Euskirchen/Zufallsfunde: Unterschied zwischen den Versionen

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*Hingegen dweill jetzernante vormundere die vorschrieben funfftzig Thaler den eheleuten zu gutem jetzo auffbracht und sich darmit in narung zu stellen mitgegeben und dan dargegen von dem verlassenen haus fur der Mullenportzen bei Goddart Schomecher von Lechenich noch funfftzig Thaler außstendig, als hat jetzgemelter Goddart anglobt, alsolche funfftzig Thaler gedachten vormunderen auff negstkunfftig Martini, jetz[t] angefangenen neunundneunzigsten jairs, zu danck wieder zu geben und zu erlegen, alles sonder argelist.  
*Hingegen dweill jetzernante vormundere die vorschrieben funfftzig Thaler den eheleuten zu gutem jetzo auffbracht und sich darmit in narung zu stellen mitgegeben und dan dargegen von dem verlassenen haus fur der Mullenportzen bei Goddart Schomecher von Lechenich noch funfftzig Thaler außstendig, als hat jetzgemelter Goddart anglobt, alsolche funfftzig Thaler gedachten vormunderen auff negstkunfftig Martini, jetz[t] angefangenen neunundneunzigsten jairs, zu danck wieder zu geben und zu erlegen, alles sonder argelist.  
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Historisches Archiv der Stadt Siegburg, Signat. A II/27, Blatt 35r-36v. Edition W. Günter Henseler, Kierspe.
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Historisches Archiv der Stadt Siegburg, Signat. A II/27, Blatt 35r-36v. Edition W. Günter Henseler, Kierspe.
[[Kategorie:Zufallsfund Nordrhein-Westfalen]]

Version vom 4. September 2013, 19:01 Uhr

  • Anno et cetera neuntzig und neun, am neunten january [1599].
  • Vor uns, Petern Worm, burgermeister, und Johanen Guilich, gerichtschreibern zur zeit zu Siegbergh seindt erschienen Johan Schloßmecher in der Mullengassen und Hans Nagelschmit im Dalhoff als angestelte vormundere etwan Engell Nagelschmitz nachgelassener dochter Mettell gnant. Und haben jetzgemelter Mettelen neben irem vertraweten zukomenden ehelichen man, Heinrichen Schneider zu Eußkirchen, uberliebert und zu henden gestalt zwa pfandtverschreibungen, eine von hundert und die ander von dreiundfunfftzig Thaler heubtgeltz und darneben an baren Pfenningen erlacht funfftzig Thaler, auch von dem vorschrieben hinderstendigen heubtgelt sechszehen Thaler pension richtig einbracht und verrechnet, also das obgemelte Heinrich und Mettell, kunfftige eheleut, sich guter rechnung und betzalung bedanckt und vorgedachte Johannen Schloßmecher und Hansen Nagelschmit alsolcher irer geleister vormunderschafft gutwillig erlassen haben.
  • Hingegen dweill jetzernante vormundere die vorschrieben funfftzig Thaler den eheleuten zu gutem jetzo auffbracht und sich darmit in narung zu stellen mitgegeben und dan dargegen von dem verlassenen haus fur der Mullenportzen bei Goddart Schomecher von Lechenich noch funfftzig Thaler außstendig, als hat jetzgemelter Goddart anglobt, alsolche funfftzig Thaler gedachten vormunderen auff negstkunfftig Martini, jetz[t] angefangenen neunundneunzigsten jairs, zu danck wieder zu geben und zu erlegen, alles sonder argelist.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Historisches Archiv der Stadt Siegburg, Signat. A II/27, Blatt 35r-36v. Edition W. Günter Henseler, Kierspe.