Bornhagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die stattliche evangelische Kirche wurde 1877 errichtet und enthält nichts von kunstgeschichtlicher Bedeutung <ref>Entnommen aus Rassow</ref>. Als Baumaterial wurde Sandstein benutzt. Die Kirchenfenster sind im Rundbogenstil gestaltet. Eine breite Freitreppe führt zur Kirchentür. Der Blickfang im Altarraum ist ein großes Jesusbild im Nazarenerstil. Am unteren Rand des Bildes steht das Jesuswort: "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken." Alle Kirchenfenster sind farblich getönt, aber ohne figürliche Darstellung. | Die stattliche evangelische Kirche wurde 1877 errichtet und enthält nichts von kunstgeschichtlicher Bedeutung <ref>Entnommen aus Rassow</ref>. Als Baumaterial wurde Sandstein benutzt. Die Kirchenfenster sind im Rundbogenstil gestaltet. Eine breite Freitreppe führt zur Kirchentür. Der Blickfang im Altarraum ist ein großes Jesusbild im Nazarenerstil. Am unteren Rand des Bildes steht das Jesuswort: "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken." Alle Kirchenfenster sind farblich getönt, aber ohne figürliche Darstellung. | ||
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Die katholische Marienkirche steht im Ortsteil Rimbach. | Die katholische Marienkirche steht im Ortsteil Rimbach. | ||
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Version vom 16. Mai 2013, 13:48 Uhr
Hierarchie :
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Thüringen > Landkreis Eichsfeld > Bornhagen
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Einleitung
Entstehung des Ortsnamens (mit Ortslage Rimbach)
Bornhagen wird urkundlich im Jahre 1536 als “Bornhayen“ erwähnt.
- Der Name bezeichnet in älterer Zeit das zur Burg Hanstein gehörige Vorwerk, das an mehreren Wasserquellen gelegen war. “Born“ bezeichnet im Mitteldeutschen den natürlich fließenden Quellbrunnen.
- Der Name kommt verhältnismäßig spät in den Urkunden vor. Althochdeutsch “hagan“, mittelhochdeutsch “hagen“, später meist zusammengezogen zu “Hain“, bezeichnet meist eine Dornhecke, eine Einfriedung, dann einen umhegten Ort.
Rimbach wird urkundlich zum ersten Mal 1429 als “Rymbach“ erwähnt.
- Aufgrund der vorhandenen urkundlichen Belege des Ortsnamens ist nicht zu unterscheiden, ob in seinem Bestimmungsort “Rind, Horntiere“ oder “Rinne Wasserlauf“ vorliegt. Aufgrund der Ortslage am Abhang wäre sogar an ein niederdeutschen “ripe“ (Rand, Hügelrand, Berg, Abhang) zu denken. Die Bedeutung des Namens Rimbach bleibt daher ungeklärt. Der Ort ist wohl dadurch entstanden, dass sich an den Mauern des Hansteins, Dienstleute, Handwerker und kleine Kaufleute nieder ließen.
Wappen bis 1995
Das Wappen zeigte die Burg Hanstein, die katholische Marienkirche von Rimbach mit ihren beiden Türmen und ein Fachwerkhaus umgeben von Bäumen.
Allgemeine Informationen
Einwohner : ca
WIKIPEDIA-Link zum Ort :
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die stattliche evangelische Kirche wurde 1877 errichtet und enthält nichts von kunstgeschichtlicher Bedeutung [1]. Als Baumaterial wurde Sandstein benutzt. Die Kirchenfenster sind im Rundbogenstil gestaltet. Eine breite Freitreppe führt zur Kirchentür. Der Blickfang im Altarraum ist ein großes Jesusbild im Nazarenerstil. Am unteren Rand des Bildes steht das Jesuswort: "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken." Alle Kirchenfenster sind farblich getönt, aber ohne figürliche Darstellung.
= Katholische Kirchen
Die katholische Marienkirche steht im Ortsteil Rimbach.
Geschichte
Zahlen der Geschichte
Heutige Situation
Ortsteil Rimbach
Rimbach
Rimbach ist der südliche Ortsteil von Bornhagen im Landkreis Eichsfeld in Thüringen.
Rimbach wurde am 2. April 1371 erstmals urkundlich erwähnt.Der unter der Burg Hanstein am mittleren südlichen Hang angelegte Ort wurde von Handwerkern, Dienst- und Kaufleuten gegründet, die sich unter der Burg niederließen, um denen von Hanstein zu dienen.
Zum 1. April 1936 wurde die Ortschaft Rimbach in die Gemeinde Bornhagen eingegliedert. Auf Grund der Nähe zur innerdeutschen Grenze mussten sich die Bewohner von Rimbach bis zum November 1989 den Grenzschutzmaßnahmen der DDR beugen. Schon am 15. November 1989 erfolgten die ersten Grenzöffnungen im Bereich Eichenberg und Bad Sooden-Allendorf. Die Straßenverbindungen wurden rasch wieder hergestellt. Jetzt ist das Gebiet um den Hanstein ein Ausflugsort.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten von Bornhagen
http://
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BORGEN_O5631</gov>
- ↑ Entnommen aus Rassow