FOKO: Unterschied zwischen den Versionen

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=== FoKo-Geschichte ===
=== FoKo-Geschichte ===
;1988: Die erste computergenerierte Liste von Forscherkontakte wurde vom [[Roland_zu_Dortmund_e.V.|Roland zu Dortmund]] in einem Buch mit 400 Seiten veröffentlicht. Siehe hierzu: Richard Goldmann in GENEALOGIE Band XIX, 37 Jg. Seite 267-279. Auf der Mitgliederversammlung der DAGV 1988 in beim 40. Genealogentag in Brühl wurde der Antrag von vier Vereinen (Roland zu Dortmund, Bayerischer Landesverein für Familienkunde, Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde und den Bundesbahner-Genealogen) zur Schaffung einer gemeinsamen FOKO-Aktion der DAGV-Vereine genehmigt, die beantragten Zuschüsse aber gestrichen. Klaus-Dieter Kreplin stellte die ersten 30.000 Datensätze zur Suche am Computer vor.  
;1988: Die erste computergenerierte Liste von Forscherkontakte wurde vom [[Roland_zu_Dortmund_e.V.|Roland zu Dortmund]] in einem Buch mit 400 Seiten veröffentlicht. Siehe hierzu: Richard Goldmann in GENEALOGIE Band XIX, 37 Jg. Seite 267-279. Auf der Mitgliederversammlung der DAGV 1988 in beim 40. Genealogentag in Brühl wurde dem Antrag von vier Vereinen (Roland zu Dortmund, Bayerischer Landesverein für Familienkunde, Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde und den Bundesbahner-Genealogen) zur Schaffung einer gemeinsamen FOKO-Aktion der DAGV-Vereine zufestimmt, die beantragten Zuschüsse aber gestrichen. Klaus-Dieter Kreplin stellte die ersten 30.000 Datensätze zur Suche am Computer vor.  
;1989: Bei einer Tagung in Köln einigten sich die DAGV-Vereinsvertreter auf einen Kompromiss, der auch Vornamen wie bei den Spitzenahnenlisten zuließ. Beim Genealogentag in Bonn wurde der festgelegte Datensart verabschiedet, die Vereine konnten per Frageboden Daten bei ihren Mitgliedern sammeln.  
;1989: Bei einer Tagung in Köln einigten sich die DAGV-Vereinsvertreter auf einen Kompromiss, der auch Vornamen wie bei den Spitzenahnenlisten zuließ. Beim Genealogentag in Bonn wurde der festgelegte Datensatz verabschiedet, die Vereine konnten nun per Frageboden Daten bei ihren Mitgliedern sammeln.  
;1990: Die ersten beiden Bände mit Forscherkontaktdaten aus den oben genannten vier Vereinen  
;1990: Die ersten beiden Bände mit 26.000 Forscherkontaktdatensätzen aus den oben genannten vier Vereinen erschienen in zwei Bänden, eine alphabetisch nach Namen geordnet,der andere nach Regionen und Orten. Die ersten Computerprogramme zur Erfassung der Daten erschienen. Die Hessische Familiengeschichtliche Vereinigung veröffentlichte ihren ersten Spitzenahnen-Band mit 14.000 Datensätzen. Zwischen 1990 und 1995 erschienen in rascher Folge über 25 regionale Bände.
;1999: Im Protokoll der 51. Jahreshauptversammlung der DAGV in Leipzig am 11.09.1999 wurde unter TOP 2 (Jahresbericht des Vorsitzenden und der Sonderbeauftragten) festgestellt: Herr Quilling berichtet über den Stand der Forscherkontakte – Als Sonderbeauftragter für Internet und Forscherkontakte, wird der Verein für Computergenealogie, anerkannt.  
;1999: Im Protokoll der 51. Jahreshauptversammlung der DAGV in Leipzig am 11.09.1999 wurde unter TOP 2 (Jahresbericht des Vorsitzenden und der Sonderbeauftragten) festgestellt: Herr Quilling berichtet über den Stand der Forscherkontakte – Als Sonderbeauftragter für Internet und Forscherkontakte, wird der Verein für Computergenealogie, anerkannt. Im Internet konnte jeder kostenlos die FoKo-Datenbank abfragen, die heute noch unter http://foko.genealogy.net zugänglich ist.  
;April 2004 - Statement von Holger Zierdt in der projektbegleitenden Mailingliste: Die DAGV hat CompGen mit der Durchfuehrung von Foko beauftragt. Wie Foko im Detail umzusetzen ist, ist nicht vertraglich geregelt, das macht auch keinen Sinn. Hier muss die Zusammenarbeit der DAGV mit CompGen das Ergebnis erbringen. Dazu  moechte ich mal deutlich sagen: "Die DAGV" sind alle in ihr zusammengeschlossenen Vereine!
;April 2004 - Statement von Holger Zierdt in der projektbegleitenden Mailingliste: Die DAGV hat CompGen mit der Durchfuehrung von Foko beauftragt. Wie Foko im Detail umzusetzen ist, ist nicht vertraglich geregelt, das macht auch keinen Sinn. Hier muss die Zusammenarbeit der DAGV mit CompGen das Ergebnis erbringen. "Die DAGV" sind alle in ihr zusammengeschlossenen Vereine!
:Mit anderen Worten:
:Mit anderen Worten: Wenn CompGen Foko als Projekt der DAGV umsetzt, hat CompGen hier einen bestimmten Freiraum der Gestaltung. Einfluss kann jeder Verein ueber die Foko-Beauftragten nehmen.
:Wenn CompGen Foko als Projekt der DAGV umsetzt, hat CompGen hier einen bestimmten Freiraum der Gestaltung. Einfluss kann jeder Verein ueber die Foko-Beauftragten nehmen, und sollte er auch.


