Domänenamt Seeburg: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
* '''1772''': Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus dem ermländischen Amt Seeburg das Domänenamt Seeburg gebildet,<br>der Sitz des Domänenamt war im Schloss in Seeburg. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322</ref> | * '''1772''': Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus dem ermländischen Amt Seeburg das Domänenamt Seeburg gebildet,<br>der Sitz des Domänenamt war im Schloss in Seeburg. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322</ref> | ||
: Das Domänenamt Seeburg bestand aus 3 Vorwerken und 37 Dörfern wie folgt: <ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.23 {{MDZ|bsb10000858|35}}</ref>: | : Das Domänenamt Seeburg bestand aus 3 Vorwerken und 37 Dörfern wie folgt: <ref>Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.23 {{MDZ|bsb10000858|35}}</ref>: | ||
: [[Groß Bößau|Groß Bessau]], [[Klein Bößau|Klein Bessau]], [[Elsau]], [[Fleming]], [[Frankenau (Landkreis Rößel)|Frankenau]], [[Frauenwalde (Landkreis Heilsberg)|Frauenwalde]], [[Freudenberg (Landkreis Rößel)|Freudenberg]], [[Fürstenau (Landkreis Rößel)|Fürstenau]], [[Kekitten]], [[Kleisack]], Vorwerk und Dorf [[Krausen]], | : [[Groß Bößau|Groß Bessau]], [[Klein Bößau|Klein Bessau]], [[Elsau]], [[Fleming]], [[Frankenau (Landkreis Rößel)|Frankenau]], [[Frauenwalde (Landkreis Heilsberg)|Frauenwalde]], [[Freudenberg (Landkreis Rößel)|Freudenberg]], [[Fürstenau (Landkreis Rößel)|Fürstenau]], [[Kekitten]], [[Kleisack]], Vorwerk und Dorf [[Krausen]], [[Krokau|Krockau]],<br>Amtsvorwerk [[Labuch]], [[Lautern (Landkreis Rößel)|Lautern]], [[Lekitten]] | ||
* '''1824''': Das Domainenamt Seeburg wird verpachtet. <ref name="AMT24_V1">Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1824, Nr.6, S.87 {{MDZ|bsb10694603|79}}</ref> | * '''1824''': Das Domainenamt Seeburg wird verpachtet. <ref name="AMT24_V1">Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1824, Nr.6, S.87 {{MDZ|bsb10694603|79}}</ref> | ||
{{:Amtsblatt1856 V163}} | {{:Amtsblatt1856 V163}} | ||
<noinclude><references/></noinclude> | <noinclude><references/></noinclude> |
Version vom 16. Februar 2015, 17:52 Uhr
Domänenamt Seeburg
- 1772: Nach der Teilung Polens 1772 wurde aus dem ermländischen Amt Seeburg das Domänenamt Seeburg gebildet,
der Sitz des Domänenamt war im Schloss in Seeburg. [1]
- Das Domänenamt Seeburg bestand aus 3 Vorwerken und 37 Dörfern wie folgt: [2]:
- Groß Bessau, Klein Bessau, Elsau, Fleming, Frankenau, Frauenwalde, Freudenberg, Fürstenau, Kekitten, Kleisack, Vorwerk und Dorf Krausen, Krockau,
Amtsvorwerk Labuch, Lautern, Lekitten
- 1824: Das Domainenamt Seeburg wird verpachtet. [3]
- 21.4.1856, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1856, No.28, Verordnung No.163
- Die neue Firma für das bisherige Domainen-Amt Seeburg betr. 1161/5 III.
- Dem Domainenamt-Amt Seeburg ist die Kassenverwaltung am 19ten April c. abgenommen worden
und für die Ortschaften des Rösseler Kreises dem Kreis-Steuer-Kassen-Rendanten Schrötter in Rössel,
für die Ortschaften des Kreis Heilsberg dem dortigen Amtmann Krieger
und für die Ortschaften des Kreises Allenstein dem Domainenrath Schröber dortselbst übertragen worden. - Das Domainen-Amt in Seeburg führt hinfort die Firma: Königliche Polizei-Verwaltung [4]
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.322
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.23 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1824, Nr.6, S.87 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1856,No.28,Verordnung Nr.163,S.143Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums