Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 5 (Strange)/093: Unterschied zwischen den Versionen

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3. Cunigunt von Burtscheid verh. mit Goedert von dem
:3. Cunigunt von Burtscheid verh. mit Goedert von dem Bongart Ritter und Erbkämmerer.
Bongart Bitter und Erbkämmerer.
 
4. Catharina von Burtscheid verh. mit Ritter Johann von
:4. Catharina von Burtscheid verh. mit Ritter Johann von Merode Herrn zu Franckenberg.
Merode Herrn zu Franckenberg.
 
5. Margaretha von Burtscheid verh. mit Ritter Bertram von
:5. Margaretha von Burtscheid verh. mit Ritter Bertram von Nesselrode Herrn zu Erenstein Erbmarschall.
Nesselrode Herrn zu Erenstein Erbmarschall.
 
6. Sophia von Burtscheid verh. mit Ritter Wilhelm Quad,
:6. Sophia von Burtscheid verh. mit Ritter Wilhelm Quad,sodann mit Ritter Heinrich von Hompesch Herrn zu Tetz(später auch Herr zu Wickerath, Marschall, Burggraf des Lands von Limburg, und Amtmann zu Vianden).
sodann mit Ritter Heinrich von Hompesch Herrn zu Tetz
 
(später auch Herr zu Wickerath, Marschall, Burggraf des
{{NE}}Zur Unterstützung dieser Angabe theile ich den Schluss eines Vertrages mit, den Cunigunt im J. 1481 mit ihren Söhnen geschlossen: ''„Ind dis zo eyme vrkunde ind getzuge der gantzer wairheit hain wir Cuenguent Statz ind Johan gebeden die strengen ind vesten heren Diederich van Boirtzheit Erffhoeuemeister des landtz van Guylche vnsen lieuen broider ind oemen hern Bertram van Nesselroide heren zo Erensteyn Erffmarschalck
Lands von Limburg, und Amtmann zu Vianden).
des landtz van dem Berghe heren Heynrich van Hompesche heren zo Tetze Rittere vnse lieue broider oeme ind swagere dat sy yre segell an diesen brieff gehangen hain".''
Zur Unterstützung dieser Angabe theile ich den Schluss
 
eines Vertrages mit, den Cunigunt im J. 1481 mit ihren Söhnen
{{NE}}Die Herren zu Büllesheim stammen unmittelbar vom Hause Burtscheid. Ihr Stammvater ist nach meinem Dafürhalten der bereits genannte Ritter Johann von Burtscheid, den Cunigunt im J. 1474 ihren Oemen nennt, und der bei Lacomblet im J. 1476 also betitelt ist: ''„Johannes de Burtscheit officiatus castri Hardt miles".'' Der in derselben Urkunde vorkommende Wilhelm von Burtscheid ist vielleicht sein Sohn. Dieser könnte dann der Vater des Bernhard von Burtscheid sein, welcher zwei Söhne hinterlassen hat: Wilhelm und Diederich von Burtscheid. Jener zeugte mit seiner Gattin Sophia von Velbrüggen gleichfalls zwei Söhne: Diederich und Bernhard von Burtscheid, von denen jener mit Lucretia von Zweiffel, dieser mit Anna von Mirbach zu Tegelen verheirathet war.
geschlossen: „Ind dis zo eyme vrkunde ind getzuge der gantzer
 