==Suche in der Datenbank==
==Suche in der Datenbank==

Version vom 2. Januar 2015, 12:57 Uhr

DAGV Logo.svg Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V. (DAGV)
Sitz Stuttgart, gegründet 28./29. Mai 1949
in der Nachfolge der „Arbeitsgemeinschaft deutscher familien- und wappenkundlicher Vereine“, gegründet 29. November 1924.

Deutscher GenealogentagFamilienkundliche Literaturdatenbank • Forscherkontakte • MitgliedsvereineDAGV-News

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Projektbegleitende Seiten


Allgemeine Informationen

Was ist FoKo?

FoKo steht für Aktion Forscherkontakte der DAGV.

FoKo gibt dem Familienforscher Hinweise, wo es weitere Informationen zu seinem Forschungsgebiet gibt:

  • andere Forscher mit gleichem Forschungsbereich
  • gedruckte Quellen/Sekundärquellen

In der Datenbank können Familienforscher Auszüge aus ihren erforschten Genealogien anderen Forschern bekannt geben.

FoKo unterscheidet sich von anderen genealogischen Datenbanken dadurch, dass ausschließlich bereits erforschte Namensnachweise eingereicht werden. Es sind keine allgemeinen Suchanfragen wie "ich suche nach Meier in XYZ" zu finden. Weiterhin werden in FoKo keine Daten für einzelnen Personen erfasst, sondern nur verkürzte Aussagen wie "ich habe den Namen Meier in Buxtehude von 1647 bis 1900 erforscht".

Da jeder Nachname in einem Ort nur einmal aufgeführt wird, sind natürlich weitaus mehr Daten über FoKo zugänglich, als Datensätze enthalten sind. Es wird geschätzt, dass die erforschten Genealogien der an FoKo teilnehmenden Familienforscher weit über 10 Millionen Einzelpersonen umfassen.

Für die FoKo-Betreuer der einzelnen teilnehmenden Vereine gibt es eine interne Mailingliste auf der auch regelmäßig über die Weiterentwicklung von FoKo beraten wird.

Die FoKo-Betreuer der jeweiligen Vereine tragen sich bitte auf der jeweiligen Unterseite von FoKo-Betreuer ein.

