Domainenamt Liebstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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* Im Königreich Preußen war in Liebstadt ein Domänenamt (ehemals Hauptamt), dessen Sitz im Schloß war, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.<br>Das Domänenamt Liebstadt wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.<br>Den Domänenamter wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.<br>Zum Domänenamt Liebstadt gehörten 2 Vorwerk und 19 Dörfer:<br>[[Alken (Landkreis Preußisch Holland)|Alken]] | [[Bauten]] | [[Bolitten|Alt Bolitten]] | [[Neu Bolitten]] | Vorwerk und Dorf [[Herzogswalde (Landkreis Mohrungen)|Herzogswalde]] | [[Käbers]] | [[Neu Menzels]] | [[Nektainen|Necteinen]] | [[Pfeiffertswalde]] | [[Prägsden|Groß Prächsen]] | [[Reichenthal (Landkreis Mohrungen)|Reichenthal]] <br>[[Reichwalde (Landkreis Preußisch Holland)|Reichwalde]] | [[Sackstein]] | [[Sommerfeld (Landkreis Preußisch Holland)|Sommerfeld]] | [[Sportehnen]] | [[Groß Trukainen|Trukeinen]] | [[Waltersdorf (Landkreis Mohrungen)|Waltersdorf]] | [[Workallen|Vorwerk Workallen]] | [[Wuchsnig|Wüchsnig]]. <ref>Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25</ref> <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317</ref>
* Im Königreich Preußen war in Liebstadt ein Domänenamt (ehemals Hauptamt), dessen Sitz im Schloß war, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.<br>Das Domänenamt Liebstadt wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.<br>Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.<br>Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.<br>So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.<br>Zum Domänenamt Liebstadt gehörten 2 Vorwerk und 19 Dörfer:<br>[[Alken (Landkreis Preußisch Holland)|Alken]] | [[Bauten]] | [[Bolitten|Alt Bolitten]] | [[Neu Bolitten]] | Vorwerk und Dorf [[Herzogswalde (Landkreis Mohrungen)|Herzogswalde]] | [[Käbers]] | [[Neu Menzels]] | [[Nektainen|Necteinen]] | [[Pfeiffertswalde]] | [[Prägsden|Groß Prächsen]] | [[Reichenthal (Landkreis Mohrungen)|Reichenthal]] <br>[[Reichwalde (Landkreis Preußisch Holland)|Reichwalde]] | [[Sackstein]] | [[Sommerfeld (Landkreis Preußisch Holland)|Sommerfeld]] | [[Sportehnen]] | [[Groß Trukainen|Trukeinen]] | [[Waltersdorf (Landkreis Mohrungen)|Waltersdorf]] | [[Workallen|Vorwerk Workallen]] | [[Wuchsnig|Wüchsnig]]. <ref>Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25</ref> <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317</ref>

Aktuelle Version vom 26. Juli 2014, 09:28 Uhr

  • Im Königreich Preußen war in Liebstadt ein Domänenamt (ehemals Hauptamt), dessen Sitz im Schloß war, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
    Das Domänenamt Liebstadt wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.
    Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
    Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.
    So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.
    Zum Domänenamt Liebstadt gehörten 2 Vorwerk und 19 Dörfer:
    Alken | Bauten | Alt Bolitten | Neu Bolitten | Vorwerk und Dorf Herzogswalde | Käbers | Neu Menzels | Necteinen | Pfeiffertswalde | Groß Prächsen | Reichenthal
    Reichwalde | Sackstein | Sommerfeld | Sportehnen | Trukeinen | Waltersdorf | Vorwerk Workallen | Wüchsnig. [1] [2]
  1. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25
  2. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317