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'''Hierarchie'''
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== Einleitung ==
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
Glockstein (auch Ossenberge <ref name="Lange"> Geographisches Ortsregister Ostpreußen,D.Lange,2005</ref> oder Knogstin<ref name="Quelle"/>) war eine Gemeinde im [[Amtsbezirk Glockstein]].
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Unikowo.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
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[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
* Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum [[Amtsbezirk Glockstein]] im [[Landkreis Rößel]].
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=== Einwohner ===
 
* 1820: 375 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.181</ref>
 
* 1900: 622 <ref>http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm</ref>
 
* 1905: 558 <ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)</ref>
 
* 1933: 564 <ref name="VWG">http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html</ref>
 
* 1939: 563 <ref name="VWG"/>
 
=== Standesamt Glockstein===
Zum Standesamt Glockstein gehörten folgende Gemeinden, Dörfer, Wohnplätze und Flecken:
 
* [[Schellen]]
* [[Schöneberg (Landkreis Rößel)|Schöneberg]]
 
Weder das Standesamt I in Berlin noch polnische Standesämter oder Staatsarchive haben vom Standesamt Glockenstein noch Standesamtsunterlagen.


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
* Die Gemeinde Glockstein gehörte zum [[evangl. Kirchenspiel Rößel]].
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel#ev. Rößel Gründung 1821|Kirchbuchbestände Rößel]]
=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
* 1785: Glockstein gehört zum Kirchspiel Johannes der Täufer.<ref name="GOLDBECK">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 195</ref>
* Die Gemeinde Glockstein hat ein eigenes Kirchspiel [[Glockstein, St.Johannes der Täufer|Johannes der Täufer]].<ref name="TOPO1820"></ref>
* Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: [[Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel#r.k. Glockstein Gründung 1331-1342|Kirchbuchbestände Glockstein]]
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
* '''1333-1342:''' Glockstein wurde in dem Zeitraum von 1333-1342 unter dem Namen Knogstin gegründet, welches in der [[Handfeste]] von 1357 festgehalten ist. Bei der Gründung erhielt Glockstein 4 Pfarrhufen. <ref Name=" Quelle">"Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III, Woelkky+Saage,Braunsberg, 1866,S.404"</ref>
* '''12.Juli.1420:''' Der Pfarrer von Glockstein war Bertoldus.<ref Name="Quelle"/>
* '''1565:''' Die Kirchen von Glockstein und Schellen müssen schon vereinigt gewesen sein, es gab eine Verordnung vom Bischof Mauritius der den Gottesdienst zwischen den beiden Kirchen regelt.<ref Name="Quelle"/>
* '''12.März.1685:''' G.J. Teschner, vorher Pfarrer in Glockstein, wurde Kanonikus und Dechant in Gutstadt.<ref Name="Quelle"/>
*    '''1785:'''  Glockstein war ein königliches Dorf mit einer Kirche. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection  war Rössel.<ref name="GOLDBECK"/>
* '''1820:'''  Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.<ref name="TOPO1820"/>
* '''9.Juli.1874:''' Die Landgemeinde Glockstein wurde in den [[Amtsbezirk Glockstein]] im [[Landkreis Rößel]] eingegliedert. <ref name="TERRITORIAL"> http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm </ref>
* '''1.April.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde Glockstein in Gemeinde.<ref name="TERRITORIAL"/>
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*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in dem [[Rößel/Adressbuch 1939 |Adressbuch Rößel 1939]].
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=== Karten ===
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<br style="clear:both;" />
 
* Meßtischblatt 1991 Bischofstein Jahrgang 1938 [http://amzpbig.com/maps/1991_Bischofstein_1938.jpg]
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=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Glockstein aus dem Jahr 1930      [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/kreis_roessel.htm]
<!-- === Weitere Webseiten === -->
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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[[Kategorie:Ort im Musterkreis]]
{{Navigationsleiste Landkreis Rößel}}
[[Kategorie:Ort im Musterregierungsbezirk]]
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[[Kategorie:Ort in Musterland]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Rößel]]

Version vom 3. Oktober 2013, 13:25 Uhr


Info

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Amtsbezirk Freudenberg > Fleming

Glockstein (Ausschnitt aus MTB 1992 (1944)) Landkreis Rößel

Einleitung

Allgemeine Information

Glockstein (auch Ossenberge [1] oder Knogstin[2]) war eine Gemeinde im Amtsbezirk Glockstein. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Unikowo.

Politische Einteilung

Einwohner

Standesamt Glockstein

Zum Standesamt Glockstein gehörten folgende Gemeinden, Dörfer, Wohnplätze und Flecken:

Weder das Standesamt I in Berlin noch polnische Standesämter oder Staatsarchive haben vom Standesamt Glockenstein noch Standesamtsunterlagen.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1333-1342: Glockstein wurde in dem Zeitraum von 1333-1342 unter dem Namen Knogstin gegründet, welches in der Handfeste von 1357 festgehalten ist. Bei der Gründung erhielt Glockstein 4 Pfarrhufen. [2]
  • 12.Juli.1420: Der Pfarrer von Glockstein war Bertoldus.[2]
  • 1565: Die Kirchen von Glockstein und Schellen müssen schon vereinigt gewesen sein, es gab eine Verordnung vom Bischof Mauritius der den Gottesdienst zwischen den beiden Kirchen regelt.[2]
  • 12.März.1685: G.J. Teschner, vorher Pfarrer in Glockstein, wurde Kanonikus und Dechant in Gutstadt.[2]
  • 1785: Glockstein war ein königliches Dorf mit einer Kirche. Das Dorf hatte 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Die geistliche Inspection war Rössel.[7]
  • 1820: Glockstein war ein königliches Dorf mit 50 Feuerstellen und 334 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.[3]
  • 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Glockstein wurde in den Amtsbezirk Glockstein im Landkreis Rößel eingegliedert. [8]
  • 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Glockstein in Gemeinde.[8]


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Fleming

Karten

Historische Karten

Glockstein auf der Endersch Karte von 1755 (Mitte) - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France


  • Meßtischblatt 1991 Bischofstein Jahrgang 1938 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Glockstein aus dem Jahr 1930 [2]


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FLEINGKO03HW</gov>

Fußnoten

  1. Geographisches Ortsregister Ostpreußen,D.Lange,2005
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 "Quellensammlung zur Geschichte Ermlands,Band III, Woelkky+Saage,Braunsberg, 1866,S.404"
  3. 3,0 3,1 3,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.181
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  6. 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  7. 7,0 7,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S. 195
  8. 8,0 8,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/glockst.htm



Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg