Schönborn (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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* '''1333-1342:''' Glockstein wurde in dem Zeitraum von 1333-1342 unter dem Namen Knogstin gegründet, welches in der [[Handfeste]] von 1357 festgehalten ist. Bei der Gründung erhielt Glockstein 4 Pfarrhufen. <ref Name=" Quelle">"Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III, Woelkky+Saage,Braunsberg, 1866,S.404"</ref>
* '''18.März1341:''' Heinrich von Luthter gründet das Dorf Schönborn. <ref Name=" Quelle">"Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II, Woelkky+Saage,Mainz, 1866,S.3"</ref>
* '''12.Juli.1420:''' Der Pfarrer von Glockstein war Bertoldus.<ref Name="Quelle"/>
* '''1.Juli.1596:''' Es wird wieder ein Krug in Schönborn angelegt.<ref Name="Quelle"/>
* '''1565:''' Die Kirchen von Glockstein und Schellen müssen schon vereinigt gewesen sein, es gab eine Verordnung vom Bischof Mauritius der den Gottesdienst zwischen den beiden Kirchen regelt.<ref Name="Quelle"/>
* '''25.August.1612:''' Den Bauern des Dorfes werden 4 Hufen Wald bei Dertz verschrieben.<ref Name="Quelle"/>
* '''12.März.1685:''' G.J. Teschner, vorher Pfarrer in Glockstein, wurde Kanonikus und Dechant in Gutstadt.<ref Name="Quelle"/>
* '''1785:'''  Glockstein war ein königliches Dorf mit einer Kirche. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection  war Rössel.<ref name="GOLDBECK"/>
*   '''1785:'''  Glockstein war ein königliches Dorf mit einer Kirche. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection  war Rössel.<ref name="GOLDBECK"/>
* '''1820:'''  Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.<ref name="TOPO1820"/>
* '''1820:'''  Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.<ref name="TOPO1820"/>
* '''9.Juli.1874:''' Die Landgemeinde Glockstein wurde in den [[Amtsbezirk Glockstein]] im [[Landkreis Rößel]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm </ref>
* '''9.Juli.1874:''' Die Landgemeinde Glockstein wurde in den [[Amtsbezirk Glockstein]] im [[Landkreis Rößel]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm </ref>

Version vom 4. Oktober 2013, 22:33 Uhr


Info

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Disambiguation notice ' ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönborn.


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Schönborn (Landkreis Rößel)

Schönborn (Ausschnitt aus MTB 2089 (19154)) Landkreis Rößel

Einleitung

Allgemeine Information

Schönborn war eine Gemeinde im Amtsbezirk Freudenberg. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Studnica.

Politische Einteilung

Einwohner

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 18.März1341: Heinrich von Luthter gründet das Dorf Schönborn. [6]
  • 1.Juli.1596: Es wird wieder ein Krug in Schönborn angelegt.[6]
  • 25.August.1612: Den Bauern des Dorfes werden 4 Hufen Wald bei Dertz verschrieben.[6]
  • 1785: Glockstein war ein königliches Dorf mit einer Kirche. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection war Rössel.[5]
  • 1820: Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.[1]
  • 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Glockstein wurde in den Amtsbezirk Glockstein im Landkreis Rößel eingegliedert. [7]
  • 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Glockstein in Gemeinde.[7]


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Einwohnerliste

  • Einwohnerliste von Schönborn von 1938 [1]

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Schönborn

Karten

Historische Karten

Schönborn auf der Endersch Karte von 1755 (Mitte links) - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France


  • Meßtischblatt 2089 Freudenberg Jahrgang 1915 [2]


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Schönborn aus dem Jahr 1930 [3]


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHORNKO03HX</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.181
  2. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  4. 4,0 4,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  5. 5,0 5,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 49
  6. 6,0 6,1 6,2 "Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band II, Woelkky+Saage,Mainz, 1866,S.3"
  7. 7,0 7,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm



Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg