Pippirn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: EigenkätnerPlicken.jpg |thumb|430 px|Siehe links '''Pippirren''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Ort_Pippirn_20_1493_Szimken_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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Version vom 17. August 2013, 19:57 Uhr

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Hierarchie Regional > Litauen > Pippirn

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pippirn



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Pippirn in der Memellandkarte

Einleitung

Pippirn, 1687 Jacob Pieppier, 1736 Piepern Jacob,Pippirn Jakob, Pippirren Jacob oder Pippirren, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Gewürz- und Heilkräuter.

  • lettisch "pipari" = Pfeffer
  • nehrungs-kurisch "pipars" = Pfeffer
  • „piparuoat“ = pfeffern
  • szemaitisch „pipirninkas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss, Pfefferkuchenmann, Pfefferkuchenbäcker
  • preußisch-litauisch "pipiras" = Pfeffer, gemeiner Seidelbast, Schaumkraut, Paradieskörner
  • „pipirlapai“ = Farnkraut
  • „pipirlape“ = Haselwurz
  • „pipirmete“ = Pfefferminze
  • „pipirukas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss



Politische Einteilung

Am 26.07.1897 mit Dautzin Thoms zur Gemeinde Pippirn Jakob vereinigt.

1939 ist Pippirn ein Dorf in der Gemeinde Szimken.[1]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pippirn gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Bewohner

1736

  • Schultz Wilck
  • Jakusche Christoffszent (Schwiegersohn des Christoff)
  • Christoff Abramszent (Schwiegersohn des Abram)


Standesamt

Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.

Bewohner




Verschiedenes

Karten

Pippirren auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links Pippirren auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Pippirren Jacob im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Pippirn im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szimken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PIPIRNKO05OT</gov>

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm