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* 1230 hatte der Kölner Erzbischof den Hof Körne in Besitz; | * 1230 hatte der Kölner Erzbischof den Hof Körne in Besitz; | ||
* 1241 trug Heinrich v. Bruchhausen die Vogtei des Lippinchofes in Körne dem Heinrich v. Büren zu Lehen auf, dieser verpfändete sie dem Kölner Domkapitel. | * 1241 trug Heinrich v. Bruchhausen die Vogtei des Lippinchofes in Körne dem Heinrich v. Büren zu Lehen auf, dieser verpfändete sie dem Kölner Domkapitel. | ||
==[[Amt Hörde (historisch)]] 1486== | ==[[Amt Hörde (historisch)]] 1486== |
Version vom 13. Juni 2014, 14:11 Uhr
Körne : Ortsteil von Dortmund. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Körne
Einleitung
Körne ist ein Stadtteil von Dortmund.
Geschichte
- 01.04.1905: Eingliederung der Landgemeinde Cörne aus dem Landkreis Dortmund in die Stadtgemeinde und den Stadtkreis Dortmund.[1]
Früherwähnung
989 „Curni"; . 1241 „Kurve".
Status
Freigrafschaft
1253 „Conradus vriegreve de Curne"
- Quelle Früherwähnung: Westfälisches Urkundenbuch 1. Cod. Nr. 70; VII. Nr. 355a; 513; 797a; 1984
Familienname
- 01.12.1292 Äbtissin Walburg, Propst Friedrich und der Konvent von Welver verkaufen der Alheyd von Körne zu Dortmund und ihren Kindern Güter zu Meyerich.
- 01.09.1294 Äbtissin und der Konvent zu Welver bezeugen, daß Heinrich von Körne ihnen eine jährliche Kornrente aus dem Hofe Stella in Klotingen (Welver) abgekauft hat.
- 15.05.1295 Das Kloster Welver bezeugt einen Kaufkontrakt zwischen Bernhard aus Dortmund, gt. von Körne, und Conrad von Meiningsen über die Hälfte von 2 Hufen zu Spechteshole und Recklingsen und 4 beiliegende Kotten.
- 10.07.1303 Ritter Godfried / Gottfried von Rüdenberg bezeugt, daß Heinrich von Körne seine Güter dem Kloster Welver geschenkt hat.
Grundherrschaft
- 1230 hatte der Kölner Erzbischof den Hof Körne in Besitz;
- 1241 trug Heinrich v. Bruchhausen die Vogtei des Lippinchofes in Körne dem Heinrich v. Büren zu Lehen auf, dieser verpfändete sie dem Kölner Domkapitel.
Amt Hörde (historisch) 1486
- Zuschnitt des Amtes Hörde nach dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486, Kirchspiele und Bauerschaften, darunter Koirne (Körne).
Reichshof
1601 Freibrief für Anna Richtmanns (aus Leveringhausen, später Ehefrau Halstrick), ausgestellt durch Heinr. Jeibmann, Frohne des Reichshofes Körne
Einleitung
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Dortmund 7.627 Einwohner, davon
- Bauerschaft Cörne 154 Einwohner
- Einwohner in Körne: Schroeder, ev. Lehrer
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
- Einwohner in Körne: Schroeder, ev. Lehrer
Zugehörigkeit 1874
Amt Brackel (1874-1928), mit den Gemeinden Asseln, Brackel, Grevel, Husen, Körne, Kurl, Lanstrop, Wambel, Wickede
Zeitzeichen 1895
- Körne, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Landkreis Dortmund
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund, Postbezirk Dortmund
- Einwohner: 980
- Quelle: Hic Leones
Eingemeindung 1929
Eingemeindung von Körne in die Stadt Dortmund.
Bevölkerungsverzeichnisse
Archive
Literatur u. Quellen
- Winterfeld, L.: Der Reichshof Körne, in Beiträgen zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark, Bd. 32, Jahrg. 1925.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Koerne in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KORRNEJO31SM</gov>