Étaminier: Unterschied zwischen den Versionen

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;Bedeutung:Etaminweber, Beuteltuchmacher, Etaminfabrikant<ref>MOZIN, Abbé: Dictionnaire, J.G. Cotta, Stuttgart und Tübingen: 1850-1851, 1873.</ref>
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:'''Etamin''' (franz. ''Estamin''), dünnes, leinwandartiges, stark gepreßtes und glänzendes wollenes Gewebe, wurde früher zu Kleidern, Priestergewändern, Halsbinden etc. benutzt und auch aus Seide oder Seide und Wolle hergestellt, während es jetzt nur noch als Kleiderfutter beliebt ist.<ref>Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Bibliografisches Institut, Leipzig: 1885-1892</ref>
:'''Etamin''' (franz. ''Estamin''), dünnes, leinwandartiges, stark gepreßtes und glänzendes wollenes Gewebe, wurde früher zu Kleidern, Priestergewändern, Halsbinden etc. benutzt und auch aus Seide oder Seide und Wolle hergestellt, während es jetzt nur noch als Kleiderfutter beliebt ist.<ref>Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Bibliografisches Institut, Leipzig: 1885-1892</ref>Eine große Bedeutung hat Etamin auch als Siebtuch z. B. für Mehle oder als Presstuch in Ölmühlen.


:(auch ''éstamineur, éstaminier'')
:(auch ''éstamineur, éstaminier'')

Aktuelle Version vom 21. Juli 2014, 11:50 Uhr

Berufsbezeichnung (französisch)

Bedeutung
Etaminweber, Beuteltuchmacher, Etaminfabrikant[1]
Etamin (franz. Estamin), dünnes, leinwandartiges, stark gepreßtes und glänzendes wollenes Gewebe, wurde früher zu Kleidern, Priestergewändern, Halsbinden etc. benutzt und auch aus Seide oder Seide und Wolle hergestellt, während es jetzt nur noch als Kleiderfutter beliebt ist.[2]Eine große Bedeutung hat Etamin auch als Siebtuch z. B. für Mehle oder als Presstuch in Ölmühlen.
(auch éstamineur, éstaminier)



Quelle(n)
  1. MOZIN, Abbé: Dictionnaire, J.G. Cotta, Stuttgart und Tübingen: 1850-1851, 1873.
  2. Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, Bibliografisches Institut, Leipzig: 1885-1892