Gerlingen (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juli 2013, 07:45 Uhr
Gerlingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Gerlingen (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Ludwigsburg > Gerlingen (Württemberg)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Gerlingen gehörte zum Oberamt Leonberg. Bei der Kreisreform 1938 verblieb die Gemeinde bei diesem Landkreis. 1958 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht. Bei der Gemeindereform 1973 kam Gerlingen zum Landkreis Ludwigsburg.
Politische Einteilung
Zur Stadt Gerlingen gehörte/n folgende Orte und Wohnplätze :
- Bopser (Häuser)
- Forchenrain (Häuser)
- Gerlinger Heide (Häuser)
- Gehenbühl (Stadtteil)
- Glemstal (Häuser)
- Krumbachtal (Häuser)
- Stöckach (Häuser)
- Schillerhöhe (Stadtteil)
- Schloß Solitude seit 1943 bei Stuttgart
sowie die abgegangenen Orte:
- Hausen am Gerlinger See
- Höferle
- Burg Richtenberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Gerlingen besteht eine evangelische Pfarrei mit dem Wohnplatz als Filiale.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Stadt waren zu Stuttgart eingepfarrt.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Gerlingen
- Taufbücher ab 1561
- Ehebücher ab 1568
- Totenbücher ab 1590
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Leonberg, Stuttgart, 1852, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0029_3
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Genealogische Bibliografie
- Schaffert, Friedrich : Gerlingen in den württembergischen Urbaren, 1351-1381. o.O. [um 1990] (Manuskript); Bemerkung: mit Familiennamen 14.-19. Jhdt.
- Schmidt, Werner: Ortsfremde in Gerlingen. 1561-1807. Zusammengestellt von Werner Schmidt, Ditzingen. Hrsg. Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden. Stuttgart 1999. 112 S. (Ortsfemde in Württembergischen Kirchenbüchern. 8); Bemerkung: mit Solitude-Totenbuch, Eid- und Dienstbuch sowie Teilungen
- Schmidt, Werner : Kaufbücher als genealogische Quellen. in: Südwestdeutsche Familien- und Wappenkunde 22 (2000) 381-384; Bemerkung: mit auswärtigen Verkäufern und Käufern von Grundstücken
- Kühner, Michael: Ein Blick ins Gerlingen des 16. Jahrhunderts - Ein Prozess von 1557 und seine Personen; in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 25 (2007) S.242-244
- Ortsfamilienbuch: http://www.online-ofb.de/gerlingen/
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GERGENJN48MT</gov>