Bergenthal (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Februar 2015, 15:35 Uhr
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Bergenthal ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bergenthal. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Bergenthal
Einleitung
Allgemeine Information
Bergenthal war eine Gemeinde im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen, der polnische Name ist Górowo.[2]
Zur Gemeinde Bergenthal gehörten folgende Dörfer und Flecken:
Politische Einteilung
Ab 1945
- Górowo gehört zur Sołectwo Górowo. Zur Sołectwo Górowo gehören folgende Orte: Kolno und Kolenko. Die Sołectwo Górowo gehört zur Landgemeinde Groß Köllen (polnisch:
gmina wiejska Kolno) im Landkreis Allenstein (polnisch: Powiat olsztyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Górowo hat 549 Einwohner. [3] [4] - Zur Landgemeinde Groß Köllen (polnisch: gmina wiejska Kolno) gehören folgende Schulzenämter (polnisch:Sołectwa): Bęsia, Górowo, Kabiny, Kolno, Kominki, Kruzy,
Lutry, Otry, Ryn Reszelski, Samławki, Tarniny, Tejstymy, Wągsty, Wójtowo, Wólka und Wysoka Dąbrowa. [3]
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Groß Köllen.
- Die Gemeinde gehörte zum Standesamt Köllen.
Einwohnerzahlen
1820 [5] | 1885 [6] | 1900 [7] | 1905 [8] | 1933 [9] | 1939 [9] |
---|---|---|---|---|---|
38 | 214 | 226 | 201 | 267 | 214 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg
- Bergenthal gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg.
- Zum evangelischen Kirchspiel Bischofsburg gehörten folgende Orte : Bischofsburg, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Bischofsburg
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Bischofsburg, Bansen und Rothfließ [10]
Friedhöfe
- Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Bischofsburg, Bansen und Labusch. [10]
Katholisches Kirchspiel Groß Köllen
- Bergenthal gehörte zum Kirchspiel Groß Köllen, Erscheinung des Herrn (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Groß Köllen gehörten folgende Orte : Groß Köllen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Gross Köllen
Geschichte
- 1379: Gründung von Bergenthal.
- 1785: Bergenthal war ein adlig Vorwerk mit 1 Feuerstelle. Es gehörte zum landräthlichem Kreis Heilsberg. Eingepfarrt war Bergenthal in Groß Köllen.[11]
- 1820: Bergenthal adlig Gut mit 2 Feuerstellen und 38 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel. Eingepfarrt war Bergenthal in Groß Köllen. [5]
- 9.7.1874: Der Gutsbezirk Bergenthal wurde in den Amtsbezirk Groß Köllen eingegliedert. [12]
- 30.9.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Bergenthal in die Landgemeinde Klein Köllen. Umbenennung der Landgemeinde Klein Köllen in Bergenthal. [12]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Bergenthal in Gemeinde. [12]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Bergenthal in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bergenthal in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
Historische Karten
- Meßtischblatt 2091 Rothflies Jahrgang 1932 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Groß Köllen . In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Bergenthal aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BERHALKO03LX</gov>
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=G%C3%B3rowo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6477&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ 3,0 3,1 http://bip-kolno.sprint.com.pl/article/solectwa_gminy_kolno/statuty_solectw/article.php/id_item_tree/17f7968d8ef16e4d515b49314751674e/id_art/76d48d10896a73d3232d4ea3776904b3
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=446&pytanie=Kolno
- ↑ 5,0 5,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.160
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 9,0 9,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 10,0 10,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.24
- ↑ 12,0 12,1 12,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/grkoell.htm
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