Raudszen (Rautengrund): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Familienforschung Tilsit-Ragnit}}
#redirect:[[Raudszen (Kr.Ragnit)]]
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[[Bild: Raudszen Schrift.jpg|left|800 px]]
<br style="clear:both;" />
[[Bild: Raudszen Landschaft2.jpg|thumb|right|420 px| <center> Landschaft bei '''Raudszen'''</center>]]
[[Bild: 01 Groß Lenkeningken - Plan.JPG|thumb|right|420 px| '''Raudszen''' (Rautengrund) und Umgebung,<br>Ausschniit aus einem Meßtischblatt, <small>Stand nach 1938</small>]]
'''Hierarchie'''
* [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Russische Föderation]] > [[Kaliningrader Oblast]] >{{PAGENAME}}
* [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Historisches Territorium]] > [[Deutschland 1871-1918]] > [[Königreich Preußen]] > [[Ostpreußen]] > [[Kreis Ragnit]] > {{PAGENAME}}
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__TOC__
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==Einleitung ==
'''Raudszen''', zu beiden Seiten der [[Szeszuppe (Fluss)| Szeszuppe]]  liegend, die nur eine kurze Strecke hinter dem auf der rechten Seite gelegenen, sagenumwobenen '''Blocksberg''' vorbei in die [[Memel (Fluss)| Memel]]  mündet, gehört mit zu den ältesten und größten Dörfern des Kirchspiels [[Groß Lenkeningken]].
 
Wann die ersten Bewohner in '''Raudszen''' seßhaft wurden, ist nicht feststellbar, doch ist mit Sicherheit anzunehmen, daß dieses schon lange vor der Ordenszeit geschah. Seine Lage im Winkel von zwei Flüssen mit ihrem Fischreichtum sowie angrenzende große Wälder mit ihrem Reichtum an Wild, Waldfrüchten und Holz werden die alten Pruzzen schon sehr früh zu einer Ansiedlung verlockt haben.
 
Als sicher gilt, daß der in der Rautengrunder Gemarkung liegende Blocksberg eine Kultstätte der alten Pruzzen war und man kann auch vermuten, daß der Orden hier, wo die [[Szeszuppe (Fluss)| Szeszuppe]]  in die [[Memel (Fluss)| Memel]]  mündet, einen Stützpunkt angelegt hat zum Schutz gegen einfallende Litauer. <ref> Quelle: Auszug aus dem Heimatbuch "Am Memelstrom und Ostfluß" von Ernst Hofer © 1967; Herausgeber Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit e.V. - Wiederauflage 1994 </ref>
==Name==
'''Raudzen''' (1938 - 1945 Rautengrund) <br>
Der Name beschreibt die Vegetation.
*litauisch '''"raudis"''' = die Röte
* '''"raudoklis"''' = brauner Weiderich (bot. lythrum), violetter Weiderich, Blutweiderich
* '''"raudona"''' = kleine Hanfnessel, Ackerhohlzahn (bot. galeopsis ladanum)
* '''"raudolele"''' = bot. Dost, gemeiner Wohlgemut, hanfartiger Wasserdost, Kunigundenkraut
 
== Allgemeine Informationen ==
Raudszen, [[Raudschen]], (1938 [[Rautengrund]]) liegt im [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiet [[Nadrauen]] an der [[Szeszuppe (Fluss)|Szeszuppe]] (Ostfluss).
 
== Politische Einteilung / Zugehörigkeit ==
=== Letzte Statistik 1939: ===
'''Rautengrund''' (Einw.: 521 ; Fläche: 1.394 ha)
* alter Name: '''Raudszen''' (Raudschen)
:* nach 1945 : Rjadino
:* '''Aschelingen'''
::* alter Namen: Aszolienen
:* '''Dachsberg''',Fö.
:* '''Lenken'''
::* nach 1945 : Lagernoe
=== Amtsbezirk Raudszen ===
* '''15.04.1874'''<br>Bildung des Amtsbezirks Raudßen Nr. 5 im Kreis Ragnit aus den Landgemeinden Bambe, [[Groß Lenkeningken]], Raudßen und Reisterbruch und den Gutsbezirken Aßolienen und [[Lenken]], (6 Gemeinden/Gutsbezirke).
Er wird zunächst mitverwaltet vom Amtsvorsteher in [[Carlsberg]].
* '''01.01.1908'''<br>Der Amtsbezirk Raudszen umfaßt die Landgemeinden Bambe, [[Groß Lenkeningken]], Raudszen und Reisterbruch und die Gutsbezirke Aszolienen, [[Lenken]] und [[Lobellen]] (7 Gemeinden/Gutsbezirke).
 
==Kirchen==
 
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
 
== Kirchhöfe/Friedhöfe==
 
==Geschichte ==
 
== Archive, Bibliotheken ==
 
== Genealogische und historische Quellen==
 
== Kirchenbücher ==
== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges==
== Persönlichkeiten ==
 
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
[[Bild: Nadrauen.jpg|thumb|left|420 px|Siehe oben rechts von Ragnit auf der Ostpreußenkarte um 1925]]
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|right|400 px|Prußische Stammesgebiete]]
<br style="clear:both;" />
 
== Vereine==
 
== Zufallsfunde ==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
 
==Weblinks==
 
 
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==
<gov>RAUUNDKO15CA</gov>
<br>
== Quellen ==
<references/>
<br>
[[Kategorie:Historisches Territorium]]  
[[Kategorie:Historisches Territorium]]  
[[Kategorie:Provinz Ostpreußen]]
[[Kategorie:Provinz Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Ragnit]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Tilsit-Ragnit]]

Aktuelle Version vom 4. Januar 2015, 21:10 Uhr

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