Dagebüll: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
Pastoren der Kirche in Dagebüll
 
* Laurentius Brodersen, (17xx bis 1763), dann versetzt nach Havetoft in Angeln
Das Kirchspiel Dagebüll, zu katholischen Zeiten auch Wisch genannt und später, bis etwa 1740  häufig auch als Westermarsch bezeichnet, bestand am Ende des 16. Jahrhunderts, außer der schon damals mit einem Sommerdeiche umgebenen Hauptinsel, aus einer Anzahl kleinerer, wohl sämtlich unbewohnter Halligen, von denen Ohnlienshallig, Nordmark, Dammenstieg, Trollschlot, Riek und Oldegarden von Süden nach Norden in der Richtung nach Galmsbüll hin, Seyensfenne, Niemend, Gross- und Klein-Kleiland nordöstlich der Kirche liegen.
* Ingwer Petersen, (1763 bis 17xx)
 
Die alte Dagebüller Kirche, ursprünglich eine Dionysii-Kapelle, dessen Bildnis mit dem Kopf unterm Arm noch als Kirchensiegel und Koogssiegel geführt, war im Laufe der Jahre recht baufällig geworden. Neubau unter Pastor Andreas Ewald 1731 als 15-Fach Bau ins Werk gesetzt.
 
Den Dagebüller Hauptpartizipanten stand octroygemäß das Kirchenpatronat zu. Als Patrone präsentieren und vokieren sie den Prediger, während die Gemeinde wählt.
 
Pastoren der Kirche in Dagebüll (unvollständig):
 
* Laurentius Moller, (1699 - 1722) "bis zu seinem Tode am 22. Oktober 1722"
* Andreas Ewald, (1722 - 1741)
* Johann Reinhold Prätorius, (1736 - 17xx)
* Laurentius Brodersen, (17xx - 1763), dann versetzt nach Havetoft in Angeln
* Ingwer Petersen, (1763 - 17xx)
* Christian Nicolaus Bruhn, (1823 - 1828)
* René Leudesdorff, (1979 - 1989)
* Antje Iser-Asmussen, (seit April 2006)
 
 
 
 
 


<!-- === Katholische Kirchen === -->
<!-- === Katholische Kirchen === -->

Version vom 6. Juni 2014, 08:51 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Schleswig-Holstein > Kreis_Nordfriesland > Dagebüll

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Das Kirchspiel Dagebüll, zu katholischen Zeiten auch Wisch genannt und später, bis etwa 1740 häufig auch als Westermarsch bezeichnet, bestand am Ende des 16. Jahrhunderts, außer der schon damals mit einem Sommerdeiche umgebenen Hauptinsel, aus einer Anzahl kleinerer, wohl sämtlich unbewohnter Halligen, von denen Ohnlienshallig, Nordmark, Dammenstieg, Trollschlot, Riek und Oldegarden von Süden nach Norden in der Richtung nach Galmsbüll hin, Seyensfenne, Niemend, Gross- und Klein-Kleiland nordöstlich der Kirche liegen.

Die alte Dagebüller Kirche, ursprünglich eine Dionysii-Kapelle, dessen Bildnis mit dem Kopf unterm Arm noch als Kirchensiegel und Koogssiegel geführt, war im Laufe der Jahre recht baufällig geworden. Neubau unter Pastor Andreas Ewald 1731 als 15-Fach Bau ins Werk gesetzt.

Den Dagebüller Hauptpartizipanten stand octroygemäß das Kirchenpatronat zu. Als Patrone präsentieren und vokieren sie den Prediger, während die Gemeinde wählt.

Pastoren der Kirche in Dagebüll (unvollständig):

  • Laurentius Moller, (1699 - 1722) "bis zu seinem Tode am 22. Oktober 1722"
  • Andreas Ewald, (1722 - 1741)
  • Johann Reinhold Prätorius, (1736 - 17xx)
  • Laurentius Brodersen, (17xx - 1763), dann versetzt nach Havetoft in Angeln
  • Ingwer Petersen, (1763 - 17xx)
  • Christian Nicolaus Bruhn, (1823 - 1828)
  • René Leudesdorff, (1979 - 1989)
  • Antje Iser-Asmussen, (seit April 2006)




Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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