Schwerin (Mecklenburg): Unterschied zwischen den Versionen
Agrum (Diskussion • Beiträge) |
Agrum (Diskussion • Beiträge) |
||
Zeile 85: | Zeile 85: | ||
* Der jetzige Dom steht an der höchstgelegenen Stelle der Stadt. | * Der jetzige Dom steht an der höchstgelegenen Stelle der Stadt. | ||
* Er ist 105 m lang und besitzt eine Gewölbehöhe von 26,50 m. | * Er ist 105 m lang und besitzt eine Gewölbehöhe von 26,50 m. | ||
* Der | * Der neugotische Turm von 1892 ist mit 117,50 m der höchste Kirchturm in Ostdeutschland. | ||
*[[Schwerin_(Mecklenburg)/Bilder aus dem Dom|Bilder-Galerie]] | |||
=== Katholische Kirchen === | === Katholische Kirchen === |
Version vom 7. Juli 2014, 07:52 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Mecklenburg-Vorpommern > Schwerin
Einleitung
Wappen
Das Wappen der Stadt Schwerin zeigt einen heraldisch vollschreitenden Reiter in Gold (Gelb) auf blauem Grund. Er trägt in der rechten Hand eine Lanze mit befestigter Fahne und am linken Arm ein Schild auf dem ein Löwe zum Sprung ansetzt (leopardierend).
Das Reiterbild zeigt Heinrich den Löwen, der die Stadt 1160 gründete.
Allgemeine Information
WIKIPEDIA-Link zum Ort : http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerin
Politische Einteilung
Stadt- Ortsteile :
- Altstadt
- Feldstadt
- Friedrichsthal
- Göhrener Tannen
- Görries
- Großer Dreesch (ehem. Dreesch I)
- Haselholz
- Krebsförden
- Lankow
- Lewenberg
- Medewege
- Mueß
- Mueßer Holz (ehem. Dreesch III)
- Neu Zippendorf (ehem. Dreesch II)
- Neumühle
- Ostorf
- Paulsstadt
- Sacktannen
- Schelfstadt
- Schelfwerder
- Warnitz
- Werdervorstad
- Weststadt
- Wickendorf
- Wüstmark
- Zippendorf
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Dom
St. Marien und St. Johannis
- Der Dom ist die evangelisch-lutherische Bischofskirche in Norddeutschland.
- Er gehört zu den Hauptwerken der Backsteingotik.
- Er ist die einzige echte Kathedrale in Mecklenburg-Vorpommern und das einzige erhaltene mittelalterliche Gebäude in Schwerin.
- 1171 erfolgte im Beisein von Heinrich dem Löwen die Grundsteinlegung zum Vorgängerbau der heutigen Kirche.
- Die Einweihung erfolge im Jahre 1248.
- Wallfahrt, Spenden und Wettbewerb mit den Hansastädten führten um 1270 zu einem Neubau.
- Der jetzige Dom steht an der höchstgelegenen Stelle der Stadt.
- Er ist 105 m lang und besitzt eine Gewölbehöhe von 26,50 m.
- Der neugotische Turm von 1892 ist mit 117,50 m der höchste Kirchturm in Ostdeutschland.
Katholische Kirchen
Geschichte
Schloss
- 973 Erste Erwähnung einer slawischen Burganlage an der Stelle des heutigen Schlosses.
- 1147 Beginn der Slawenfeldzüge unter Heinrich dem Löwen, Herzog zu Sachsen und Bayern.
- 1160 Niklot, letzter freier Fürst der Obotriten, brennt seine Burg auf der Insel nieder. Gründung der Stadt Schwerin durch Heinrich dem Löwen.
- Ende des 14. Jh. Nutzung der Inselburg als Residenz der Herzöge von Mecklenburg.
- 1553 - 1555 Umbau zu einem befestigen Renaissanceschloss unter Herzog Johann Albrecht I.
- 1560 - 1563 Errichtung der Schlosskirche, erster Neubau einer protestantischen Kirche in Mecklenburg.
- 1635 - 1643 Umbau des Schlosses im Stil der niederländischen Hochrenaissance nach Plänen des Baumeisters G. E. Piloot.
- 1843 - 1857 Um- und Neubau des Schlosses unter Großherzog Friedrich Franz II.
- 1913 Schlossbrand, zwei Schlossflügel zu großen Teilen ausgebrannt.
- 1918 Abdankung Großherzog Friedrich Franz IV. Übergang des Schlosses in das Eigentum des Landes Mecklenburg-Schwerin.
- 1921 - 1945 Nutzung der herzoglichen Prunkräume als Schlossmuseum.
- 1949 - 1989 Nutzung des Schlosses u. a. als Sitz der Landesregierung und des Landtages von Mecklenburg, als Pädagogische Schule, Museum für Ur- und Frühgeschichte und Polytechnisches Museum.
- ab 1974 Restaurierungsarbeiten in wertvollen Innenräumen und schrittweise Öffnung als Schlossmuseum.
- ab 1990 Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Beginn des grundlegenden Restaurierungs- und Instandsetzungsarbeiten am Schloss.
- 1996 - 2008 Wiederherstellung der Orangerie und des Burggartens.
Quelle: Infotafel
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Adressbücher
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Plan von Schwerin, Schwarz- Weiß- Druck, Fa. A. Drescher Schwerin, aus Schweriner Adressbuch von 1871. Digitalisat der Universitätsbibliothek Greifswald
- Plan der Hauptstadt Schwerin, Mehrfarbendruck, Bärensprung Schwerin, aus: Adreßbuch von Schwerin 1929. Digitalisat der Universitätsbibliothek Greifswald
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_143004</gov>
<GOV>SCHRINJO53RP</GOV>