FoKo-Datenbank im Internet

Die FoKo-Datenbank kann im Internet abgefragt werden unter: foko.genealogy.net

FoKo-Geschichte

1988
Die erste computergenerierte Liste von Forscherkontakte wurde vom Roland zu Dortmund in einem Buch mit 400 Seiten veröffentlicht. Siehe hierzu: Richard Goldmann in GENEALOGIE Band XIX, 37 Jg. Seite 267-279. Auf der Mitgliederversammlung der DAGV 1988 in beim 40. Genealogentag in Brühl wurde dem Antrag von vier Vereinen (Roland zu Dortmund, Bayerischer Landesverein für Familienkunde, Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde und den Bundesbahner-Genealogen) zur Schaffung einer gemeinsamen FOKO-Aktion der DAGV-Vereine zufestimmt, die beantragten Zuschüsse aber gestrichen. Klaus-Dieter Kreplin stellte die ersten 30.000 Datensätze zur Suche am Computer vor.
1989
Bei einer Tagung in Köln einigten sich die DAGV-Vereinsvertreter auf einen Kompromiss, der auch Vornamen wie bei den Spitzenahnenlisten zuließ. Beim Genealogentag in Bonn wurde der festgelegte Datensatz verabschiedet, die Vereine konnten nun per Frageboden Daten bei ihren Mitgliedern sammeln.
1990
Die ersten beiden Bände mit 26.000 Forscherkontaktdatensätzen aus den oben genannten vier Vereinen erschienen in zwei Bänden, eine alphabetisch nach Namen geordnet,der andere nach Regionen und Orten. Die ersten Computerprogramme zur Erfassung der Daten erschienen. Die Hessische Familiengeschichtliche Vereinigung veröffentlichte ihren ersten Spitzenahnen-Band mit 14.000 Datensätzen. Zwischen 1990 und 1995 erschienen in rascher Folge über 25 regionale Bände.
1999
Im Protokoll der 51. Jahreshauptversammlung der DAGV in Leipzig am 11.09.1999 wurde unter TOP 2 (Jahresbericht des Vorsitzenden und der Sonderbeauftragten) festgestellt: Herr Quilling berichtet über den Stand der Forscherkontakte – Als Sonderbeauftragter für Internet und Forscherkontakte, wird der Verein für Computergenealogie, anerkannt. Im Internet konnte jeder kostenlos die FoKo-Datenbank abfragen, die heute noch unter http://foko.genealogy.net zugänglich ist.
April 2004 - Statement von Holger Zierdt in der projektbegleitenden Mailingliste
Die DAGV hat CompGen mit der Durchfuehrung von Foko beauftragt. Wie Foko im Detail umzusetzen ist, ist nicht vertraglich geregelt, das macht auch keinen Sinn. Hier muss die Zusammenarbeit der DAGV mit CompGen das Ergebnis erbringen. "Die DAGV" sind alle in ihr zusammengeschlossenen Vereine!
Mit anderen Worten: Wenn CompGen Foko als Projekt der DAGV umsetzt, hat CompGen hier einen bestimmten Freiraum der Gestaltung. Einfluss kann jeder Verein ueber die Foko-Beauftragten nehmen.

Suche in der Datenbank

Die FoKo-Datenbank kann mit verschiedenen Eingaben abgefragt werden. Am üblichsten ist sicherlich die Suche nach einem Nachnamen, werden zu viele Ergebnisse angezeigt, schränkt man die Suche auf bestimmte Orte, Territorien oder Zeiträume ein. Eine ausführliche Beschreibung der Eingabemöglichkeiten finden Sie im Artikel Hilfe für die Abfrage der Datenbank

Wenn in der Datenbank Ergebnisse gefunden werden, die Ihrer Abfrage entsprechen, erhalten Sie eine Seite gezeigt, auf der diese dargestellt werden. Die Ergebnisse können dabei auf Bücher führen (z.b. die Reihe der Deutschen Geschlechterbücher, auf CD-ROMs (z. b. die CD-ROMs der WGFF mit den Kirchenbucherfassungen) und überwiegend natürlich zu Familienforschern. Dabei wird die Adresse des Forschers nicht direkt angezeigt, sondern Sie können sich diese auf Anforderung per E-Mail zuschicken lassen. Anschließend können Sie mit dem Forscher in Kontakt treten und Forschungsergebnisse miteinander austauschen. Weitere Details finden Sie im Artikel Ergebnis der Suche

FoKo-Daten erstellen

Sinn und Zweck der Aktion FoKo ist, Kontakte unter den Familienforschern zu vermitteln. Suchen Sie also nicht nur nach anderen Forschern, sondern veröffentlichen Sie selber Ihre eigenen Forschungsergebnisse in FoKo, damit auch andere Forscher Sie finden!

Mit einem Tabellenkalkulationsprogramm

Um FoKo-Datensätze zu erstellen, benötigen Sie nur ein beliebiges Tabellenkalkulationsprogramm (wie MS-Excel, StarOffice, OpenOffice.org oder MS-Works). Die Datei, die einen bestimmten Aufbau haben muss, der im Folgenden beschrieben ist, wird als sogenannte txt-Datei (mit Tabs getrennt) abgespeichert und dann ins Internet geladen.

