Owingen (Baden): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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Die Gemeinde Owingen liegt im Nordosten des Bodenseekreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Moränenhügelland des Linzgaus, einer historischen Landschaft zwischen Bodensee und Schussen. Durch das Gebiet verläuft eine Niederung, Rest einer eiszeitlichen Schmelzwasserrinne, die über eine zweite Talwasserscheide nach Osten mit der Niederung der Salemer Aach verbunden ist. Die Landschaft ist im Westen und Osten durch steile, teils waldbestande Hänge lebhaft gegliedert, geht im Nordosten aber dann in offenes und ruhigeres Gelände über. Naturräumlich gehört das Gemeindegebiet im Norden und Westen zum Bereich des Hegaus, im Nordosten zum Oberschwäbischen Hügelland und im Südosten mit einem kleineren Teil zum Bodenseebecken. Der höchste Punkt liegt nördlich des Ortes auf 728,67 m, der tiefste Punkt auf 474,67 m im Süden der Gemarkung. Die Gemeinde hat Anteil am Naturschutzgebiet Aachtobel. Owingen kam 1803 an Baden und wurde 1813 dem Bezirksamt Salem unterstellt. Ab 1857 unterstand der Ort der Verwaltung durch das Bezirksamt Überlingen, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Dieser ging bei der Verwaltungsreform 1973 zum Teil im Bodenseekreis auf. Nach 1945 hat sich die Siedlungsfläche der Gemeinde deutlich vergrößert. In den 1970er Jahren wurden größere Neubaugebiete am flachen Hang im Norden, im Südosten nach Pfaffenhofen zu und im Westen bei der Nikolauskapelle an der Straße nach Überlingen ausgewiesen. 1976 wurde auch die Ortsumgehung im Westen gebaut. Schon ein Jahrzehnt später kamen Erweiterungen am Südrand des Ortes hinzu und in den 1990er Jahren entstand ein weiteres Neubauareal im Norden. Gewerbeflächen entstanden am Westausgang des Ortes sowie abgesetzt von der Bebauung im Südosten um die Carl-Benz-Straße. Owingen ist über die L195 an das Verkehrsnetz angeschlossen. Der ÖPNV erfolgt durch den Verkehrsverbund Bodensee-Oberschwaben. (leobw)
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=== Wappen ===
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<!-- === Karten === -->
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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Version vom 8. Dezember 2014, 20:48 Uhr

Disambiguation notice Vorlage:Owingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter [[Vorlage:Owingen]].

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Bodenseekreis > Owingen (Baden)


Einleitung

Die Gemeinde Owingen liegt im Nordosten des Bodenseekreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Moränenhügelland des Linzgaus, einer historischen Landschaft zwischen Bodensee und Schussen. Durch das Gebiet verläuft eine Niederung, Rest einer eiszeitlichen Schmelzwasserrinne, die über eine zweite Talwasserscheide nach Osten mit der Niederung der Salemer Aach verbunden ist. Die Landschaft ist im Westen und Osten durch steile, teils waldbestande Hänge lebhaft gegliedert, geht im Nordosten aber dann in offenes und ruhigeres Gelände über. Naturräumlich gehört das Gemeindegebiet im Norden und Westen zum Bereich des Hegaus, im Nordosten zum Oberschwäbischen Hügelland und im Südosten mit einem kleineren Teil zum Bodenseebecken. Der höchste Punkt liegt nördlich des Ortes auf 728,67 m, der tiefste Punkt auf 474,67 m im Süden der Gemarkung. Die Gemeinde hat Anteil am Naturschutzgebiet Aachtobel. Owingen kam 1803 an Baden und wurde 1813 dem Bezirksamt Salem unterstellt. Ab 1857 unterstand der Ort der Verwaltung durch das Bezirksamt Überlingen, aus dem 1939 der gleichnamige Landkreis hervorging. Dieser ging bei der Verwaltungsreform 1973 zum Teil im Bodenseekreis auf. Nach 1945 hat sich die Siedlungsfläche der Gemeinde deutlich vergrößert. In den 1970er Jahren wurden größere Neubaugebiete am flachen Hang im Norden, im Südosten nach Pfaffenhofen zu und im Westen bei der Nikolauskapelle an der Straße nach Überlingen ausgewiesen. 1976 wurde auch die Ortsumgehung im Westen gebaut. Schon ein Jahrzehnt später kamen Erweiterungen am Südrand des Ortes hinzu und in den 1990er Jahren entstand ein weiteres Neubauareal im Norden. Gewerbeflächen entstanden am Westausgang des Ortes sowie abgesetzt von der Bebauung im Südosten um die Carl-Benz-Straße. Owingen ist über die L195 an das Verkehrsnetz angeschlossen. Der ÖPNV erfolgt durch den Verkehrsverbund Bodensee-Oberschwaben. (leobw)

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirche

~~800 als Pfarrei Pfaffenhofen

~~1000 Pfarrei für Owingen, Hohenbodman, Bambergen, Pfaffenhofen, Billafingen, Seelfingen

vor 1353 Deutschordenkommende Mainau

1641-49 Salem

1414 Pfarrei Owingen

Filialen

Evangelische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher Katholische Pfarrei Owingen

  • Taufen 1629-1630, 1664-1666, 1701-1749, 1778-1835, 1843-1900,
  • Heirat 1629-1630, 1664-1666, 1701-1749, 1749-1898,
  • Tote 1629-1630, 1664-1666, 1701-1749, 1749-1843, 1843-1898,
  • Familienbuch 1817
  • Filiale Hohenbodman 1835-1866
  • Filiale Bambergen 1835-1866
  • Filiale Pfaffenhofen 1749-1843
  • Pfarrei Billafingen 1816-1824, 1835-1900
  • Filiale Heggelbach 1835-1866

Mikrofilm FamilySearch / Archiv der Erzdiözese Freibug (keine Batchnummern)

Standesbücher

Amtsgericht Überlingen > Gemeinde Owingen 1810-1869 STAF online





Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Owingen

Landesarchiv Ortssuche leoBW

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Batchnummernverzeichnis







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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>OWIGENJN47OT</gov>