Stinstedt (Loxstedt): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''Stinstedt''' ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Loxstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.
Der Ort liegt an der Bundesstraße 71 und wird von Donnern, Heerstedt, Düring und Bexhövede umgeben. Eine Buslinie verbindet das Dorf mit Beverstedt und Bremerhaven. Das Fahrtenangebot in Richtung Loxstedt wird durch ein Anrufsammeltaxi ergänzt. Stinstedt verfügt mit dem Ortsgemeinschaftshaus, Kindergarten, Sportplatz und der Freiwilligen Feuerwehr über einige öffentliche Einrichtungen. Darüber hinaus wurde ein Dorferneuerungsprogramm vor einigen Jahren abgeschlossen.
Stinstedt wurde ursprünglich als Haufendorf angelegt. Um 1500 war das Dorf im Kirchspiel Beverstedt eingepfarrt und gehörte zur Börde Beverstedt. Des Weiteren lässt sich eine Zugehörigkeit zum Adeligen Gericht Beverstedt und Amt Beverstedt (1851-1859) nachweisen. Während der Franzosenzeit war das Dorf der Kommune Bexhövede im Kanton Bremerlehe zugeteilt. Von 1859 bis 1885 gehörte Stinstedt zum Amt Lehe sowie anschließend zu den Kreisen Geestemünde und Wesermünde. Im Jahre 1876 wurde die Gemarkung Stinstedt gebildet. Von 1971 bis 1974 war der Ort eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Loxstedt. Mit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, verlor Stinstedt seine politische Eigenständigkeit und wurde zu einer Ortschaft der neuen Gemeinde Loxstedt, da nach der Vorgabe des niedersächsischen Innenministeriums große Einheitsgemeinden im Umland von Großstädten vorgeschrieben waren.
Derzeit leben etwa 830 Menschen in dem Dorf. Die Gemeindegrenze verläuft an dem gleichnamigen Bach


=== Wappen ===
=== Wappen ===

Version vom 31. Dezember 2013, 10:00 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Börde Lamstedt > Stinstedt

Einleitung

Stinstedt ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Loxstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Der Ort liegt an der Bundesstraße 71 und wird von Donnern, Heerstedt, Düring und Bexhövede umgeben. Eine Buslinie verbindet das Dorf mit Beverstedt und Bremerhaven. Das Fahrtenangebot in Richtung Loxstedt wird durch ein Anrufsammeltaxi ergänzt. Stinstedt verfügt mit dem Ortsgemeinschaftshaus, Kindergarten, Sportplatz und der Freiwilligen Feuerwehr über einige öffentliche Einrichtungen. Darüber hinaus wurde ein Dorferneuerungsprogramm vor einigen Jahren abgeschlossen.

Stinstedt wurde ursprünglich als Haufendorf angelegt. Um 1500 war das Dorf im Kirchspiel Beverstedt eingepfarrt und gehörte zur Börde Beverstedt. Des Weiteren lässt sich eine Zugehörigkeit zum Adeligen Gericht Beverstedt und Amt Beverstedt (1851-1859) nachweisen. Während der Franzosenzeit war das Dorf der Kommune Bexhövede im Kanton Bremerlehe zugeteilt. Von 1859 bis 1885 gehörte Stinstedt zum Amt Lehe sowie anschließend zu den Kreisen Geestemünde und Wesermünde. Im Jahre 1876 wurde die Gemarkung Stinstedt gebildet. Von 1971 bis 1974 war der Ort eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Loxstedt. Mit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, verlor Stinstedt seine politische Eigenständigkeit und wurde zu einer Ortschaft der neuen Gemeinde Loxstedt, da nach der Vorgabe des niedersächsischen Innenministeriums große Einheitsgemeinden im Umland von Großstädten vorgeschrieben waren.

Derzeit leben etwa 830 Menschen in dem Dorf. Die Gemeindegrenze verläuft an dem gleichnamigen Bach

Wappen

IMG 4583.JPG

Bschreibung In Silber eine aus roten, mit einem silbernen Hünengrab (Steintich) belegten Schildfuß wachsende grüne Eiche mit sieben goldeneb Eicheln


Begründung

Das Hünengrab weist auf die Deutung des Ortsnamens als Steinstätte hin, die Eiche ist ein Sinnbild der Bauerntums, und die sieben Eicheln erinnern daran, daß im Jahre 1957, als das Wappen angenommen wurde, der Gemeinderat aus sieben Personen bestand.


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Kirche Johannes der Täufer,Bexhövede

Die Kirchengemeinde Bexhoevede liegt am Südostrand von Bremerhaven. Zu ihr gehören Gemeindeglieder aus den Dörfern

Stinstedt
Donnern
Sellstedt
Bexhoevede

Die Kirche wurde im Jahre 1182 erbaut und auf den Namen Johannes des Täufers geweiht. Sie war die Privatkirche der Barone und Grafen von Buxhoeveden.
http://www.kirche-bexhövede.de/

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Internetlinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STIEDT_W2851</gov>