Computergenealogie/2013/05: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. März 2015, 06:51 Uhr
Newsletter 05/2013
DAGV-IdeenwerkstattDie Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände (DAGV) führte am 27.-28. April 2013 in Göttingen eine Ideenwerkstatt (http://www.dagv.org/html/ideenwerkstatt.html) durch. Über 30 Vertreter der genealogischen Vereine in Deutschland diskutierten über die aktuelle Situation und anstehende Themen in den Vereinen. Dirk Weissleder und Manfred Wegele führten die Vertreter aus den Vereinen durch eine anspruchsvolle Tagesordnung. Die Themenvielfalt reichte von "Qualitätsstandards für Ortsfamilienbücher" über "Junge Genealogen" bis zu "IT-Werkzeuge für Vereine". Die Teilnehmer hatten bereits vor der Ideenwerkstatt über 10 Konzeptpapiere dazu eingereicht. Der DAGV-Vorstand stellte außerdem einen Vorschlag vor, die Kommunikation zwischen dem Dachverband und den genealogischen Vereinen zu verbessern. Dazu gibt es "Sektionen", sprich regionale Ansprechpartner für die Vereine aus dem DAGV-Vorstand. Die Neuigkeiten aus dem Dachverband werden im DAGV-Newsletter (http://www.dagv.org/html/dagv-news.html) veröffentlicht. (Andreas Job) Projekt-InformationenAdressbücherIm Monat April 2013 konnten 60.398 Datensätze in die Adressbuchdatenbank neu eingespielt werden, so dass wir aktuell über 3.725.149 Datensätze, erfasst aus 426 Büchern, für genealogische Recherchen verfügen. Neue Bearbeitungen wurden gestartet (Bearbeiter in Klammern):
Alle weiteren Ergänzungseinspielungen findet man im aktuellen Projekt-Newsletter. Hier sind alle online verfügbaren Adressbücher, die im GenWiki nachgewiesen und beschrieben sind. Außerdem haben wir noch zahlreiche weitere Adressbücher, die wir für die Erfassung bereithalten: Kategorie:Adressbuch_Bearbeiter_gesucht Bearbeiter gesucht. Wie man sich am Projekt beteiligen kann erfährt man hier. Wir freuen uns auf Ihre und Eure Unterstützung! Für das Projektteam und im Namen des Vereins für Computergenealogie bedanke ich mich bei allen Aktiven ganz herzlich. Übrigens: Die vom Verein für Computergenealogie zum Scannen beschafften Adressbücher möchten wir zum Beschaffungspreis weiter veräußern. Vielleicht ist auch Ihr Lieblingsadressbuch dabei? Besuchen Sie doch einmal unsere Adressbuchverkauf-Seite. (Marie-Luise Carl) FamilienanzeigenNeu dabei sind die Anzeigen in Genthin, Augsburg, Limburg, Loreley. Mit den Aktualisierungen umfasst der Datenbestand insgesamt: 3.163.888 Datensätze. Detaillierter ggf. unter http://familienanzeigen.genealogy.net/statistik.php. (Hans-Jürgen Wolf) GenWiki-MilitärportalSeit November 2012 gibt es das Militär-Portal auf GenWiki. Das Portal untergliedert sich in die Bereiche: Allgemeines, Formationsgeschichte, Uniform und Ausrüstung der Soldaten, Reglement, Kampfhandlungen und Kriegsgefangenschaft, militärische Persönlichkeiten, Archive und Bibliotheken und Militär-Literatur. Die bereits vorhandenen Seiten und Kategorien zur militärischen Seite unserer Vorfahren wurden neu sortiert, organisiert und strukturiert, jetzt wird das Portal weiter ausgebaut. Daran arbeitet ein kleines Team, das noch Helfer gebrauchen kann. Parallel zum Verlustlistenprojekt, welches die Verlustlisten des Ersten Weltkrieges indexiert, soll möglichst pünktlich und vollständig die deutsche Armeestruktur zur hundertjährigen Wiederkehr des Kriegsbeginns 1914 stehen. Das Portal wird von Jürgen Schmitt (HJS) betreut. InternetFamilySearch neuDie Startseite von FamilySearch erscheint im ungewohnt neuen Gewand und in deutscher