Torpedoboot S138: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. April 2015, 19:00 Uhr
S 138 war ein Boot der Klasse "Großes Torpedoboot 1906" der Kaiserlichen Marine mit 450 Bruttoregistertonnen. Es wurde am 24. September 1917 in T 138 umbenannt. Gebaut wurde S 138 mit der Baunummer 777 von den Schichau Werken im westpreußischen Elbing. Der Stapellauf war am 22. September 1906, Indienststellung am 7. Mai 1907.
Die Länge betrug 70,7 Meter, die Breite 7,8 Meter. Der Tiefgang betrug 2,95 Meter und die Verdrängung 530 Tonnen. Mit seinen 11000 PS und 2 Schrauben konnte es 30 Knoten (etwa 54 Km/h) laufen. Die Baukosten betrugen 1458000 Mark.
Die Soll-Besatzung bestand aus 3 Offizieren und 77 Mannschaften.
S 138 lief am 7. Juli 1918 um 1:06 Uhr in der Nordsee südöstlich der Doggerbank bei 54°26'(N)/4°32'(O) auf eine Mine und sank. Es gab 32 Tote.
Walter Mühlinghaus aus Mettmann war Oberheizer auf S 138.
Literatur
- Erich Gröner, Dieter Jung, Martin Maass: Die deutschen Kriegsschiffe 1815–1945 Band 2, Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1983, ISBN 3-7637-4801-6, Seiten 45-49
Links
- Artikel Schichau-Werke. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Großes Torpedoboot. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.