1. LdSt. PK XIII.: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 89: Zeile 89:
[[Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene]]
[[Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene]]


[[Kategorie:Regiment WK1]]
[[Kategorie:Pionier-Einheit im Ersten Weltkrieg]]

Aktuelle Version vom 23. November 2014, 17:11 Uhr

Numerisches Verzeichnis der Einheiten

1. Landsturm-Pionier-Kompagnie XIII.

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung

  • Garnison: Ulm an der Donau.
  • Zugehörigkeit:


Formationsgeschichte

  • 19. bis 25. August 1914:
Gemeinsame Aufstellung der 1. und 2. Landsturm-Kompagnie beim Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm an der Donau (alte Pionierkaserne in der ehemaligen Bastion XXIV der Festung Ulm). Die Trennung in 1. und 2. Kompagnie erfolgt am 23. August 1914.
  • 25. bis 28. November 1918:
Demobilisierung der Mannschaften in Calw.
  • 29. November bis 5. Dezember 1918:
Abschluß der Demobilmachung in Ulm an der Donau.


Uniformen

  • ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

  • 10. bis 16. September 1914:
Verlegung nach Namur.
  • 16. September 1914 bis 31. März 1915:
Zuteilung zur Festung Namur als „6. Festungs-Pionier-Kompagnie“:
  • Brückendienst an der Maasbrücke.
  • Ausbau von Armierungsstellungen zwischen Maas und Sambre.
  • Wachdienst.
  • Aufsuchen versteckter Minen, Waffen und Munition.
  • Kontrolle der wehrfähigen Belgier zur Verhinderung der Ausreise.
  • Um- und Neubauten von Brücken bei Wépion, Andenne und Givet und Instandsetzung des östlichen Bahntunneleingangs bei Andenne (Winter 1914 / 1915).
  • 1. April 1915 bis 10. März 1916:
Verlegung nach Lille und Unterbringung in St. Maurice:
  • Aufräumungsarbeiten in Lille.
  • Befestigungsarbeiten im Fortgürtel von Lille.
  • Bau von Flegerschuppen in Lille.
  • Erstellung einer Badeanlage im Fort Mons.
  • Gestellung von Facharbeitern in Sägewerke und Schmieden.
  • Instandhaltung der Verteidigungsanlagen der gesamten Ostfront (von Lille) ab Oktober 1915.
  • Beteiligung an den Bergungs- und Aufräumungsarbeiten nach der Explosion des Munitionsdepots in Lille am 11. Januar 1916.
  • 10. März bis 6. Mai 1916:
Einsatz bei der Armee-Arbteilung Falkenhausen bei Vexaincourt (Vogesen) zum Baracken- und Stellungsbau.
  • 6. bis 31. Mai 1916:
Ruhe in Schweixingen (Elsaß) bei der Armee-Abteilung A.
  • 1. Juni bis 31. August 1916:
Verlegung zur 1. bayerischen Landwehr-Division in den Raum Dieuze (Lothringen) zum Ausbau der zweiten Stellung.
  • Anfang September bis Anfang November 1916:
Verlegung in den Befehlsbereich des Armee-Oberkommandos Nr. 1 im Raum Nurlu südwestlich Cambrai zum Ausbau der zweiten Stellung bei Saillisel und Moislains.
  • Anfang November 1916 bis 7. Januar 1917:
Verlegung in die Champagne nach Somme-Py, später St. Souplet zum Stellungsbau und Minendienst.
  • 8. Januar 1917 bis 11. November 1918:
Erneuter Einsatz im Raum Dieuze bei der Armee-Bauleitung Nr. 19:
  • Stellung von Aufsichtspersonal für die Arbeitskolonnen aus Militärgefangenen und Zivilarbeitern.
  • Staukommandos an der Selle.
  • Herstellung und Instandhaltung von Verkehrsverbindungen im Raum zwischen Metz und Dieuze.
  • Stellungs- und Unterkunftsbau.


Heimkehr

  • 11. bis 29. November 1918 :
Rückmarsch über Selz, Rastatt, Calmbach und Calw nach Ulm.


Kompagnieführer

  • ab August 1914: Hauptmann d. L. Scheuffele.
  • ab 20. September 1918: Leutnant d. L. Maas.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene