Straßburg (Elsass): Unterschied zwischen den Versionen
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*'''Brant, Sebastian,''' * Straßburg 1457 oder 1458, + Straßbug 10.5.1521, deutscher Jurist, Professor an der Universität Basel, veröffentlichte 1494 in Basel das "Narrenschiff". | *'''Brant, Sebastian,''' * Straßburg 1457 oder 1458, + Straßbug 10.5.1521, deutscher Jurist, Professor an der Universität Basel, veröffentlichte 1494 in Basel das "Narrenschiff". | ||
*'''Gottfried von Straßburg.''' Er war kein Ritter; er entstammte einem Straßburger Patriziergeschlecht und bekleidete das bedeutsame Amt eines Stadtschreibers seiner Vaterstadt, Den "Tristan" dichtete er um 1210. nach einem französischen Werke. Das Gedicht steht in vollem Gegensatz zu Wolframs "Parzival"; während Wolfram in seinem Helden sittliche Größe und den Adel der Gesinnung preist, predigt Gottfried heiteren Lebensgenuß. (Deutsches Lesebuch für die höheren Oberklassen höherer Lehranstalten, Trier 1919). | |||
*Von dem Elsässer Gottfried sind keine urkundlichen Zeugnisse erhalten, so dass die Rekonstruktion seines Lebens nicht feingliedrig möglich ist. Die frühesten und bedeutendsten Informationen liefert der mittelhochdeutsche Epiker Rudolf von Ems. (Internet 2014). | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == |
Version vom 17. März 2014, 07:59 Uhr
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Straßburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Straßburg. |
Hierarchie
Regional > Frankreich > Elsass > Bas-Rhin > Straßburg (Elsass)
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 842 Ludwig der Deutsche und Karl der Kahle binden sich durch einen Bündniseid gegen ihren Bruder Lothar (Straßburger Eide).
Kommandantur und Gouvernement Straßburg i. E.
Persönlichkeiten
- Brant, Sebastian, * Straßburg 1457 oder 1458, + Straßbug 10.5.1521, deutscher Jurist, Professor an der Universität Basel, veröffentlichte 1494 in Basel das "Narrenschiff".
- Gottfried von Straßburg. Er war kein Ritter; er entstammte einem Straßburger Patriziergeschlecht und bekleidete das bedeutsame Amt eines Stadtschreibers seiner Vaterstadt, Den "Tristan" dichtete er um 1210. nach einem französischen Werke. Das Gedicht steht in vollem Gegensatz zu Wolframs "Parzival"; während Wolfram in seinem Helden sittliche Größe und den Adel der Gesinnung preist, predigt Gottfried heiteren Lebensgenuß. (Deutsches Lesebuch für die höheren Oberklassen höherer Lehranstalten, Trier 1919).
- Von dem Elsässer Gottfried sind keine urkundlichen Zeugnisse erhalten, so dass die Rekonstruktion seines Lebens nicht feingliedrig möglich ist. Die frühesten und bedeutendsten Informationen liefert der mittelhochdeutsche Epiker Rudolf von Ems. (Internet 2014).
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Digitalisate der Kirchenbücher und/oder Zivilstandsregister von Straßburg (Elsass) werden von den Archives Départementales du Bas-Rhin online bereitgestellt. Siehe dazu auch die Tipps für den Online-Zugang ins Archiv.
- Digitalisate der Bevölkerungslisten von Straßburg (Elsass) werden von den Archives Départementales du Bas-Rhin online bereitgestellt. Siehe dazu auch die Tipps für den Online-Zugang ins Archiv.
Historische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Straßburg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Adolph Seyboth: Das alte Strassburg, vom 13. Jahrhundert bis zum Jahre 1870; geschichtliche Topographie nach den Urkunden und Chroniken, Straßburg, 1890, [ein historisches Adressbuch], Digisat: http://archive.org/details/dasaltestrassbur00seyb
- Charles Wittmer, J. Charles Meyer: Le livre de bourgeoisie de la ville de Strasbourg 1440-1530, 3 Bände, Straßburg, 1948-1961
Historische Bibliografie
- Urkunden und Akten der Stadt Strassburg
- Kruse, Ernst: Verfassungsgeschichte der Stadt Strassburg besonders im 12. und 13. Jahrhundert; Trier 1884 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek)
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
- Archives departementales de Bas-Rhin (67): http://archives.cg67.fr
- Kirchenbücher und Standesamtsunterlagen stehen online zur Verfügung. Siehe dazu auch die Tipps für den Online-Zugang ins Archiv.
Bibliotheken
Lyrik
- Das Münster blutet in die Nacht, verlassen,
- Gramvoll umflochten von dem Dornenkranze.
- Der bleiche Engel irrt durch tote Gassen.
- Der bleiche Engel mit zerbrochner Lanze.
- (Gerhard Schumann, 1936)
Verschiedenes
- Universität Straßburg
- Festung Strassburg im Deutschen Reich.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STRURGJN38VN</gov>