wairheit hain wir Cuenguent Statz ind Johan gebeden die
{{NE}}Johann von Burtscheid (1501), vielleicht ein jüngerer Sohn des Wilhelm, war mit einer Tochter des Conrad von Breitscheid verheirathet (Lacombl. Archiv V. p. 370).
strengen ind vesten heren Diederich van Boirtzheit Erffhoeue-
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meister des landtz van Guylche vnsen lieuen broider ind oemen
hern Bertram van Nesselroide heren zo Erensteyn Erffmarschalck
des landtz van dem Berghe heren Heynrich van Hompesche
heren zo Tetze Rittere vnse lieue broider oeme ind swagere
dat sy yre segell an diesen brieff gehangen hain".
Die Herren zu Büllesheim stammen unmittelbar vom Hause
Burtscheid. Ihr Stammvater ist nach meinem Dafürhalten der
bereits genannte Ritter Johann von Burtscheid, den Cunigunt
im J. 1474 ihren Oemen nennt, und der bei Lacomblet im J.
1476 also betitelt ist: „Johannes de Burtscheit officiatus castri
Hardt miles". Der in derselben Urkunde vorkommende Wilhelm
von Burtscheid ist vielleicht sein Sohn. Dieser könnte dann
der Vater des Bernhard von Burtscheid sein, welcher zwei
Söhne hinterlassen hat: Wilhelm und Diederich von Burtscheid.
Jener zeugte mit seiner Gattin Sophia von Velbrüggen gleich-
falls zwei Söhne: Diederich und Bernhard von Burtscheid, von
denen jener mit Lucretia von Zweiffei, dieser mit Anna von
Mirbach zu Tegelen verheirathet war.
Johann von Burtscheid (1501), vielleicht ein jüngerer Sohn
des Wilhelm, war mit einer Tochter des Conrad von Breitscheid
verheirathet (Lacombl. Archiv V. p. 370).

Aktuelle Version vom 29. April 2013, 15:14 Uhr

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3. Cunigunt von Burtscheid verh. mit Goedert von dem Bongart Ritter und Erbkämmerer.
4. Catharina von Burtscheid verh. mit Ritter Johann von Merode Herrn zu Franckenberg.
5. Margaretha von Burtscheid verh. mit Ritter Bertram von Nesselrode Herrn zu Erenstein Erbmarschall.
6. Sophia von Burtscheid verh. mit Ritter Wilhelm Quad,sodann mit Ritter Heinrich von Hompesch Herrn zu Tetz(später auch Herr zu Wickerath, Marschall, Burggraf des Lands von Limburg, und Amtmann zu Vianden).

      Zur Unterstützung dieser Angabe theile ich den Schluss eines Vertrages mit, den Cunigunt im J. 1481 mit ihren Söhnen geschlossen: „Ind dis zo eyme vrkunde ind getzuge der gantzer wairheit hain wir Cuenguent Statz ind Johan gebeden die strengen ind vesten heren Diederich van Boirtzheit Erffhoeuemeister des landtz van Guylche vnsen lieuen broider ind oemen hern Bertram van Nesselroide heren zo Erensteyn Erffmarschalck des landtz van dem Berghe heren Heynrich van Hompesche heren zo Tetze Rittere vnse lieue broider oeme ind swagere dat sy yre segell an diesen brieff gehangen hain".

      Die Herren zu Büllesheim stammen unmittelbar vom Hause Burtscheid. Ihr Stammvater ist nach meinem Dafürhalten der bereits genannte Ritter Johann von Burtscheid, den Cunigunt im J. 1474 ihren Oemen nennt, und der bei Lacomblet im J. 1476 also betitelt ist: „Johannes de Burtscheit officiatus castri Hardt miles". Der in derselben Urkunde vorkommende Wilhelm von Burtscheid ist vielleicht sein Sohn. Dieser könnte dann der Vater des Bernhard von Burtscheid sein, welcher zwei Söhne hinterlassen hat: Wilhelm und Diederich von Burtscheid. Jener zeugte mit seiner Gattin Sophia von Velbrüggen gleichfalls zwei Söhne: Diederich und Bernhard von Burtscheid, von denen jener mit Lucretia von Zweiffel, dieser mit Anna von Mirbach zu Tegelen verheirathet war.

      Johann von Burtscheid (1501), vielleicht ein jüngerer Sohn des Wilhelm, war mit einer Tochter des Conrad von Breitscheid verheirathet (Lacombl. Archiv V. p. 370).