Sandstedt: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Sandstedt''' liegt direkt an der Unterweser (Unterweser-km 43) gegenüber der Stadt Brake, etwa 37 km nördlich von Bremen und 20 km südlich von Bremerhaven. Die Ortschaft nimmt den zentralen Bereich der Marschregion Osterstade ein. Die Nordgrenze der Ortschaft wird vom kleinen Wiesenfluss Drepte gebildet, der bei Dreptersiel in die Weser mündet. Südlich von Sandstedt befindet sich die große Weserinsel Harriersand. | |||
=== Wappen === | === Wappen === |
Version vom 31. Januar 2014, 16:44 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Hagen > Sandstedt
Einleitung
Sandstedt liegt direkt an der Unterweser (Unterweser-km 43) gegenüber der Stadt Brake, etwa 37 km nördlich von Bremen und 20 km südlich von Bremerhaven. Die Ortschaft nimmt den zentralen Bereich der Marschregion Osterstade ein. Die Nordgrenze der Ortschaft wird vom kleinen Wiesenfluss Drepte gebildet, der bei Dreptersiel in die Weser mündet. Südlich von Sandstedt befindet sich die große Weserinsel Harriersand.
Wappen
Beschreibung
Gespalten, vorn in Blau ein rechts gewendeter stehendter goldbewehrter, rotbezungter, golden nimbierter silberner Johannesadler, hinten in Silber ein schwebender gekrümmter, grüner Lindenzweig über einem erniederten blauen welligen Balken.
Begründung
Der Johannesadler erinnert an den Schutzpatron der schon im 11. Jahrhundert als Kapelle gegründeten Sandstedter Kirche. Der Lindenzweig ist dem Wappem des früher im Dorf ansässigen Junkersgeschlechts Witmar entlehnt, und der wellige Balken weist auf die Weser hin.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Sandstedt
Ca. 830 Menschen gehören zur Gemeinde am Weserdeich. Das Kirchspiel wurde in der Mitte des 11. Jahrhunderts als Tochterkirche von Bramstedt gegründet. Sie ist die älteste Kirche im Land Osterstade. Der Kirchenpatron ist Johannes der Täufer.
Der jetzige Kirchenbau wurde 1420 neu errichtet, nachdem die erste Kirche direkt an der Weser in ihren Fluten versunken war. Zu Beginn des 17. und 19. Jahrhunderts gab es bauliche Veränderungen am Kirchengebäude. Am Kirchturm von 1613 ist die Drehung in der Turmspitze auffallend. In Europa sind nur 79 gedrehte Kirchtürme bekannt.
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Friedhof Sandstedt im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Ortsfamilienbuch von Johann Wellmann
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SANEDTJO43GI</gov>