In den folgenden Artikeln ist detailliert beschrieben, wie Sie mit einem Tabellenkalkulationsprogramm eigene FoKo-Datensätze erstellen.

Mit der FoKo-Schnelleingabe

Alternativ zur Erstellung mit einem Tabellenkalkulationsprogramm gibt es auch eine Schnelleingabe, in der Sie einzelne FoKo-Datensätze direkt in einem Web-Formular eingeben können. Dies ist aber natürlich nur bei wenigen Eingaben sinnvoll, da hierfür ja eine permanente Internet-Verbindung benötigt wird.

Mit einem Familienforschungsprogramm

Es gibt auch einige Familienforschungsprogramme, die direkt FoKo-Daten erzeugen können. Hier müssen Sie keine Tabellenvorlage ausfüllen, sondern können direkt die erstellte Datei in die Datenbank einspielen.

Ahnenforschungsprogramme, deren FoKo-Export-Dateien bei FoKo erfolgreich getestet wurden

Daten in die Internet-Datenbank einspielen

Wenn Sie Ihre Daten zusammengestellt haben, wählen Sie auf der FoKo-Startseite oben rechts den Menupunkt: Login aus und kommen in den sogenannten User-Bereich. In diesem Bereich können Sie Ihre Daten uploaden und verwalten.

Anregungen für Weiterentwicklungen

Wenn Sie Anregungen für Erweiterungen von FoKo haben, können Sie diese direkt hier im GenWiki eintragen:


Geplante Änderungen stehen auf der ToDo-Liste

FoKo-Qualitätskontrolle

Wenn Sie FoKo-Daten zur Aufnahme in die Datenbank bereitstellen, werden diese Daten erst noch von Menschen auf Korrektheit kontrolliert. Dies betrachten wir als unerlässlich, um die Qualität der Angaben, die in FoKo gespeichert sind, aufrecht zu erhalten. Dabei wird insbesondere darauf geachtet, dass keine Vornamen eingegeben werden und alle Pflichtfelder ausgefüllt sind. Sollten Ihre Daten nicht den Richtlinien entsprechen, behält sich der für Sie zuständige FoKo-Betreuer vor, die Daten ohne weitere Rückfrage zu löschen.

GOV-Kennung für FoKo in GenWiki-Vorlage

Artikelseiten, auf denen die GOV-Kennung für die GenWiki-Vorlage:FOKO noch nachgetragen werden müssen, tragen sie bitte hier ein: FOKO/GOV-Kennung für GenWiki-Vorlage:FOKO

FoKo-Betreuer

Sollten Sie selber einmal Daten in FoKo finden und eine Kontaktaufnahme zum Einreicher der Daten scheitern, kann das verschiedene Gründe haben. Zum Einen kann der Einsender verzogen sein, ohne uns seine neue Adresse mitgeteilt zu haben. Der Einsender kann im schlimmsten Fall auch verstorben sein. In beiden Fällen können Sie trotzdem unter Umständen noch Datenauskünfte erhalten. Nämlich dann, wenn der Einsender Mitglied in einem der an FoKo teilnehmenden genealogischen Vereine war und dort seine neue Adresse bekannt ist, oder falls ein Verstorbener seinen genealogischen Nachlass seinem Verein überlassen hat. Nehmen Sie in solchen Fällen bitte Kontakt mit dem für den jeweiligen Verein zuständigen FoKo-Betreuer auf.

FoKo-Programmierung

Die erste Internetversion von FoKo wurde im Jahr 1999 von Jesper Zedlitz entwickelt.
Im Jahr 2004 übernahm Tobias Schwinger die Weiterentwicklung des Projektes.
Seit 02.06.2009 betreut Ulli Heist die Datenbank von der technischen Seite.

FoKo-Suche

Leider sind nicht alle Einträge in der FoKo-Datenbank der eindeutigen GOV-Kennung zugeordnet (Stand 25.05.2010: 86,8 %), so dass nur eine Suche nach dem Ortsnamen alle vorhandenen Einträge zum Ort liefert. Bei Ortsnamen, die mehrfach vorkommen, ist dann darauf zu achten, dass auch Einträge zu gleichnamigen Orten (meist erkennbar an der Postleitzahl) in der Ergebnisliste erscheinen.