Kanton Verden (Aller): Unterschied zwischen den Versionen
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* 1807 bildete [[Verden (Aller)]] den Hauptort des [[Distrikt Verden]] im [[Nord-Departement]] des [[Königreich Westfalen|Königreichs Westfalen]]. | * 1807 bildete [[Verden (Aller)]] den Hauptort des [[Kanton Verden|Distrikt Verden]] im [[Nord-Departement]] des [[Königreich Westfalen|Königreichs Westfalen]]. | ||
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Version vom 25. Januar 2015, 13:26 Uhr
Kaiserreich Frankreich
- Kaiserreich Frankreich, Departement der Wesermündungen > Arrondissement Bremen, Kanton Verden (Aller)
Beschreibung 1812
- <1803 Verden an der Aller, vormals Hauptstadt des gesamten Herzogtums Verden im Westfälischen Reichskreis. gehörte dem Kurfürstentum Hannover (1714 englischer König)
- 1807 bildete Verden (Aller) den Hauptort des Distrikt Verden im Nord-Departement des Königreichs Westfalen.
Gebiet des Kantons
- 1812 Kanton Verden (Aller), mit insgesamt 9.561 Seelen in den Kommunen:
- Mairie Verden (Aller) mit 3.523 Einwohnern und den Ortschaften Hönisch 142, Großhutbergen 168, Kleinhutbergen 63, Stedebergen 165, Wahnebergen 172, Döhlbergen 125 und Rieda mit 106 Einwohnern.
- Mairie Kirchlinteln mit 211 Einwohnern und den Ortschaften Deelsen 64, Brammer 56, Kreepen 67, Kleinen Schlingen 51, Großen Schlingen 73, Gerkenhof 13, Odeweg 52, Schafwinkel 30 Bedingbostel 70, Kleinen Heins 27, Großen Heins 56, Brunsbrock 42, Schmomühlen 9, Klein Linteln 47, Hurhahl 37, Kohlenförde 10, Neuenkrug 9, Gobeck 11, Kückenmoor 48, Verdenermoor 26, Neuenförde 12, Ramelsen 11, Specken 35, Weitzmühlen 56, Lintkoop 6, Zum Horst 7, Borstel 81, Eitze 130, Luttum 186, Armsen 257, Bessern 8, Hohenaverbergen 160, Niederaverbergen 303, Lehringen 44, Wittlohe 132, Ottersen 250, Stemmen 109 und Grafel mit 11 Einwohnern. [1]
Kantonalversammlung
Die Kantonal – Versammlungen bestehen aus allen Bürgern, die in die Bürger- Register eingetragen sind
Friedensgericht
- Zeitliche Besetzung:
Grundlage der Rechtsprechung: Code Napoléon oder Cinq codes
- Sei dem 01.01.1811 gelten in den hanseatischen Departements die „Fünf Gesetzbücher“ oder "Cinq codes":[2]
- Code civil (bürgerliches Gesetzbuch, 1804 als Code civil des Français in Kraft getreten, wurde 1807–1815 offiziell in Code Napoléon umbenannt)
- Code pénal (Strafgesetzbuch, 1810 in Kraft getreten)
- Code de procédure civile (Zivilprozessbuch, 1806)
- Code de commerce (Handelsgesetzbuch, 1807)
- Code d’instruction criminelle (Strafprozessordnung, 1808)
Fußnoten
- ↑ Quelle/n: Lasius, A. F. L.: Der Französische Kaiser-Staat unter der Regierung des Kaisers Napoleon des Grossen im Jahre 1812. (Osnabrück: Kißling 1813)
- ↑ Uwe Wesel: Die fünf Bücher Bonapartes, Die Zeit, 17. Februar 2010
Literatur
- Jahrbuch für die hanseatischen Departements, insbesondere für das Departement der Elb-Mündungen; 1812 (Digitalisat)
- Ortsverzeichnis für Niedersachsen (1935), Verlag Gustav Jacob & Co, Hannover
Daten aus dem GOV
<gov>object_809775</gov>