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Version vom 18. Juli 2006, 07:58 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Viersen > Niederkrüchten
Einleitung
Eine Gegend, die sich durch ihren Reichtum an Wald, sauberen Gewässern und Bruchlandschaften auszeichnet.
Seit dem 12. Jahrhundert war das Leben in der Gemeinde mit den Edelherren von Brempt, den Herren von Elmpt und deren Nachfolgern eng verbunden. So erinnert das Wappen der Gemeinde Niederkrüchten mit der halben roten Lilie, deren Kelchblatt mit einem zum Kelch hin gerichteten grünen Papagei besetzt ist, an die Grundherren von Elmpt. Die drei blauen Balken auf silbernem Grund weisen auf das Emblem der Edelherren von Brempt hin, die im 13. Jahrhundert in Niederkrüchten Grundherrenrechte ausübten.
Wappen
Walter Bergmann entwarf das Wappen; es wurde am 9. Februar 1976 vom Regierungspräsidenten Düsseldorf genehmigt. Es ist gespalten von Gold und Silber. Vorne zeigt es eine halbe rote Lilie, auf der ein grüner Papagei linksgewendet; hinten drei blaue Balken.
Niederkrüchten und Elmpt wurden am 1. Januar 1972 zusammengelegt und 1975 in den Kreis Viersen eingegliedert. Die Wappenbilder weisen auf ortsansässige Geschlechter: die Lilie auf die Herren von Elmpt, die Balken auf die Herren von Brempt hin.
Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- Bis zur Neuordnung der Verwaltungseinrichtungen in Niederkrüchten im 18. Jahrhundert durch Napoleon bestimmten die Territorialherren die Verhältnisse in der heutigen Gemeinde.
- Nach Napoleons Niederlage nahm König Friedrich Wilhelm III von Preussen am 15. Mai 1815 Besitz von den niederrheinischen Gebieten.
- Elmpt und Niederkrüchten wurden zunächst dem Kreis Erkelenz im Regierungsbezirk Aachen, anschließend durch die kommunale Neugliederung dem Kreis Heinsberg im Regierungsbezirk Köln und seit der Neugliederung der Kreise im Jahre 1975 dem Kreis Viersen im Regierungsbezirk Düsseldorf zugeordnet.
- Die ehemals selbständigen Gemeinden Elmpt und Niederkrüchten wurden am 1. Januar 1972 durch das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Aachen vom 14. Dezember 1971 zusammengeschlossen.
Ortsteile
- Birth
- Brempt
- Boscherhausen
- Dam
- Elmpt (Niederkrüchten)
- Gützenrath
- Heyen
- Laar
- Niederkrüchten
- Oberkrüchten
- Overhetfeld (Elmpt), Kapelle "St. Maria an der Heiden"
- Ryth
- Silverbeek
- Venekoten.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbuch
Der Ort befindet sich unter anderem im Adressbuch Kreis Erkelenz 1935
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Gemeindearchiv Niederkrüchten auf www.archive.nrw.de
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung NIETENJO31CE | |
http://gov.genealogy.net/item/map/NIETENJO31CE.png
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