Kreis Düren: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Schild von Gold (=Gelb) und Blau geteilt, zeigt oben einen wachsenden schwarzen Löwen mit roter Zunge, unten einen silbernen (=weißen) Bogen Papier mit einem aufliegenden schwarzen D (für Düren). Der wachsende Löwe deutet hin auf das Wappenzeichen der früheren Landesherren des Dürener Gebietes, der Herzöge von Jülich, die den springenden schwarzen Löwen im Schilde führten. | Der Schild von Gold (=Gelb) und Blau geteilt, zeigt oben einen wachsenden schwarzen Löwen mit roter Zunge, unten einen silbernen (=weißen) Bogen Papier mit einem aufliegenden schwarzen D (für Düren). Der wachsende Löwe deutet hin auf das Wappenzeichen der früheren Landesherren des Dürener Gebietes, der Herzöge von Jülich, die den springenden schwarzen Löwen im Schilde führten. | ||
Graf Wilhelm II. von Jülich heiratete Alveradis, die Tochter des Grafen Albert von Maubach, und erbte nach dessen Tod 1177 die Grafschaft Maubach. Sie war die erste Erwerbung der Jülicher im Dürener Land. Bis 1423 war nach und nach das gesamte Kreisgebiet in deren Besitz übergegangen. Um 1185 baute Graf Wilhelm II. als neue Residenz die trutzige Feste Nideggen, eine der ältesten und machtvollsten Jülicher Burgen, welche - obwohl durch Kriegsereignisse und Erdbeben vom 16. bis 18. Jahrhundert zur Ruine geworden - doch ein hervorragendes Wahrzeichen aus der glanzvollen Herrscherzeit der Grafen von Jülich geblieben ist. Die freie Reichsstadt Düren wurde 1246 vom Kaiser Friedrich II. Durch dessen Sohn, König Konrad IV., an den Grafen Wilhelm IV. von Jülich verpfändet. Diese Pfandschaft wurde vom Reiche niemals eingelöst, so dass Düren dauernd im Herzogtum Jülich verblieb. | Graf Wilhelm II. von Jülich heiratete Alveradis, die Tochter des Grafen Albert von Maubach, und erbte nach dessen Tod 1177 die Grafschaft Maubach. Sie war die erste Erwerbung der Jülicher im Dürener Land. Bis 1423 war nach und nach das gesamte Kreisgebiet in deren Besitz übergegangen. Um 1185 baute Graf Wilhelm II. als neue Residenz die trutzige Feste Nideggen, eine der ältesten und machtvollsten Jülicher Burgen, welche - obwohl durch Kriegsereignisse und Erdbeben vom 16. bis 18. Jahrhundert zur Ruine geworden - doch ein hervorragendes Wahrzeichen aus der glanzvollen Herrscherzeit der Grafen von Jülich geblieben ist. Die freie Reichsstadt Düren wurde 1246 vom Kaiser Friedrich II. Durch dessen Sohn, König Konrad IV., an den Grafen Wilhelm IV. von Jülich verpfändet. Diese Pfandschaft wurde vom Reiche niemals eingelöst, so dass Düren dauernd im Herzogtum Jülich verblieb. | ||
Der weiße Bogen Papier würdigt die bereits seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts für das Dürener Land nachweisbare Papiermacherindustrie, die in dem reinen Wasser der Rur so günstige Voraussetzungen fand und Feinpapiere entwickelte, die Weltruf genießen. ''(Quelle: http://www.kreis-dueren.de/kreis/wappen.htm)'' | Der weiße Bogen Papier würdigt die bereits seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts für das Dürener Land nachweisbare Papiermacherindustrie, die in dem reinen Wasser der Rur so günstige Voraussetzungen fand und Feinpapiere entwickelte, die Weltruf genießen. ''<br /> | ||
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Version vom 12. Juli 2006, 09:33 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Kreis Düren
Einleitung
Wappen
Der Schild von Gold (=Gelb) und Blau geteilt, zeigt oben einen wachsenden schwarzen Löwen mit roter Zunge, unten einen silbernen (=weißen) Bogen Papier mit einem aufliegenden schwarzen D (für Düren). Der wachsende Löwe deutet hin auf das Wappenzeichen der früheren Landesherren des Dürener Gebietes, der Herzöge von Jülich, die den springenden schwarzen Löwen im Schilde führten.
Graf Wilhelm II. von Jülich heiratete Alveradis, die Tochter des Grafen Albert von Maubach, und erbte nach dessen Tod 1177 die Grafschaft Maubach. Sie war die erste Erwerbung der Jülicher im Dürener Land. Bis 1423 war nach und nach das gesamte Kreisgebiet in deren Besitz übergegangen. Um 1185 baute Graf Wilhelm II. als neue Residenz die trutzige Feste Nideggen, eine der ältesten und machtvollsten Jülicher Burgen, welche - obwohl durch Kriegsereignisse und Erdbeben vom 16. bis 18. Jahrhundert zur Ruine geworden - doch ein hervorragendes Wahrzeichen aus der glanzvollen Herrscherzeit der Grafen von Jülich geblieben ist. Die freie Reichsstadt Düren wurde 1246 vom Kaiser Friedrich II. Durch dessen Sohn, König Konrad IV., an den Grafen Wilhelm IV. von Jülich verpfändet. Diese Pfandschaft wurde vom Reiche niemals eingelöst, so dass Düren dauernd im Herzogtum Jülich verblieb.
Der weiße Bogen Papier würdigt die bereits seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts für das Dürener Land nachweisbare Papiermacherindustrie, die in dem reinen Wasser der Rur so günstige Voraussetzungen fand und Feinpapiere entwickelte, die Weltruf genießen.
(Quelle: http://www.kreis-dueren.de/kreis/wappen.htm)
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Städte und Gemeinden
Städte und Gemeinden im Kreis Düren (Regierungsbezirk Köln) | |
Städte: Düren | Heimbach | Jülich | Linnich | Nideggen | |
Gemeinden: Aldenhoven | Hürtgenwald | Inden | Kreuzau | Langerwehe | Merzenich | Niederzier | Nörvenich | Titz | Vettweiß |
Kirchliche Einteilung
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
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Weblinks
Offizielle Webseiten
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung adm_135358 | |
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Kreise und kreisfreie Städte im Regierungsbezirk Köln (Bundesland Nordrhein-Westfalen) | |
Kreise: Aachen | Düren | Euskirchen | Heinsberg | Oberbergischer Kreis | Rhein-Erft-Kreis | Rheinisch-Bergischer Kreis | Rhein-Sieg-Kreis | |
Kreisfreie Städte: Aachen | Bonn | Köln | Leverkusen |