name="DÖMB">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.33 {{MDZ|bsb10000858|45}}</ref>:
* Das Domänenamt Budwetschen bestand aus 2 Vorwerken und 39 Dörfern wie folgt: <ref name="DÖMB">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.33 {{MDZ|bsb10000858|45}}</ref>:
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* Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III.<br> mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf<br>von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden. <noinclude><references/></noinclude>
* '''31.8.1734:''' In der ''Zusammenstellung über die Ansiedlung von Salzbugern'' wird festgestellt das im Amt Budweitschen 350 Personen angesiedelt waren. <ref>Die Salzburger-Einwanderung in Preußen,Theodor Krüger, Gumbinnen 1857,S.157 {{MDZ|bsb10449698|181}}</ref>
* Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III.<br> mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf<br>von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
<noinclude><references/></noinclude>

Aktuelle Version vom 26. Juni 2015, 17:22 Uhr

Domänenamt Budweitschen

  • 1728: Das Domänenamt Budwetschen wurde 1728 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Sodargen. [1] [2]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
    verliehen wurde. Da das Domämenamt Budwetschen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
    Stallupöhnen zugeschlagen.
  • Das Domänenamt Budwetschen bestand aus 2 Vorwerken und 39 Dörfern wie folgt: [2]:
Ambraskehmen, Antanischken, Bartzkehmen, Vorwerk Budweitschen, Degesen, Gudweitschen, Grablauken, Groß Degesen, Groß Tarpupönen,
Jocknen, Jodringkehmen, Klein Degesen, Kosakweitschen, Kryszullen, Lauken, Mecken, Nausseden, Nickelischken, Packern, Plimballen,
Osznaggern, Radszen, Russen, Schmilgen, Schwiegupönen, Vorwerk Sodargen, Stärken, Szapten, Szillehlen, Szuggern, Klein Tarpupöhnen,
Wabbeln Nuvola-gnome-devel.svg
  • 31.8.1734: In der Zusammenstellung über die Ansiedlung von Salzbugern wird festgestellt das im Amt Budweitschen 350 Personen angesiedelt waren. [3]
  • Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III.
    mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf
    von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  1. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.315
  2. 2,0 2,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.33 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  3. Die Salzburger-Einwanderung in Preußen,Theodor Krüger, Gumbinnen 1857,S.157 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums