Protokollbuch Mühlenburg (1605-1619)/146: Unterschied zwischen den Versionen
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Johan Brinckmanß zu Hücker, und Ilschen seiner Haußfrouwen verordnete Leibzucht belangt | |||
Nach gedingter Uffart, ist in Beiwesende vorgemelter Underhendelers, mit Beliebunge des Guethern, alhie zur Mullenburg, heuit obgemelt, verabscheidet, wan die Jhare, so der Ilschen der Brinckmanschen bewilliget, verflossen, sollen die beiden, als Johan Niber, und Ilschen sein kunfftige Hausfrouw die Brinckmansche, zur Leibzucht zugeniessen und zugeprauchen haben, wie folgt | |||
* 2 Stucke Landes uff der Wegbönen, sint 3 scheffelsadt | |||
* 1 Stucke beneden dem Witell ist 1 scheffelsadt, | |||
* 1 Stucke boven dem Meyerhove, sint 2 scheffelsadt, | |||
* einen Ort bei dem Hücker Broke zwischen Casen und Bruninges Wisch, im Orde genandt zum Houwgewechse. | |||
Daß middelste Stucke im Koelgarden, das Leibzüchtes Hauß mugen sie buwen uff Brinckmans Grundt, wor es ihnen am besten gelegen und bequemlichsten ist. | |||
Die kunfftigen Kinder belangt | |||
Wan diesen beiden Eheleuten, Gott Kinder bescheren wurde, dieselben sollen zu Brinckmans Stede, gleich den vörigen Kindern gehören, außgenohmen die Anerbschafft, ist den aller ersten Kindern vorbehalten. | |||
Aktuelle Version vom 12. Juni 2014, 12:13 Uhr
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231
Johan Brinckmanß zu Hücker, und Ilschen seiner Haußfrouwen verordnete Leibzucht belangt
Nach gedingter Uffart, ist in Beiwesende vorgemelter Underhendelers, mit Beliebunge des Guethern, alhie zur Mullenburg, heuit obgemelt, verabscheidet, wan die Jhare, so der Ilschen der Brinckmanschen bewilliget, verflossen, sollen die beiden, als Johan Niber, und Ilschen sein kunfftige Hausfrouw die Brinckmansche, zur Leibzucht zugeniessen und zugeprauchen haben, wie folgt
- 2 Stucke Landes uff der Wegbönen, sint 3 scheffelsadt
- 1 Stucke beneden dem Witell ist 1 scheffelsadt,
- 1 Stucke boven dem Meyerhove, sint 2 scheffelsadt,
- einen Ort bei dem Hücker Broke zwischen Casen und Bruninges Wisch, im Orde genandt zum Houwgewechse.
Daß middelste Stucke im Koelgarden, das Leibzüchtes Hauß mugen sie buwen uff Brinckmans Grundt, wor es ihnen am besten gelegen und bequemlichsten ist.
Die kunfftigen Kinder belangt
Wan diesen beiden Eheleuten, Gott Kinder bescheren wurde, dieselben sollen zu Brinckmans Stede, gleich den vörigen Kindern gehören, außgenohmen die Anerbschafft, ist den aller ersten Kindern vorbehalten.