Arnstadt: Unterschied zwischen den Versionen
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* ('''Marlitt,''' Eugenie (eigentlich E. John), * Arnstadt 5.12.1825, + Arnstadt 22.6.1887. Stud. Gesang am Wiener Konservatorium; Sängerin in Sondershausen, Leipzig, Wien, Linz und Graz; mußte infolge Gehörschadens ihren Beruf aufgeben; 1853 Vorleserin und Gesellschafterin der Fürstin von Schwarzenburg-Sondershausen; ab 1863 freie Schriftstellerin in Arnstadt. ... (Gero von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur, Band 1, Stuttgart 1975, Seite 1054, ISBN3-520-80702-5. | |||
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Version vom 3. Juni 2014, 20:33 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Thüringen > Ilm-Kreis > Arnstadt
Einleitung
Allgemeine Information
WIKIPEDIA-Link zum Ort : http://en.wikipedia.org/wiki/Arnstadt
Politische Einteilung
Ortsteile :
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
In der Chronik der Stadt heisst es:
"Nach dem 30-jährigen Krieg (1618-1648) waren von den 17 Millionen Bewohnern Deutschlands nurnoch 4 Millionen, meist Frauen und Mädchen übrig. Aus diesem Grunde wurde am 14.2.1650 auf dem fränkischen Kreistag in Nürnberg folgender Beschluß gefaßt und für ganz Deutschland zum Gesetz erhoben: Demnach auch die unumgängliche Nothdurfft des heylichen römischen Reiches erfordert, die in diesem 30 jerig blutigen Kriege gantz abgenommene, durch das Schwerdt, Krankheyt und Hunger verzehrte Mannschafft wiederum zu ersetzen, so willen hinfüro innert nächsten 10 Jahren jedem Mannsperson erlaubt und gestattet seyn, zween Weiber zu heurathen. - So sich aber in Städten oder auff Dörffern jungGesellen finden laßen, so ihr 50tes Daseinsjahr noch nicht überschritten, starken Leibes und guter Gesundheyt auch mit Geld und Gut gesegnet sind, und solche betroffen würden, daß sie bishero keyn Weib genommen, solche sollen ernstlich ve rmahnet und bey Nichtfolgen am Leibe und am Vermögen gestraffet werden; diese jungGesellen sollen alsobald in den heylichen Ehestand tretten, sey es mit eyner oder zween Frauen und wir von ihnen allen Ernstes erhoffen, daß sie noch eine halbe oder, je nach ihren Kräfften eine gantze Mandul Knaben erzeugen und also dem Vatterlande mit allem Eyffer wiederum zu Bürgern verhelfen mögen. In einer anderen Quelle findet sich hierzu folgender ergänzender Text: Es soll hinfüro jedem Mannßperson 2 Weyber zu heyrathen erlaubt seyn: dabei doch alle und Jede Mannßperson ernstlich erinnert, auch auf den Kanzeln öfters ermanth werden sollen, Sich dergestalten hierinnen zu verhalten und vorzusehen, daß er sich völlig und gebürender Discretion und versorg befleiße, damit Er als ein Ehrlicher Mann, der sich 2 Weyber zu nehmen getraut, beyde Ehefrauen nicht allein notwendig versorge, sondern auch unter ihnen allen Unfrieden verhüte. Dieses Gesetz galt bis 1660, also 10 Jahre lang.".
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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- (Marlitt, Eugenie (eigentlich E. John), * Arnstadt 5.12.1825, + Arnstadt 22.6.1887. Stud. Gesang am Wiener Konservatorium; Sängerin in Sondershausen, Leipzig, Wien, Linz und Graz; mußte infolge Gehörschadens ihren Beruf aufgeben; 1853 Vorleserin und Gesellschafterin der Fürstin von Schwarzenburg-Sondershausen; ab 1863 freie Schriftstellerin in Arnstadt. ... (Gero von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur, Band 1, Stuttgart 1975, Seite 1054, ISBN3-520-80702-5.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ARNADTJO50LU</gov>