Sprache. Die Suche in den Datenbanken und Mikrofilmen steht nicht mehr im Vordergrund, sondern der eigene Familienstammbaum, der - wie bei den sozialen Netzwerken - auf einfache Weise am Bildschirm erstellt oder als GEDCOM-Datei hochgeladen werden kann. Die gesammelten Daten werden wie üblich als Kästchen-Ahnentafel oder Halbkreis-Fächer dargestellt. Man kann (nach einer kostenlosen Anmeldung) Fotos dazu hochladen oder Geschichten zu den Personen schreiben. Erst beim Klick auf "Suchen" findet man langsam zu den bisherigen Suchfenstern zurück. Es empfiehlt sich, nach unten zu scrollen, um Aufzeichnungen in bestimmten Gebieten, z.B. Kontinentaleuropa zu suchen und dort Datenbanken und Digitalisate aus Deutschland auszuwählen. Devin Ashby zeigt in seinem Webinar-Video, was neu ist bei FamilySearch. In vielen Sprachen kann man weitere kurze Einführungsvideos anschauen, um die ersten Schritte bei der Familienforschung bei FamilySearch zu tun. Für weitergehende Fragen gibt es Unterstützung bei der Suche nach Daten und Familienstammbäumen, bei der Indexierung von Quellen und im neuen Teil zum Hochladen von Fotos und Geschichten, die mit Stammbäumen verknüpft sind. Neue Digitalisate bei FamilySearch:
MyHeritageDas kostenlose Programm Family Tree Builder 7.0 ist freigegeben. Neu ist die Synchronisation der Daten mit der Familienseite auf MyHeritage.de. Damit können die Daten jederzeit aktuell abgespeichert und auf dem PC, dem Smartphone oder Tablet bearbeitet werden. Außerdem benutzt diese Version die Record Matching Technologie, mit der nach übereinstimmenden Daten in historischen Datenbanken gesucht werden kann. Als weitere Neuigkeit hat MyHeritage gemeldet, dass neben der bereits frei zugänglichen US-Volkszählung von 1940 alle US-Volkszählungen seit 1790 mit SuperSearch durchsucht werden können. Werden dabei Ergebnisse gefunden, sind die nur mit einem Bezahl-Abonnement nutzbar. GenDEX ist wieder daGenDex war eine Suchmaschine für genealogische Daten, die von Gene W. Stark zwischen 1994 und 2004 betrieben wurde. Jetzt wurde ein Nachfolgesystem unter dem Namen GenDexNetwork.org neu aufgebaut, das bisher ca. 200 private Genealogie-Datenbanken im Internet mit fast zehn Millionen Daten durchsucht und den Nutzer auf die jeweilige Seite führt, deren Urheber man dann auch kontaktieren kann. Eine Alternative ist FamilyTreeSeeker.com. Diese schon eine Weile bestehende Suchmaschine durchsucht ebenfalls über 10.000 Stammbäume nach Ihren Namen oder Orten. Mit über 33 Millionen Namen wird man wohl mehr finden, vor allem aus Europa. Der Betreiber der Suchmaschine ist Gerrit Veldman aus Zwolle in den Niederlanden. Man kann selbst sogenannte GenDex-Files hochladen, die eine Kurzform der Datensätze enthalten. Das Genealogieprogramm "TheNextGeneration" kann diese Dateien direkt erzeugen. Historische Karten onlineSeit über 25 Jahren gibt es die Sammlung historischer Karten von David Rumsey mit mehr als 150.000 Karten aus der ganzen Welt aus dem 18. bis zum 20. Jahrhundert. Seit 1996 wird digitalisiert, 38.000 Karten sind bereits online und bequem suchbar. Für Deutschland findet man 2.689 Karten, die meisten sind natürlich aus den USA. Die hochaufgelösten Scans sind frei zugänglich. Die Originalkarten, -atlanten und Globen werden in der Stanford University in einem neuen Karten-Center gelagert. Jetzt hat auch die neue Digital Public Library of America das digitale Kartenmaterial in ihrer Sammlung frei zugänglich gemacht. Wappenbücher ArlbergDer bekannte Heraldiker Otto Hupp hat 1937-1939 die "Wappenbücher von Arlberg, Erster Teil: die drei Originalhandschriften von St. Christoph auf dem Arlberg aus den Jahren 1394 bis rund 1430" herausgegeben. Es ist der Band I in der Reihe "Die Wappenbücher des Deutschen Mittelalters" herausgegeben vom Volksbund der deutschen sippenkundlichen Vereine (VSV) e.V. Das Buch ist hier online. Mehr Wappenbücher gibt es auf der Webseite der St. Christoph-Bruderschaft. Dank an Klaus Graf für den Hinweis im Archivalia-Blog. Österreich-ForumDas bisher bei plusboard.de untergebrachte Forum "Forum Ahnenforschung Österreich" zieht um und ist jetzt unter dem gleichen Namen bei Nexusboard.net abrufbar. Es wird betreut vom Mireille Trauner, die auch bei GenTeam.at mitmacht. SoftwareOmegaDie neue Version 1.8.8 von AGS mit Omega Version 5 Revision 556 ist verfügbar. Anwender, deren Lizenz mindestens für Omega Version 5 Revision 556 gut ist, können die neue Version ohne weitere Kosten aus dem Portal herunterladen. Ansonsten ist es möglich, für 13 EUR eine Aktualisierung zu erwerben. Alles zur neuen Version inklusive der Änderungshistorie kann im Handbuch nachgelesen werden. Und noch ein Veranstaltungshinweis: am 25. Mai 2013 um 15 Uhr findet im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Str. 4-6, 66780 Saarlouis ein Omega-Seminar statt. Genealogie-RechnerEinen Genealogie-Datumsdifferenz-Rechner hat Jürgen A. Neuber aus Meißen im Netz als Freeware zur Verfügung gestellt. Die aktuelle Version ist 1.03. Damit können Benutzer die Differenz zwischen zwei Eingabetagen berechnen. Die Berechnung funktioniert auch über die Grenze 4. bzw. 15.10.1582 (Einführung des Gregorianischen Kalenders) hinweg. Der jeweilige Kalender (Julianisch/Gregorianisch) kann gewählt werden. Das Programm gibt es auch in englischer Sprache. TotenzettelerfassungNorbert Mende hat eine Dokumentation über sein Programm TZ 3.1 zur Totenzettelerfassung zur Verfügung gestellt. Das Programm zur Verwaltung der Bilder und Textinhalte wurde als Access-Datenbank mit einer VB-Net-Oberfläche realisiert. Johannes Kohlstedt hat in den letzten Jahren über 30.000 Titelzettel gesammelt, erfasst und teilweise digitalisiert. Bei Interesse wendet man sich an: Norbert Mende, Fritz-Winter-Weg 23, 59227 Ahlen, <email>norbert.mende@helimail.de</email>. WissenNeues EU-DatenschutzgesetzDas Europäische Parlament erarbeitet zurzeit ein neues Datenschutzgesetz, das sofort Gültigkeit in allen Mitgliedsstaaten erlangen wird. Diese "EU Data Protection Regulation" hat einen außerordentlich nachteiligen Nebeneffekt auf das Sammeln, zugänglich Machen und Verwenden von Personendaten. Die Arbeit der Archive, der Wert der Archivmaterialien und die Nutzung besonders durch Forscher wird hierdurch ernsthaft eingeschränkt. Die Vereinigung der französischen Archivare hat eine Online-Petition gestartet. Wenn diese durch mindestens 50.000 Menschen unterstützt wird, erhält diese Vereinigung Rederecht beim Europäischen Parlament, um die Einsprüche vorzutragen und zu erläutern. Zur Petition: http://goo.gl/4vpVB. Zum EU-Entwurf: http://ec.europa.eu/justice/data-protection/ oder http://en.wikipedia.org/wiki/General_Data_Protection_Regulation. NamenssuffixeAndrea Bentschneider hat in ihrem Blog Abenteuer Ahnenforschung eine umfangreiche Liste von Namensendungen aus dem slawischen und baltischen Sprachraum aufgelistet. Auch im Deutschen gibt es viele Namens-Suffixe wie -chen, -lein, -lich, -heit, -keit usw. Nationalbibliothek WienDie Österreichische Nationalbibliothek digitalisiert in Zusammenarbeit mit Google den