Habach (Oberbayern)

Habach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Habach.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Oberbayern > Landkreis Weilheim-Schongau > Habach (Oberbayern)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Weilheim.

Zur Gemeinde Habach gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• Dürnhausen
• Hinterfeld
• Hof
• Jaudmühle
• Kratzlmühle
• Obermühle
• Thomamühle

Habach ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Habach (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden

• Antdorf
• Habach
• Obersöchering
• Sindelsdorf

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

• Bistum Augsburg
  • Dekanat Benediktbeuern
    • Antdorf, St. Peter und Paul Pfarrei
      • Kratzlmühle bis 1806, danach Habach
    • Habach, St. Ulrich Pfarrei
      • Appenried (wo?) seit 1806, davor Aidling
      • Dürnhausen bis 1806, danach Sindelsdorf
      • Habaching seit 1805, davor Obersöchering
      • Hachtsee
      • Hinterfeld
      • Hof
      • Höhlmühle seit 1806, davor Aidling
      • Jaudmühle seit 1836, davor Sindelsdorf
      • Kratzlmühle seit 1806, davor Antdorf
      • Obermühle
      • Reintal seit 1805, davor Obersöchering
      • Rieden seit 1806, davor Antdorf
      • Sindelsdorf, St. Georg bis 1806 (aber davor eigene Matrikel), danach Pfarrei
    • Sindelsdorf, St. Georg Pfarrei seit 1806 (aber davor eigene Matrikel), davor Habach
      • Dürnhausen, St. Martin Filiale seit 1806 (aber davor Matrikel Sindelsdorf), davor Habach
      • Jaudmühle bis 1836, danach Habach
      • Thomamühle

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

• Archiv des Bistums Augsburg ABA (alle Matrikel auf Mikrofilm)
  • Pfarrmatrikel Habach
    • Taufen ab 1608 (Lücke 1640-1704)
    • Heiraten ab 1608 (Lücke 1630-1703)
    • Sterbefälle ab 1607 (Lücke 1635-1703)
    • Einträge Spatzenhausen bis etwa 1800

Bibliografie

• Volltextsuche nach Habach in der Familienkundlichen Literaturdatenbank

Historische Bibliografie

• Hörger, Hermann: Der Spanische Erbfolgekrieg und die Jahre der Volkserhebung 1705/1706 nach den Pfarrmatrikeln der Hofmarken Antdorf und Habach (Antdorf, Habach, Murnau am Staffelsee, Benediktbeuern), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 6. Jahrgang 1972; Augsburg 1972, S. 94-115
• Zoepfl, Friedrich: Bischof Udalrich von Augsburg und das Mönchstum (St. Gallen, Bistum Augsburg, Kloster St. Stephan Augsburg, Kloster Feuchtwangen, Kloster Füssen, Kloster Habach, Kloster Staffelsee, Kloster Wiesensteig, Hochstift Augsburg, Fürststift Kempten, Reichsstift Ottobeuren, Benediktbeuern, Wessobrunn, Einsiedeln), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Bischof Ulrich von Augsburg und seine Verehrung. Festgabe zur 1000. Wiederkehr des Todestages. Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 7. Jahrgang 1973; Augsburg 1973, S. 65-74

Verschiedenes

nach dem Ort: Habach

Karten

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Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.habach.de

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net

Weitere Webseiten

• Artikel Habach (Oberbayern). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

• Habach (Oberbayern)/Zufallsfunde

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• Habach (Oberbayern)/Forscherkontakte

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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