Schleswig-Holstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2013, 13:06 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Schleswig-Holstein
Einleitung
Wappen
- Das Wappen Schleswig-Holsteins zeigt auf goldenem Grund zwei blaue, nach innen gewandte, rot bewehrte, übereinander schreitende Löwen und ein silbernes Nesselblatt.
- Unter dem Titel Dreifarb, Löwen, Nesselblatt - Schleswig-Holsteinische Flaggen vom Mittelalter bis in die Gegenwart - findet sich in der Zeitschrift "Schleswig-Holstein" 10/2005, Seite 1-3, ein ausführlicher Artikel von Dr. Jan Schlürmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für schleswig-holsteinische Landesgeschichte der Universität Kiel.
Landesfarben
Seit dem Sängerfest in Schleswig, im Jahre 1844, sind die Landesfarben blau, weiß und rot.
Allgemeine Information
Schleswig-Holstein ist das nördlichste deutsche Bundesland. Es ist im Osten und Westen von der Ostsee bzw. der Nordsee eingegrenzt. Nach Norden hin grenzt Schleswig-Holstein an Dänemark, im Süden an die Bundesländer Hamburg , Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Das Land ging aus den Herzogtümern Schleswig und Holstein bzw. aus der späteren preußischen Provinz Schleswig-Holstein (1867-1945) hervor.
Politische Einteilung
Schleswig-Holstein ist in 11 Kreise und 4 kreisfreie Städte eingeteilt:
Kreise und kreisfreie Städte im Bundesland Schleswig-Holstein | |
Kreise:
Dithmarschen |
Herzogtum Lauenburg |
Nordfriesland |
Ostholstein |
Pinneberg |
Plön |
Rendsburg-Eckernförde |
Schleswig-Flensburg |
Segeberg |
Steinburg |
Stormarn |
Kirchliche Einteilung
Evangelische Kirche
Aus der preußischen Wochenzeitung Provinzial-Correspondenz:
Die Stellung der evangelischen Kirche in den neuen Landestheilen
hat seit der Vereinigung derselben mit der preußischen Monarchie die Fürsorge des Kirchenregiments ernst beschäftigt.
[...]
Die Verhältnisse sind in den einzelnen Ländern sehr verschieden.
[...]
In den Herzogthümern Schleswig und Holstein ist, mit Ausnahme von zwei reformirten Gemeinden in Altona und Friedrichsstadt, die gesammte evangelische Bevölkerung lutherisch. Eigene Kirchenbehörden haben auch hier nicht bestanden, jedoch waren den General-Superintendenten in Altona und Schleswig und den Pröbsten (Superintendenten) einzelne kirchenregimentliche Befugnisse überwiesen.
[...]
Für Nassau und Schleswig-Holstein aber sind so eben eigene Konsistorien in Wiesbaden und Kiel verordnet worden, um die weitere Entwickelung der dortigen evangelischen Kirche, unter Erhaltung des bestimmten Bekenntnißstandes und der gottesdienstlichen Ordnungen derselben, durch Einführung synodaler Einrichtungen anzubahnen.
(aus: No. 43. Provinzial-Correspondenz, Fünfter Jahrgang, 23. Oktober 1867. Zitiert nach: Amtspresse Preußens)
Genealogische und Historische Gesellschaften
Sind hier zu finden: Kategorie:Genealogische Institution zu Schleswig-Holstein
Archive
- Archivführer Schleswig-Holstein. Archive und ihre Bestände, Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein, Hamburg: Hamburg University Press, 2011, 503 S., € 34,80, ISBN 978-3-937816-83-8; Der Archivführer komplett einsehbar als PDF
Genealogische und historische Quellen
- Kirchenbücher
- Zivilstandsregister
- Andere Urkunden und Bücher
- Zensus: Herzogtum Schleswig 1769-1860
- Adressbücher und einzelne Adressbücher im GenWiki
- Bürgerbücher
- Universitätsmatrikeln
- Auswanderung und Einwanderung
- Notariatsbestände (Kauf-, Übergabe-, Heiratsvertäge)
- Grundbücher
- Militärstandesunterlagen
- Steuerbücher
- Handelsbücher
- Karten
Historische und Geographische Landschaften
- Nordfriesland
- Nordfriesische Inseln
- Amrum
- Die Halligen
- Föhr
- Nordstrand
- Pellworm
- Sylt
- Bökingharde
- Eiderstedt
- Wiedingharde
- Nordfriesische Inseln
- Helgoland
- Angeln
- Dänischer Wohld
- Fehmarn
- Holsteinische Schweiz
- Hüttener Berge
- Schwansen
- Probstei
- Wagrien
Bibliographie
- Robert Bohn: Geschichte Schleswig-Holsteins, Beck-Verlag 2006. ISBN 978-3406508912
Klappentext: In diesem Buch werden die Hauptlinien der ereignisreichen Geschichte Schleswig-Holsteins von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart übersichtlich dargestellt. Die politische Geschichte bildet den festen Rahmen und liefert die Chronologie; darin eingebettet sind Betrachtungen über Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur in den einzelnen Epochen. Ein eigener Schwerpunkt liegt auf der Geschichte des Bundeslandes nach dem zweiten Weltkrieg bis heute. - Doormann, Otto: Schleswig-Holsteinische Landeskunde, Breslau 1910
Verschiedenes
Karten
- Ducatus Slesvicensis in omnes eiusdem Generales et Particulares Praefecturas exacte divisi Nova Tabula; Nürnberg ca. 1710 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek) (02.03.2013)
Weblinks
siehe auch Schleswig-Holstein/Linkliste
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Schleswig-Holstein. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_369010</gov>
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