Oberstetten (Hohenstein): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Mai 2014, 09:48 Uhr
Oberstetten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Oberstetten. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Hohenstein > Oberstetten (Hohenstein)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Oberstetten gehörte zum Oberamt Münsingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Münsingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Oberstetten zu Hohenstein im Landkreis Reutlingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Oberstetten gehör(t)e folgender Wohnplatz :
- Maßhalderbuch 1886 bei Ödenwaldstetten
- Dörrgut (abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Bernloch eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Oberstetten besteht eine katholische Pfarrei mit folgenden Orten als Filialen :
Geschichte
Oberstetten wurde in der ersten Hälfte des 12. Jh. als Obirostetin erstmals urkundlich genannt. Die Ortsherrschaft hatten im 12. Jh. die Edelfreien v. Oberstetten inne, nach ihnen die v. Hohenstein, ein Zweig der Vorgenannten. Nach deren Aussterben hatten verschiedene Familien die Ortsherrschaft, so u. a. die v. Berolzheim, die Zollern, verschiedene Zweige der v. Speth und zuletzt Ritter Caspar v. Bubenhofen, der den gesamten Besitz 1495 an Kloster Zwiefalten verkaufte. Mit der Säkularisation wurde der Ort dem Amt Zwiefalten unterstellt und kam 1810 zum Oberamt Münsingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Oberstetten
- Taufbücher ab 1668
- Ehebücher ab 1668
- Totenbücher ab 1668
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Findbuch des Gemeindearchivs Hohenstein : mit den Ortsteilen Bernloch, Eglingen, Meidelstetten, Oberstetten, Ödenwaldstetten / / Bischoff-Luithlen, Angelika. - [Hohenstein], 1983
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
http://www.gemeinde-hohenstein.de/oberstetten.html
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>OBETENJN48PH</gov>