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Version vom 18. Mai 2014, 09:51 Uhr
Aich ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Aich. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Aichtal > Aich (Aichtal)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Aich gehörte zum Oberamt Nürtingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Nürtingen, die Gemeinde verblieb bei diesem Landkreis. Bei der Gemeindereform 1973 schloss sich Aich mit einigen weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Aichtal zusammen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Aich gehör(t)en folgende Wohnplätze :
- Bombachmühle (abgegangen)
- Rudolfshöhe
- Mühlstetten (vor 1334 abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Aich besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Katholische Kirchen
Geschichte
Aich wurde um 1100 als Aichaha erstmals urkundlich erwähnt. Die ortsherrlichen Rechte hatten dieHerren oder Vögte v. Aich, Dienstmannen der Tübinger Pfalzgrafen, inne. Von diesen gingen sie an die Reutlinger Familie Sperwer über, die sie 1369 an Württemberg verkauften. 1382 erwarb Württemberg die hohe Obrigkeit von den Pfalzgrafen v. Tübingen und unterstellte den Ort dem Amt Grötzingen. Anfang des 16. Jh. gingen beide, Ort und Amt, an das Amt/Oberamt Nürtingen über, das 1973 im Landkreis Esslingen aufging.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Aich
- Taufbücher ab 1679
- Ehebücher ab 1679
- Totenbücher ab 1679
Ältere Kirchenbücher sind verbrannt.
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Batchnummern siehe: http://igi-index.de/?seite=batch8&lang=de&sort=ort&id=aich
Verwendete Quellen:
Pauly: Beschreibung des Oberamts Nürtingen, Stuttgart, 1848, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0024_2
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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