Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1885/B190: Unterschied zwischen den Versionen
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Beilage Nr. 25.
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<center>'''Beilage Nr. 25.'''</center> | |||
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|width=15px | ||{{NE}}Das Ehrenzeichen für Mitglieder freiwilliger Feuerwehren wurde ertheilt: | |||
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|colspan=2 |Durch Entschließung Großherzoglichen Ministeriums des Innern und der Justiz vom | |||
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| ||1. Oktober l. J. den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr zu Offenbach: '''Georg Friedrich Wilhelm Nilson''', '''Nikolaus Auth''' und '''Conrad Michel'''. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Ermächtigung zur Annahme und zum Tragen eines fremden Ordens.'''</center> | |||
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| ||{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|colspan=2 |Am 13. Oktober dem Major à la suite der Kavallerie '''Heyl''' die Erlaubniß zur Annahme | |||
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| ||und zum Tragen der ihm verliehenen Decorationen, nämlich von Seiner Majestät dem König von Württemberg das Ritterkreuz I. Klasse des Kronenordens und von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin das Ehrenkreuz des Greifenordens zu ertheilen. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Namensveränderungen.'''}}</center> | |||
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|valign="top" |1)|| Am 3. Juli wurde dem '''Karl Herth''' von Langen, Sohn der Wittwe des '''Johannes Becker''' I. von Raunheim, gestattet, daß derselbe statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Becker'''" führe; | |||
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|valign="top" |2)|| am 28. Juli wurde dem Sohne der Ehefrau des '''August Kollewe''' zu Offenbach a. M. '''Heinrich Kraus''' daselbst gestattet, daß er statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "'''Kollewe'''" führe; | |||
|} | |||
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|width=15px valign="top" |3)|| am 4. September wurde dem Sohne des Landwirths '''Jakob Schneider''' II. von Eberstadt '''Wilhelm Schneider''' daselbst gestattet, daß derselbe neben seinem seitherigen in Zukunft noch den Vornamen "'''Karl'''" führe. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.'''}}</center> | |||
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|colspan=2 |Am 21. September wurde der Rechtsanwalt '''Kaspar Klein''' in Alzey zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgericht der Provinz Rheinhessen, | |||
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| ||Kammer für Handelssachen in Worms, zugelassen. | |||
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|colspan=2 |<center>'''Aufgabe der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.'''</center> | |||
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|valign="top" |1)|| Am 10. September hat der Rechtsanwalt Dr. '''Karl Eigenbrodt''' in Darmstadt die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgericht der Provinz Starkenburg aufgegeben; | |||
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|valign="top" |2)|| am 21. September hat der Rechtsanwalt '''Kaspar Klein''' in Alzey die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Alzey aufgegeben; | |||
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|valign="top" |3)|| am 25. September hat der Rechtsanwalt '''Friedrich Barth''' in Nidda die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgerichte Nidda aufgegeben. | |||
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|colspan=2 |<center>{{Sperrschrift |'''Dienstnachrichten.'''}}</center> | |||
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| ||{{NE}}Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |||
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|valign="top" |1)|| am 24. August den von sämmtlichen Riedesel, Freiherren zu Eisenbach, Erbmarschallen zu Hessen, präsentirten evangelischen Pfarrer '''Otto Buttron''' zu Ober-Oensisheim{{GWR | wahrscheinlich Ensisheim, heute FRA}} Großherzogthum Baden, für die evangelische Pfarrstelle zu Brauerschwend, im Dekanate Alsfeld zu bestätigen; | |||
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|valign="top" |2)|| am 26. August den außerordentlichen Professor an der Landes-Universität Rostock Dr. '''Konrad Hellwig''' zum ordentlichen Professor in der juristischen Facultät der Großherzoglichen Landes-Universität zu ernennen und in der gedachten Eigenschaft zu berufen; | |||
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{{ReferencesGWR}} |
Aktuelle Version vom 13. Juli 2013, 06:03 Uhr
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Das Ehrenzeichen für Mitglieder freiwilliger Feuerwehren wurde ertheilt: | |
Durch Entschließung Großherzoglichen Ministeriums des Innern und der Justiz vom | |
1. Oktober l. J. den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr zu Offenbach: Georg Friedrich Wilhelm Nilson, Nikolaus Auth und Conrad Michel. | |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
Am 13. Oktober dem Major à la suite der Kavallerie Heyl die Erlaubniß zur Annahme | |
und zum Tragen der ihm verliehenen Decorationen, nämlich von Seiner Majestät dem König von Württemberg das Ritterkreuz I. Klasse des Kronenordens und von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin das Ehrenkreuz des Greifenordens zu ertheilen. | |
1) | Am 3. Juli wurde dem Karl Herth von Langen, Sohn der Wittwe des Johannes Becker I. von Raunheim, gestattet, daß derselbe statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Becker" führe; |
2) | am 28. Juli wurde dem Sohne der Ehefrau des August Kollewe zu Offenbach a. M. Heinrich Kraus daselbst gestattet, daß er statt seines seitherigen in Zukunft den Familiennamen "Kollewe" führe; |
3) | am 4. September wurde dem Sohne des Landwirths Jakob Schneider II. von Eberstadt Wilhelm Schneider daselbst gestattet, daß derselbe neben seinem seitherigen in Zukunft noch den Vornamen "Karl" führe. |
Am 21. September wurde der Rechtsanwalt Kaspar Klein in Alzey zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgericht der Provinz Rheinhessen, | |
Kammer für Handelssachen in Worms, zugelassen. | |
1) | Am 10. September hat der Rechtsanwalt Dr. Karl Eigenbrodt in Darmstadt die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Landgericht der Provinz Starkenburg aufgegeben; |
2) | am 21. September hat der Rechtsanwalt Kaspar Klein in Alzey die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht Alzey aufgegeben; |
3) | am 25. September hat der Rechtsanwalt Friedrich Barth in Nidda die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgerichte Nidda aufgegeben. |
Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben Allergnädigst geruht: | |
1) | am 24. August den von sämmtlichen Riedesel, Freiherren zu Eisenbach, Erbmarschallen zu Hessen, präsentirten evangelischen Pfarrer Otto Buttron zu Ober-Oensisheim[GWR 1] Großherzogthum Baden, für die evangelische Pfarrstelle zu Brauerschwend, im Dekanate Alsfeld zu bestätigen; |
2) | am 26. August den außerordentlichen Professor an der Landes-Universität Rostock Dr. Konrad Hellwig zum ordentlichen Professor in der juristischen Facultät der Großherzoglichen Landes-Universität zu ernennen und in der gedachten Eigenschaft zu berufen; |
Anmerkungen der GenWiki-Redaktion (GWR)
- ↑ wahrscheinlich Ensisheim, heute FRA