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Version vom 18. Mai 2014, 09:22 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Neustetten (Kreis Tübingen) > Remmingsheim
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Remmingsheim gehörte bis 1808 zum Oberamt Rottenburg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Tübingen eingegliedert. Bei der Gemeindereform 1973 schloss sich Remmingsheim mit einigen weiteren Gemeinden zur Gesamtgemeinde Neustetten (Kreis Tübingen) zusammen.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Bronnenmühle (Haus)
- Kelterhöfe (Hof)
- Himelzheim (Ort, abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Remmingsheim besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale. Die folgenden Orte sind ebenfalls nach Remmingsheim eingepfarrt:
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Seebronn eingepfarrt.
Geschichte
Remmingsheim soll 1111 erstmals als Remminsheim urkundlich erwähnt worden sein (Fälschung). Nach 1055 gelangten die Hoheitsrechte von den Grafen v. Froburg über das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen und die Grafen v. Hohenberg 1362 an die Pfalzgrafen v. Tübingen. 1382 kam der Ort an Württemberg und war der Hauptort des "Stäbles" eines Herrenberger Unteramtes.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Remmingsheim
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1558
- Totenbücher ab 1559
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Memmingerr: Beschreibung des Oberamts Rottenburg, Stuttgart, 1828, Verlag Cotta´sche Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0005_6
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: ev, 1558-1721; Bearbeiter: Hugo Hipp; Einsicht: VFWKWB; Anmerkung: liegt als DVD vor
- Böhringer, Wilhelm : Das Remmingsheimer Stäble und seine Vorsteher. in: Der Sülchgau. 15 (1971) 46-51
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Findbuch für das Ortsarchiv Neustetten-Remmingsheim, Kreis Tübingen / / Böhringer, Wilhelm. - [Tübingen], 1972
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Remmingsheim weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr: <gov>REMEIMJN48KL</gov>