gesamten historischen, urheberrechtsfreien Buchbestand vom frühen 16. Jahrhundert bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es werden rund 600.000 Werke mit insgesamt ca. 200 Millionen Seiten digitalisiert. Darunter ist auch die 100.000 Bände umfassende Fideikommissbibliothek. Diese ehemalige Privatbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen wurde von Kaiser Franz I. gegründet und ist eine der wenigen bis heute erhaltenen historischen Familienbibliotheken Europas. Die ersten 100.000 Werke sind online und stehen kostenfrei hier zur Verfügung. Kurz-URL zur Suchmaschine in den digitalen Beständen: http://goo.gl/QX8LE. Das Suchportal enthält Druckschriften ab 1501, Zeitungen und Zeitschriften, Artikel und Aufsätze, Bilder und Grafiken, Inkunabeln, Musikdrucke, Tonträger, Karten und topogr. Ansichten, Globen, Einblattdrucke, Plakate. ArchiveAuswandererdatenbankDie erste familiengeschichtliche Datenbank innerhalb der staatlichen Archive in Rheinland-Pfalz erfasst Amerika-Auswanderer aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Koblenz von 1815 bis 1914 in den Beständen des Landeshauptarchivs Koblenz. Aufgenommen werden grundsätzlich nur Auswanderer, für die in den Akten eine Auswanderung nach Amerika belegt oder zumindest aus dem Zusammenhang zu erschließen ist. Bislang wurden die Akten der Bezirksregierung Koblenz (Best. 441) sowie der Landratsämter und Kommunen im dortigen Zuständigkeitsbereich ausgewertet. Mit der Bearbeitung der Akten des Oberpräsidiums der Rheinprovinz (Best. 403) und der Regierung Trier (Best. 442) wurde begonnen. Derzeit finden sich 36.800 Datensätze (Stand: Oktober 2012) in der Auswanderdatenbank. Eine Recherche in der Auswanderdatenbank ist im Lesesaal (Findbuchraum) des Landeshauptarchivs möglich. Kriegsarchiv WienDas Kriegsarchiv in Wien arbeitet derzeit an einer neuen Erfassung, Beschreibung und Digitalisierung der in Wien verwahrten militärischen Matriken. Die Informationen und Digitalisate sollen ab 2014 im Internet bereitstehen. Die Originalmatriken verblieben nach dem Ende der Monarchie in der Regel am Standort desjenigen Militärkommandos, d.h. ein Großteil der Originalmatriken sind heute in den jeweiligen National- oder Militärarchiven zu finden (z.B. Budapest, Prag, Tyrnau, Zagreb). Ab 1816 wurden auch Duplikate nach Wien geliefert, die sich heute im Kriegsarchiv befinden. Informationen über Quellen zur genealogischen Forschung im Kriegsarchiv gibt es hier unter Punkt 2.2.1.3. MedienAMF PublikationDas "MOFB 74 Lissa" kann vorbestellt werden: Eckard Winkler: Familienbuch Lissa mit Groß- und Kleinlissa, Peterwitz und Kattersnaundorf (letzterer Ort fiel der Braunkohle zum Opfer) 1594-1875. 580 Seiten Preis: 34,50 EUR incl. Versand. Bestellungen an buchversand@amf-verein.de. (Frank Fuchs) Zeitungen aus ÖsterreichANNO digitalisierte weitere alte Zeitungen aus der gesamten alten Habsburger-Monarchie und stellte sie ins Netz. Darunter sind auch viele Regionalblätter aus den Kronländern von Böhmen, Mähren, Österr. Schlesien, Nieder- und Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Krain, Galizien, Bukowina, Ungarn, Siebenbürgen, Kroatien usw. Die alten Zeitungen sind wichtige genealogische Quellen, viele enthalten auch Namenslisten, insbesondere Sterbelisten. VagabundenTobias A. Kemper: "Vagabunden - Rekonstruktion nichtsesshafter Familien zwischen Rhein und Mosel" (CD 20 €, ISBN 978-3-928441-99-5, Bezug: Pies-Verlag. Umherziehende Musikanten, Krämer und Kesselflicker haben ihre Spuren in allen Kirchenbüchern des