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'''Hymendorf''' (plattdeutsch Hemendörp) ist eine Ortschaft in der Stadt Langen im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven. | |||
Die Moorkolonie wurde 1829 im Hymenmoor zwischen Debstedt, Drangstedt und Neuenwalde vom Amt Bederkesa gegründet. Um das heute rund vier Kilometer lange Dorf im Moor zu erschließen, wurden geradlinige Wege und Kanäle angelegt. 1840 bekam Hymendorf den Status einer Landgemeinde und gehörte nach wie vor bis 1859 zum Amt Bederkesa. Anschließend waren von 1859–1885 das Amt Lehe, von 1885–1932 der Kreis Lehe sowie von 1932–1977 der Landkreis Wesermünde für höhere Verwaltungsaufgaben zuständig. Die Gemeinde Hymendorf schloss sich 1971 als Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Neuenwalde an, bevor die kommunale Selbständigkeit wegen der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, enden musste. | |||
Im Dorf befindet sich als Sehenswürdigkeit eine genaue Nachbildung einer alten Moorkate. Der öffentliche Personennahverkehr wird mit der VBN-Buslinie 543 in Richtung Debstedt und Bad Bederkesa sichergestellt.<br> | |||
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Version vom 30. Januar 2014, 15:37 Uhr
Langen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Langen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Hymendorf
Einleitung
Hymendorf (plattdeutsch Hemendörp) ist eine Ortschaft in der Stadt Langen im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.
Die Moorkolonie wurde 1829 im Hymenmoor zwischen Debstedt, Drangstedt und Neuenwalde vom Amt Bederkesa gegründet. Um das heute rund vier Kilometer lange Dorf im Moor zu erschließen, wurden geradlinige Wege und Kanäle angelegt. 1840 bekam Hymendorf den Status einer Landgemeinde und gehörte nach wie vor bis 1859 zum Amt Bederkesa. Anschließend waren von 1859–1885 das Amt Lehe, von 1885–1932 der Kreis Lehe sowie von 1932–1977 der Landkreis Wesermünde für höhere Verwaltungsaufgaben zuständig. Die Gemeinde Hymendorf schloss sich 1971 als Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Neuenwalde an, bevor die kommunale Selbständigkeit wegen der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, enden musste.
Im Dorf befindet sich als Sehenswürdigkeit eine genaue Nachbildung einer alten Moorkate. Der öffentliche Personennahverkehr wird mit der VBN-Buslinie 543 in Richtung Debstedt und Bad Bederkesa sichergestellt.
(Quelle Wikiprdia)
Wappen
Beschreibung
In Blau ein silberner Moorspaten in schräglinker Stellung, rechts oben und links unten begleitet von einer golgenen Biene.
Begründung
Die Gemeinde ist 1829 als Moorsiedlung entstanden. Der Moorspaten weist derauf hin, Die Bienen sind eine Anspielung auf den Namen ( Hymen = Immen) und erinnert an die früher in der Gemeinde betriebene Imkerei.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Heilig-Kreuz-Kirche Neuenwalde
Welche Kirchengemeinde kann schon die Jahreszahl ihrer Anfänge nennen und ist doch mehr als 670 Jahre alt. Mit der ersten urkundlichen Erwähnung erfolgt am 29. November 1364 (in der Vigil St. Andree), mit dieser Urkunde ist die Verlegung des Klosters von Wolde nach Nigenwolde beschlossene Sache. Die Bewohner des Bereiches, in den das Kloster zog, gehörten zur Mutterkirche nach Debstedt. Waren sie bis dato von der Kirche in Debstedt her pfarramtlich versorgt, so wurden sie nun der pfarramtlichen Versorgung des Klostergeistlichen zugeordnet und der Einnahmeverlust des Debstedter Pfarrers wurde durch eine einmalige Zahlung von 30 lübische Mark ausgeglichen. So haben Kloster, Kirchengemeinde, ja Dorf ein gemeinsames Anfangsjahr, einen gemeinsamen Namen und auch eine miteinander verwobene Geschichte, über die auf der Seite der Ortschaft Neuenwalde manches zu lesen ist.
Gehörten früher zur Kirchengemeinde nicht nur Krempel, sondern auch Wanhöden (heute Nordholz) und Kransburg bei Midlum, so gehören heute zur Kirchengemeinde Neuenwalde die Dörfer Neuenwalde und Krempel, zwei Hofstellen aus der Siedlung am Moor in der Gemarkung Holßel an der Grenze von Neuenwalde, und auch die Kapellengemeinde Hymendorf. Während die Kapelle – alte Schule – in Hymendorf seit 1967 ganz im Eigentum der Kirche, d. h. der Kapellengemeinde steht, sind die Kirche mit dem Kloster und das Pfarrhaus Eigentum der Ritterschaft des Herzogtums Bremen und die Kirchengemeinde hat seit altersher das Nutzungsrecht. Unter Federführung durch die Ritterschaftspräsidenten konnte die Kirche unter Mithilfe der Kirchengemeinde, des Kirchenkreises, der Landeskirche, der Ritterschaft, EU-Mitteln und Gaben der Marion-Köser-Stiftung renoviert werde
"Kirche Neuenwalde"
Katholische Kirchen
Geschichte
Die Moorkolonie wurde 1829 im Hymenmoor zwischen Debstedt, Drangstedt und Neuenwalde vom Amt Bederkesa gegründet. Um das heute rund vier Kilometer lange Dorf im Moor zu erschließen, wurden geradlinige Wege und Kanäle angelegt. 1840 bekam Hymendorf den Status einer Landgemeinde und gehörte nach wie vor bis 1859 zum Amt Bederkesa. Anschließend waren von 1859–1885 das Amt Lehe, von 1885–1932 der Kreis Lehe sowie von 1932–1977 der Landkreis Wesermünde für höhere Verwaltungsaufgaben zuständig. Die Gemeinde Hymendorf schloss sich 1971 als Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Neuenwalde an, bevor die kommunale Selbständigkeit wegen der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, enden musste. Im Dorf befindet sich als Sehenswürdigkeit eine genaue Nachbildung einer alten Moorkate. Der öffentliche Personennahverkehr wird mit der VBN-Buslinie 543 in Richtung Debstedt und Bad Bederkesa sichergestellt.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Friedhof Hymendorf im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HYMORF_W2851</gov>