Bischofstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Bischofstein liegt auf der Grenze der [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiete [[Pogesanien]] und [[Barta|Barten]] auf der Strecke [[Heilsberg]] - [[Rastenburg]]. Der Ort entstand aus dem Dorf [[Strowangen]] als Doppelsiedlung aus Dorf und Stadt.
Bischofstein liegt auf der Grenze der [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiete [[Pogesanien]] und [[Barta|Barten]] auf der Strecke [[Heilsberg]] - [[Rastenburg]]. Der Ort entstand aus dem Dorf [[Strowangen]] als Doppelsiedlung aus Dorf und Stadt.
===Name===
===Name===
Der prußische Name Strowangen bedeutet Fluss in der Lichtung.
Der prußische Name Strowangen bedeutet Fluss in der Lichtung.

Version vom 20. September 2013, 15:07 Uhr

Ostpreußenkarte um 1925
Prußische Stammesgebiete


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Bischofstein

Einleitung

Allgemeine Information

Bischofstein liegt auf der Grenze der prußischen Stammesgebiete Pogesanien und Barten auf der Strecke Heilsberg - Rastenburg. Der Ort entstand aus dem Dorf Strowangen als Doppelsiedlung aus Dorf und Stadt.

Name

Der prußische Name Strowangen bedeutet Fluss in der Lichtung.

  • prußisch "strowe" = Bach, Fluss. Strömung
  • "wangas" = Lichtung, Rodung

Wappen

Wappen Bischofstein

Das Wappen zeigt in Rot einen aufrechtstehenden goldenen Hirtenstab auf einem silbernen Felsen.

Politische Einteilung

Bischofstein, Landkreis Rössel, 1900 Regierungsbezirk Königsberg, 1939 Regierungsbezirk Allenstein, Provinz Ostpreußen, 1933-1945 Gau Ostpreußen, Land Preußen, Deutsches Reich.

Stadtgemeinde

Zur Stadtgemeinde Bischofstein gehören:

Einwohner

  • 1875: 3.472
  • 1880: 3.471
  • 1890: 3.232 davon 285 Evangelische und 58 Juden
  • 1933: 3.265
  • 1939: 3.163

Standesamt Bischofstein

Zum Standesamt Bischofstein gehören folgende Gemeinden, Dörfer und Wohnplätze:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Die Stadtgemeinde Bischofstein gehörte zum Kirchspiel St. Matthias, welches 1346 gegründet.

Geschichte

  • Vogt von Pomesanien, Bruno von Luter, legte auf einer Landzunge des Rohrdommelteiches ein prußisches Dorf an und nannte es Schönfließ. Jedoch setzte sich bald wieder prußische Name Strowangen durch.
  • 1346 erhält das Dorf die Handfeste.
  • 1331 Handfeste durch Bischod Rudolf von Pomesanien.
  • 1385 Handfeste für das Stadtdorf Strowangen.
  • Der Name Bischofstein wurde zu Ehren des Bischof Heinrich III. Sorbom von Ermland vergeben. Bischofstein war die zweitletzte der Stadtanlagen des Bistums Ermland.


Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Kirchbuchbestände Kreis Rößel

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Karten

  • Meßtischblatt 1991 Bischofstein [1]

Heimat- und Volkskunde

Hier einige schöne und melancholische Bilder aus YouTube[[2]]

LDS/FHC

  • Hier findet man weitere Dokumentation zu Bischofsstein [3]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BISEINKO04KB</gov>