Hunsrücks hinterlassen – eine häufig mühsame Arbeit für den Familienforscher, der seine Vorfahren unter den Fahrenden suchen muss. Hier findet er sie kompakt nach Familiennamen alphabetisch geordnet und genealogisch zusammengestellt. Die Familienstiftung Pies-Archiv, Forschungszentrum Vorderhunsrück e.V. in Dommerhausen ehrte den Autor mit der 1986 gestifteten Goldenen Gedenkmedaille. Gelesen in …Kreis-Anzeiger Wetteraukreis-NiddaWolf-Dieter Schultz stellte bei der Hauptversammlung des Ulfaer Geschichtsvereins das neue Ortsfamilienbuch Ulfa-Stornfels vor. Günter Stahnke hat die Lebensdaten aus den Pfarrbüchern ab 1635 in Excel-Tabellen eingetragen, Schultz übertrug die Daten in das Programm Gen-Plus und erstellte das Manuskript. Geplant ist, das Buch bis zum Jahresende 2013 erscheinen zu lassen. Göttinger TageblattFür die Kespeldörfer Desingerode, Esplingerode und Werxhausen gibt es jetzt ein neues Ortsfamilienbuch von Leo Engelhardt mit Daten ab 1661. Das Ortsfamilienbuch kann über den Verfasser Leo Engelhardt (leo.engelhardt@gmx.de, Telefon 05921 / 353 56), Hubert Kopp (Am Klimp 16, 37115 Duderstadt/Desingerode, Telefon 05527 / 64 83, Hubert.Kopp@t-online.de) und Rosa Anker (St. Urban-Straße 19, 37115 Duderstadt/Werxhausen, Telefon 05527 / 34 78, rosa.anker@gmx.de) bezogen werden. KaleidoskopApp gegen InzestIn Island soll die ÍslendingaApp bei der Partnersuche helfen, die Verwandtschaft festzustellen. Da die Einwohnerzahl des Insel-Staates mit 320.000 gering ist, liegt es nahe, dass eine entfernte Verwandtschaft möglich ist. Seit dem 18. Jahrhundert wurden die Daten aller Isländer erfasst. Die Datenbank Íslendingabók sammelt diese Informationen und arbeitet mit der Firma CODE genetics zusammen, um die Verwandtschaft seit der Besiedlung Islands festzustellen. Die Android-App warnt ihre Nutzer per NFC-Bump vor versehentlichen Inzest mit Personen, deren Genpool familiär bedingt zu nah am eigenen liegt. Die Genealogie-App dient aber auch zur Verwaltung der eigenen Daten und erinnert an die Geburtstage der Verwandtschaft. 20 Jahre WWWVor 20 Jahren wurde am Kernforschungszentrum CERN in Genf das World Wide Web für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Die erste Webseite am Originalplatz ist noch einmal zur Erinnerung sichtbar gemacht worden. Die Idee hatte Tim Berners-Lee realisiert, als er Weihnachten 1990 mit info.cern.ch den ersten Web-Server der Welt schuf. Die Standards HTML und HTTP waren die Basis, der Student Marc Andreessen entwickelte 1993 den ersten Browser Mosaic. Das World Wide Web Consortium (W3C) wurde 1994 in Boston gegründet, um die Standards für die technische Entwicklung festzulegen. VereineSterbebilder aus BayernIn den Bezirksgruppen des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde (BLF) haben Mitglieder sowohl bei Vereinsabenden als auch an einigen Stammtischen damit begonnen, systematisch Sterbebildsammlungen einzuscannen. Einen gewissen Grundstock bildete dabei die bereits vorhandene Sammlung in der Landesbibliothek des BLF in München mit rund 50.000 Sterbebildern. Bereits von Mitgliedern erstellte Datenbanken werden in die neue Datenbank integriert. Neu angeschaffte Scanner arbeiten sehr schnell, indem sie in einem Arbeitsgang Vorder- und Rückseiten erfassen, wobei die Sammler beim Scannen zusehen und ihre Schätze danach gleich wieder in Obhut nehmen können. Weitere Informationen unter: http://www.genealogie-oberbayern.de/index.php/Sterbebildererfassung. TermineLimbach-OberfrohnaDer nächste offene Genealogiestammtisch zum Thema: "Das Stadtarchiv Chemnitz stellt seine Bestände und Forschungsmöglichkeiten vor“ findet am 08.05.2013 um 19 Uhr im Hotel Lay-Haus, Limbach-Oberfrohna, statt. Die Leiterin des Stadtarchivs Chemnitz, Frau Gabriele Viertel, stellt das Archiv vor. Tag der FamiliengeschichteAm 15. Mai 2013 (Internationaler Tag der Familie) findet ab 13:30 Uhr im Staatsarchiv Bremen der 7. Tag der FamilienGeschichte unter dem Titel “Auswanderer in die Neue Welt und ihre Verwandten” statt. Über die “Zukunft der Auswandererforschung” diskutieren in einer Gesprächsrunde Rolf Masemann, Vorsitzender der MAUS, und Dirk Weissleder, moderiert von Roman Rose. Die öffentliche Veranstaltung des Bundes der Familienverbände e. V. (BdF) wird in Kooperation mit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V. (DAGV) und der Maus realisiert. Regionaltreffen BrandenburgDas 8. Regionaltreffen Brandenburg wurde in diesem Jahr auf den 08.Juni 2013 verschoben. Schwerpunktmäßig widmen wir uns dem Thema / Motto: "Bauer, Bürger, Edelmann - Brandenburger Stände - die Vielfalt unserer Vorfahren" und tangierenden Themen. Das Treffen findet am 08.06.2013 von 09:30 bis 16:00 Uhr im Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64 in 14469 Potsdam statt. Viele Referenten, Vereine, Institutionen und Firmen beteiligen sich. Weitere Infos, Anmeldung erbeten bei Mario Seifert: <email>regionaltreffen-brandenburg@genealogy.net</email>. Forscherstammtisch GeislingenDer 12. Große Schwäbische Forscherstammtisch 2013 in Geislingen findet am 8. Juni 2013 findet von 10-17 Uhr im Wappensaal des Albwerkes in Geislingen/Steige, Eybstraße 100, statt. Nach dem Mittagessen gibt es zwei Genealogische Stadtführungen (max. 30 Personen): 1. Frauen – Leben in Geislingen: Wer war Helene Bühler, die Frau von Christian Friedrich Daniel Schubart? 2. Museumsbesichtigung: Museum im Alten Bau (Kornspeicher um 1445). Anmeldung erbeten bei Willi-Martin Jäger, Tel. 07323/919136 oder per Email: <email>willi-martin@jaeger-gussenstadt.de</email>. Detmolder SommergesprächFamilie im Wandel - unter dem Titel „Familie? Blutsverwandtschaft, Hausgemeinschaft und Genealogie“ veranstaltet das Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe das 8. Detmolder Sommergespräch am Mittwoch, 19.06.2013 von 9.30 - 18.15 Uhr im Detmolder Archiv., Willi-Hofmann-Str. 2, 37256 Detmold. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter Tel.: 05231-766-0, Fax: 05231-766-114, oder Email: owl@lav.nrw.de ist notwendig. Weitere Informationen über die Veranstaltungsreihe erhalten Sie auch anhand der bereits erschienenen Tagungsbände und im Internet unter: http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/ostwestfalen_lippe/service_familienforschung/detmolder_sommergespraech/index.php. 65. Deutscher Genealogentag in HeidelbergDie Anmelderoutine zum 65. Deutscher Genealogentag ist freigeschaltet. Das interessante und umfangreiche Programm ist unter "Programm" nachlesbar und als PDF-Datei herunterladbar, ebenso der zugehörige Flyer. Es ist empfehlenswert, sich frühzeitig anzumelden und die Hotelunterkunft zu reservieren. Genealogentag SaarlouisDie Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V. (VfH Saarlouis) veranstaltet ihren regionalen Genealogentag 2013 am 13. Oktober 2013, 11-18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Str. 4-6, 66780 Saarlouis. Genealogischer Kalender im GenWikiFür den Monat Mai sind 32 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie hier. Impressum
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