Amt Belzig Rabenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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1547/ 48 Neuorganisation der sächsischen Landesverwaltung unter Moritz von Sachsen ( vgl. R. Krötzschke: Die Landesverwaltung im Kurstaat Sachsen unter Kurfürst Moritz, Seite 212 ) | |||
Im Westen und Norden der magdeburgisch - preußische Kreis Ziesar, der bis 1772 an dem sich anschließenden Kreis Zauche gehörte. | |||
Im Süden: sächsische Ämter Wittenberg, Jüterbog mit Enklave Boßdorf, zu der Arone | |||
und die Wüstung Schorpsdorf und das Fürstentum Anhalt - Zerbst. Busendorf, Klaistow und Kanin- ohne den Kaniner Krug der brandenburgisch war, sächsische Halbenklave im brandenburgischen Kreis Zauche (nach sächsischer Auffassung standen die 3 Dörfer durch einen geschlossenen Streifen von Brück bis etwa 10 Km südlich Ferch am Schwielowsee in Verbindung. Diese Enklaven sehr alt, wohl schon askanisch, vgl. B. Schulze, Brandenburgische Landesteilungen 1258 - 1397 , Seite 11. Markgrafenheide war immer strittig. Auch Petzow am Schwielowsee erscheint nach Fidicini III. 41 im Vistitationsprotokoll 1540 als sächsisch. | |||
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Version vom 22. Juni 2006, 05:25 Uhr
Allgemeine Information
Das sächsische Amt Belzig Rabenstein wurde 1815 auf dem Wiener Kongress Preußen zugeordnet.
Grenzen des Amtes
1547/ 48 Neuorganisation der sächsischen Landesverwaltung unter Moritz von Sachsen ( vgl. R. Krötzschke: Die Landesverwaltung im Kurstaat Sachsen unter Kurfürst Moritz, Seite 212 ) Im Westen und Norden der magdeburgisch - preußische Kreis Ziesar, der bis 1772 an dem sich anschließenden Kreis Zauche gehörte. Im Süden: sächsische Ämter Wittenberg, Jüterbog mit Enklave Boßdorf, zu der Arone und die Wüstung Schorpsdorf und das Fürstentum Anhalt - Zerbst. Busendorf, Klaistow und Kanin- ohne den Kaniner Krug der brandenburgisch war, sächsische Halbenklave im brandenburgischen Kreis Zauche (nach sächsischer Auffassung standen die 3 Dörfer durch einen geschlossenen Streifen von Brück bis etwa 10 Km südlich Ferch am Schwielowsee in Verbindung. Diese Enklaven sehr alt, wohl schon askanisch, vgl. B. Schulze, Brandenburgische Landesteilungen 1258 - 1397 , Seite 11. Markgrafenheide war immer strittig. Auch Petzow am Schwielowsee erscheint nach Fidicini III. 41 im Vistitationsprotokoll 1540 als sächsisch.