Girngallen Gedmin: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Kattken_URMTB002_1860.jpg|thumb|430px|left|Kattkenim Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kattken_URMTB002_1860.jpg|thumb|430px|left|Kattken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild: Girngallen-Gedmin_MTB0193.jpg|thumb|430 px| Girngallen-Gedmin im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild: Girngallen-Gedmin_MTB0193.jpg|thumb|430 px| Girngallen-Gedmin im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 21. September 2013, 18:47 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Girngallen Gedmin

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Girngallen Gedmin



Girngallen Gedmin
Girngallen Gedmin in der Memellandkarte

Einleitung

Girngallen Gedmin, 1540 wurde Gedemyn Gyrnkall aus Bebrunischken/ Bebrungen (Kreis Krottingen) erwähnt, 1687 Gedtmin Girngallen, 1785 auch Kattcken, Kattken, Kattkus, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen Steinmetz. Der Alternativname Kattcken weist auf Pflanzen.

  • prußisch "girnos" = Mahlstuhl
  • "girnus" = Steinmetz
  • preußisch-litauisch "girnakalis" = Mühlsteinhauer, Steinmetz, Hammer des Steinmetzen
  • "katkezeliai" = Katzenkäse, Käsepappel (bot. malva neglecta und rotundifolia)

Politische Einteilung

1940 ist Girngallen Gedmin eine Gemeinde mit den Dörfern Girngallen Gedmin, Truschen und Woyduszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Girngallen Gedmin gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Girngallen Gedmin gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Girngallen Gedmin gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.

1941 gab es ein Standesamt Girngallen Gedmin zu dem die Gemeinden Girngallen-Gedmin, Schudebarsden und Wallehnen gehörten[1].

Bewohner

1736

  • Simon Kattckus
  • Michel Töpper
  • Christup Kattckus
  • Bartel Gehßing


Friedhöfe von Kattken

Die Friedhöfe von Kattken (Girngallen Gedmin) liegen etwas auseinander, aber sind gut zu erreichen. Während der erste am Ende der Straße neben dem Hof liegt und sehr verwildert ist, liegt der zweite eher malerisch und umgeben von einer Feldsteinmauer.

Friedhof Kattken I


Friedhof Kattken II


Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger und Peter Wallat zusammen- und zur Verfügung gestellt. Stand Mai:2012

Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michael Ensius, 69 ha



Verschiedenes

Karten

Girngallen Gedmin auf der Schroetterkarte (1796-1802) 150 000 (c) Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe im Nordosten Kattken, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kattken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Girngallen-Gedmin im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Girngallen Gedmin aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GEDMINKO05PT</gov>

Quellen