Bramsche (Hase): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
==Name==
* Bramezche (1097), Brametsce (1217), Bramesche (1219/24), Bramez (1225), lateinisch = Bramascus (17. Jh.). <ref> '''Quelle:''' Keyser, Erich (Hrsg.): Niedersächsisches Städtebuch (1952)</ref>
 
==Landschaftslage==
Am linken Ufer der Hase, auf sandiger Flußterrasse, in 48 m Höhe, hart westlich der Stadt der aus Kalkmergel des Malm aufgebaute, bis
109 m hohe Rücken des Gehn, des westlichsten Ausläufers des Wiehengebirges.
 
==Ortsursprung==
Altsächsisches Dorf mit Taufkirche aus karolingischer Zeit, um die als den Mittelpunkt eines großen [[Kirchspiel|Kirchspiels]]  sich [[Kirchhof (Siedlung)|Kirchhöfer]], Gewerbetreibende, nieder¬ließen (erwähnt 1251), [[villa]] 1225. Im Laufe des Mittelalters und der Folgezeit erwuchs ein großes [[Kirch¬dorf]], das 1563 [[Flecken]], 1615 und später [[Wigbold]] genannt wurde, ohne Fleckensgerechtsame zu erlangen; ein entsprechender Antrag wurde 1765 von der Osnabrücker Regierung abgelehnt. Erst seit 1818 [[Wigbold]].
 
==Stadtgründung==
Verleihung des Stadtrechts auf Grund des Beschlusses des Preußischen Staatsministeriums vom 25.10.1929.
 
=== Wappen ===
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Bramsche.png]]
[[Bild:Wappen_Bramsche.png]]

Version vom 1. Mai 2013, 09:14 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Bramsche

Lokalisierung Bramsche innerhalb des Kreises Landkreis Osnabrück

Name

  • Bramezche (1097), Brametsce (1217), Bramesche (1219/24), Bramez (1225), lateinisch = Bramascus (17. Jh.). [1]

Landschaftslage

Am linken Ufer der Hase, auf sandiger Flußterrasse, in 48 m Höhe, hart westlich der Stadt der aus Kalkmergel des Malm aufgebaute, bis 109 m hohe Rücken des Gehn, des westlichsten Ausläufers des Wiehengebirges.

Ortsursprung

Altsächsisches Dorf mit Taufkirche aus karolingischer Zeit, um die als den Mittelpunkt eines großen Kirchspiels sich Kirchhöfer, Gewerbetreibende, nieder¬ließen (erwähnt 1251), villa 1225. Im Laufe des Mittelalters und der Folgezeit erwuchs ein großes Kirch¬dorf, das 1563 Flecken, 1615 und später Wigbold genannt wurde, ohne Fleckensgerechtsame zu erlangen; ein entsprechender Antrag wurde 1765 von der Osnabrücker Regierung abgelehnt. Erst seit 1818 Wigbold.

Stadtgründung

Verleihung des Stadtrechts auf Grund des Beschlusses des Preußischen Staatsministeriums vom 25.10.1929.

Wappen

Wappen Bramsche.png Hier: Beschreibung des Wappens


Allgemeine Information

Politische Einteilung

Ortsteile
Achmer, Balkum, Bramsche-Mitte, Engter, Epe, Evinghausen, Hesepe, Kalkriese, Lappenstuhl, Pente, Schleptrup, Sögeln, Ueffeln

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch

Genealogische Quellen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BRACHEJO32XK</gov>

  1. Quelle: Keyser, Erich (Hrsg.): Niedersächsisches Städtebuch (1952)