Pasewalk: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Marienkirche, eine der schönsten Hallenkirchen Norddeutschlands, wurde im Wesentlichen im 14. Jahrhundert erbaut. Am 03. und 04.12.1984 gab der Feldsteinsockel des Turmes nach und dessen Nordwestecke stürzte ein. Vom Erdgeschoss bis zum Oktogon klaffte ein gewaltiges Loch in der Fassade. Bei der Sprengung des Turms am 08.12.1984 stürzte auch die Wand des Langhauses ein und riss die Kaltschmidtorgel von 1853 mit sich. Von 1987-94 erfolgte der Neubau des Turmes, sowie des ersten Jochs des Langhauses. Bei der Gestaltung der Fassade orientierte man sich am mittelalterlichen Vorgängerbau. Im Sockel wurde ein Teil der Granitquader des ursprünglichen Turmes wieder verwendet. Anstelle des neogotischen Oktogons erhielt der Turm von St. Marien einen schlichten Spitzhelm als Abschluss, der sich am mittelalterlichen Zustand des Baus orientiert. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 78,50 m. Neben der Gemeindearbeit erfreuen sich die Pasewalker wieder an Orgel- und anderen klassischen Konzerten in ihrer Marienkirche. | Die Marienkirche, eine der schönsten Hallenkirchen Norddeutschlands, wurde im Wesentlichen im 14. Jahrhundert erbaut. Am 03. und 04.12.1984 gab der Feldsteinsockel des Turmes nach und dessen Nordwestecke stürzte ein. Vom Erdgeschoss bis zum Oktogon klaffte ein gewaltiges Loch in der Fassade. Bei der Sprengung des Turms am 08.12.1984 stürzte auch die Wand des Langhauses ein und riss die Kaltschmidtorgel von 1853 mit sich. Von 1987-94 erfolgte der Neubau des Turmes, sowie des ersten Jochs des Langhauses. Bei der Gestaltung der Fassade orientierte man sich am mittelalterlichen Vorgängerbau. Im Sockel wurde ein Teil der Granitquader des ursprünglichen Turmes wieder verwendet. Anstelle des neogotischen Oktogons erhielt der Turm von St. Marien einen schlichten Spitzhelm als Abschluss, der sich am mittelalterlichen Zustand des Baus orientiert. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 78,50 m. Neben der Gemeindearbeit erfreuen sich die Pasewalker wieder an Orgel- und anderen klassischen Konzerten in ihrer Marienkirche. |
Version vom 7. Februar 2015, 23:15 Uhr
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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Mecklenburg-Vorpommern > Uecker-Randow > Pasewalk
Wappen
Hier: Das Pasewalker Stadtwappen besteht aus drei roten Greifenköpfen auf blauem Untergrund.
Der Vogel Greif, das Urbild dieses Symbols, ist Bestandteil vieler Sagen und Erzählungen. Mit dem Mischwesen aus Adler und Löwe, das die Eigenschaften beider Tiere vereinigt, soll die Beherrschung der Luft und der Erde symbolisiert werden. In der christlichen Kunst verkörpert dieses Symbol des „König des Himmels und der Erden“ gleichzeitig Auferstehung und Himmelfahrt. Die pommerschen Herzöge erkoren im Mittelalter den Greif als ihr Wappentier. Das Wappentier des Landesherren ging auf das Land über und viele pommersche Städte übernahmen den Greifen in ihre Stadtwappen. Die drei Greifenköpfe des Pasewalker Stadtwappens werden als Huldigung an die drei Pommernherzöge Bogislaw V., Barnim IV und Wartislaw V. gedeutet, die 1354 Pasewalk endgültig für Pommern zurückeroberten. Pasewalk erhielt von den Herzögen daraufhin wichtige Privilegien. (Quelle: [Pasewalk])
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Pasewalk gibt es drei historische Kirchen. Zwei davon sind evangelisch.
Die älteste ist die Nikolaikirche, sie stammt aus dem 13. Jahrhundert. Diese wurde mittlerweile entwidmet.
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Die Marienkirche, eine der schönsten Hallenkirchen Norddeutschlands, wurde im Wesentlichen im 14. Jahrhundert erbaut. Am 03. und 04.12.1984 gab der Feldsteinsockel des Turmes nach und dessen Nordwestecke stürzte ein. Vom Erdgeschoss bis zum Oktogon klaffte ein gewaltiges Loch in der Fassade. Bei der Sprengung des Turms am 08.12.1984 stürzte auch die Wand des Langhauses ein und riss die Kaltschmidtorgel von 1853 mit sich. Von 1987-94 erfolgte der Neubau des Turmes, sowie des ersten Jochs des Langhauses. Bei der Gestaltung der Fassade orientierte man sich am mittelalterlichen Vorgängerbau. Im Sockel wurde ein Teil der Granitquader des ursprünglichen Turmes wieder verwendet. Anstelle des neogotischen Oktogons erhielt der Turm von St. Marien einen schlichten Spitzhelm als Abschluss, der sich am mittelalterlichen Zustand des Baus orientiert. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 78,50 m. Neben der Gemeindearbeit erfreuen sich die Pasewalker wieder an Orgel- und anderen klassischen Konzerten in ihrer Marienkirche. (Quelle: [http://www.pasewalk.de Stadt Pasewalk Geschichte)
http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=93476&highlight=Pasewalk
folgendes : dass bei den Mormonen der Nachlass von Otto Bruchwitz online gestellt worden ist. Dieser Nachlass ist leider nicht perfekt geordnet. So findest du unter dem Eintrag: Deutschland, Preußen, Pom..., Kirchenbücher 1544-1945 --> Pommern --> Ueckermünde --> Evangelische Kirche Dargitz --> Taufen, Heiraten, Tote 1708-1839 auf Seite 245 den Band 73 Kirchenbuchabschrift Dargitz ev. Krs. Ückermünde 1727-1839 Taufen und Trauungen (https://familysearch.org/pal:/MM9.3....726:1596378857). Obwohl Dargitz draufsteht , steckt in diesem Band die Abschrift des reformierten KB von Pasewalk von 1727-1839 (Taufen und Trauungen). (Detlef Petry) --
Katholische Kirchen
Die jüngste Kirche ist die katholische Kirche St. Otto, benannt nach dem Pommernmissionar Otto von Bamberg, feiert sie in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. (Quelle: Stadt Pasewalk Geschichte Sie befindet sich in der Marktstraße, gegenüber der Nikolaikirche.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Pasewalk in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
- Stadtbuch Pasewalk : bearbeitet nach amtlichen Unterlagen : nebst einem Verzeichnis der amtlichen Behörden, Handel und Gewerbetreibenden und einem Geschäftsanzeiger 1928 Digitalisat der Pommern Digitale Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
http://ansichten.pasewalk.de/ZurGeschichte/Pasewalk_in_der_Geschichte.pdf Zur Geschichte Pasewalk
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Offizielle Seite Stadt Pasewalk
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PASALKJO73AM</gov>