Alendorf/Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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==Der Alendorfer Friedhof==
==Der Alendorfer Friedhof==
===Der Kommunalfriedhof===
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Außerhalb des Dorfes an der Alendorfer Straße ('''K43'''), liegt an der alten Wallfahrtskirche dieser kommunale Friedhof.
Außerhalb des Dorfes an der Alendorfer Straße ('''K43'''), liegt an der alten Wallfahrtskirche dieser kommunale Friedhof.


;Grabsteine und Namensliste des Kommunalfriedhofes
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===Die Kriegsgräberstätte===
===Die Kriegsgräberstätte===
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Auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen, wurde im Jahre 1966 die heutige Kriegsgräberstätte angelegt. Es ist die sechste und letzte vom Volksbund im ehemaligen Kreis Schleiden errichtete Anlage, nach Gemünd, Heimbach - Abtei Mariawald, Hellenthal - Oberreifferscheid, Kall - Kloster Steinfeld und Schleiden.
Die Pfarrgemeinde Alendorf-Waldorf stellte das Gelände unentgeltlich zur Verfügung.




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Die Bürger aus den Orten Alendorf  und Waldorf legten nach dem Zweiten Weltkrieg - auf Anregung von Pfarrer Carl Werner - an der alten Kirche eine Gedenkstätte für ihre Kriegstoten und Vermissten an, die irgendwo in der Welt ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten.  Jede betroffene Familie beschaffte ein schlichtes Sandsteinkreuz, welches als Andenken an ihre verstorbenen und vermissten Angehörigen im Bereich der alten Kirche aufgestellt wurde. Am Allerheiligentag 1948 wurde die Stätte als „Kriegerehrenmal“ der Gemeinden Alendorf und Waldorf eingeweiht. Jedes Jahr zum Kirchweihfest (20. Oktober) fand eine Gedenkfeier statt.
Die Bürger aus den Orten Alendorf  und Waldorf legten nach dem Zweiten Weltkrieg - auf Anregung von Pfarrer Carl Werner - an der alten Kirche eine Gedenkstätte für ihre Kriegstoten und Vermissten an, die irgendwo in der Welt ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten.  Jede betroffene Familie beschaffte ein schlichtes Sandsteinkreuz, welches als Andenken an ihre verstorbenen und vermissten Angehörigen im Bereich der alten Kirche aufgestellt wurde. Am Allerheiligentag 1948 wurde die Stätte als „Kriegerehrenmal“ der Gemeinden Alendorf und Waldorf eingeweiht. Jedes Jahr zum Kirchweihfest (20. Oktober) fand eine Gedenkfeier statt.


Auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen, wurde im Jahre 1966 die heutige Kriegsgräberstätte angelegt. Es ist die sechste und letzte vom Volksbund im ehemaligen Kreis Schleiden errichtete Anlage, nach Gemünd, Heimbach - Abtei Mariawald, Hellenthal - Oberreifferscheid, Kall - Kloster Steinfeld und Schleiden. Die Pfarrgemeinde Alendorf-Waldorf stellte das Gelände unentgeltlich zur Verfügung.


Bei der Errichtung der Anlage wurden die 37 privaten Gedenksteine für die Gefallenen und Vermissten der Orte Alendorf und Waldorf in die Gestaltung einbezogen. </br>Die Gedenksteine bilden heute die Umrandung.  
Bei der Errichtung der Anlage wurden die 37 privaten Gedenksteine für die Gefallenen und Vermissten der Orte Alendorf und Waldorf in die Gestaltung einbezogen. </br>Die Gedenksteine bilden heute die Umrandung.  

Version vom 20. April 2015, 20:37 Uhr

Der Alendorfer Friedhof

Der Kommunalfriedhof

Ein histor. Grabkreuz

Außerhalb des Dorfes an der Alendorfer Straße (K43), liegt an der alten Wallfahrtskirche dieser kommunale Friedhof.


Grabsteine und Namensliste des Kommunalfriedhofes
Grabsteindatenbank.png
Der Friedhof an der Kirche


Die Kriegsgräberstätte

Friedhofseingang

Auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen, wurde im Jahre 1966 die heutige Kriegsgräberstätte angelegt. Es ist die sechste und letzte vom Volksbund im ehemaligen Kreis Schleiden errichtete Anlage, nach Gemünd, Heimbach - Abtei Mariawald, Hellenthal - Oberreifferscheid, Kall - Kloster Steinfeld und Schleiden.

Die Pfarrgemeinde Alendorf-Waldorf stellte das Gelände unentgeltlich zur Verfügung.


Geographische Lage
50.371359°N 6.640293°O



Grabsteine und Namensliste der Kriegsgräber
Grabsteindatenbank.png
Ansicht der Gräber


Gedenkkreuze für die Alendorfer und Waldorfer Kriegsopfer

Die Bürger aus den Orten Alendorf und Waldorf legten nach dem Zweiten Weltkrieg - auf Anregung von Pfarrer Carl Werner - an der alten Kirche eine Gedenkstätte für ihre Kriegstoten und Vermissten an, die irgendwo in der Welt ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten. Jede betroffene Familie beschaffte ein schlichtes Sandsteinkreuz, welches als Andenken an ihre verstorbenen und vermissten Angehörigen im Bereich der alten Kirche aufgestellt wurde. Am Allerheiligentag 1948 wurde die Stätte als „Kriegerehrenmal“ der Gemeinden Alendorf und Waldorf eingeweiht. Jedes Jahr zum Kirchweihfest (20. Oktober) fand eine Gedenkfeier statt.


Bei der Errichtung der Anlage wurden die 37 privaten Gedenksteine für die Gefallenen und Vermissten der Orte Alendorf und Waldorf in die Gestaltung einbezogen.
Die Gedenksteine bilden heute die Umrandung.