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< | Bereits um 800 bestand eine Siedlung im heutigen Stadtkern von [[Oldenburg (Oldenburg)|0ldenburg]]. 1108 wird 0ldenburg (urspr. Ommeresburg = Ammerburg) erstmals erwähnt. Im Schutze der Burg entstand eine um das Jahr 1270 ummauerte Siedlung, welche 1345 Stadtrecht von [[Bremen]] erhielt. <ref>'''Quelle:''' Köbler, Gerhard: Historisches Lexikon der deutschen Länder (1988)</ref> | ||
===== | ===Grafschaft=== | ||
Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts war 0oldenburg Mittelpunkt der im alten Stammesherzogtum Sachsen gelegenen Grafschaft 0ldenburg, die sich in Kämpfen mit den Friesen allmählich erweiterte. Die Grafen selbst stammten möglicherweise von der Familie Widukinds von Sachsen ab. Ihr erster bekannter Vertreter (Egilmar um 1091-1108) erscheint um 1100 als [[comes]] in confinio Saxoniae et Frisiae. Seit dem frühen 12. Jahrhundert hatten die Grafen vielleicht aus widukindischem Erbe die [[Vogtei]] ihres [[Kloster Rastede|Hausklosters Rastede]] und des [[Stift Wildeshausen|Stifts Wildeshausen]] inne. 1180 erhielten sie die Grafschaft als umstrittenes Reichslehen. | |||
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===== | Schon zuvor war um 1150 die Linie Oldenburg-Wildeshausen mit Wildeshausen, Gütern im östlichen [[Lerigau]] und [[Ammerland]], [[Friesland]] und der [[Vogtei]] [[Rastede]] (1388 erloschen) von der Hauptlinie (mit Oldenburg, dem Land Wurden und Gütern im westlichen [[Lerigau]] und im [[Hasegau]], 1180 Grafenrechte im [[Ammergau]]) abgetrennt worden. Ihre später mehrfach geteilten Güter kamen 1252 an das [[Fürstbistum Münster|Hochstift Münster]] ([[Amt Vechta (historisch)|Vechta]]), 1355/84/8 an das [[Erzstift Bremen]], die [[Grafschaft Tecklenburg|Grafen von Tecklenburg]] ([[Altbruchhausen]]) und die [[Grafschaft Hoya|Grafen von Hoya]]. Das im Kampf mit den Stedinger Bauern eroberte, 1247/59 durch die Burg [[Delmenhorst]] gesicherte Land (Söderbrok, Holle, Berne, Hammelwarden, Elsfleth/Weser) fiel 1281 an die Seitenlinie Oldenburg-Delmenhorst, kam aber 1447 beim Erlöschen der Linie trotz kurzfristiger Übertragung an das [[Erzstift Bremen]] (1421-34) bzw. Braunschweig-Lüneburg an die Hauptlinie zurück. | ||
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===Erbteilung=== | |||
=== | In der Hauptlinie hinterließ Graf Dietrich 1440 aus seiner Ehe mit Herzogin Hedwig von Holstein drei Söhne, von denen der älteste (Christian) 1448 König von [[Dänemark]], [[Norwegen]] und [[Schweden]] wurde und 1459 das Herzogtum [[Schleswig]] und die Grafschaften [[Schleswig]] und [[Holstein]] erbte, während der jüngste die Grafschaft 0ldenburg erlangte. Die Linie verlor 1482 [[Delmenhorst]] (bis zur Eroberung von 1547), 1500 [[Dithmarschen]], gewann bis 1514/23 Stadland-Butjadingen und 1517 die Herrschaft [[Jever]], die aber bis 1575 wieder [[Ostfriesland]] überlassen werden mußte. 1531 wurde 0ldenburg geringeres [[Reichslehen]]. | ||
===[[Reformation]]=== | |||
Graf Anton I. (1529-73) führte die Reformation ein. 1667 kam die Grafschaft beim Tod des ohne erbberechtigte Nachkommen verstorbenen Grafen Anton Günther durch Erbvertrag von 1649 unter Aufgabe von 0ldenburg als [[Residenz]] an [[Dänemark]] (und bis 1676 Holstein-Gottorp, dann Abfindung durch das [[Amt Travendahl]]), doch fielen die 1575 erworbene [[Herrschaft Jever]] an Anhalt-Zerbst und über Katharina II. (1793) an [[Rußland]] und [[Delmenhorst]], [[Varel]] sowie die 1623/4 durch Kauf erlangte [[Herrschaft Kniphausen]] als [[Fideikommiß]] an den Sohn Anton Günthers, den bis dahin illegitimen Reichsgrafen von Aldenburg, 1733 durch Heirat an die Grafen von Bentinck. | |||
===Herzogtum, Reichfürstenstand=== | |||
1774 wurde 0ldenburg in den Reichsfürstenstand erhoben. 0ldenburg umfaßte zu dieser Zeit die beiden im Reichsfürstenrat vertretenen Reichsgrafschaften 0ldenburg und Delmenhorst mit rund 70.000 Einwohnern. Durch Ländertausch im Hause Gottorp kam die von Statthaltern Dänemarks regierte Grafschaft 0ldenburg 1773/7 an das reformierte [[Fürstbistum Lübeck]] (-Eutin), wofür Holstein-Gottorp an Dänemark abgegeben wurde. 1773/4/7 wurde die Grafschaft Herzogtum. 1774- 1918/9 war wieder die Stadt 0ldenburg [[Residenz]]. | |||
===[[Reichsdeputationshauptschluss]]=== | |||
1802/3 erhielt 0ldenburg durch § 8 des [[Reichsdeputationshauptschluss|Reichsdeputationshauptschlusses]] vom 25.02. 1803 für den verlorenen Weserzoll und einige Dörfer das [[Erbfürstentum Lübeck]], die Ämter [[Amt Cloppenburg (historisch)|Cloppenburg]] und [[Amt Vechta (historisch)|Vechta]] und das seit 1700/19 hannoversche [[Wildeshausen]]. | |||
===Annektion durch Frankreich=== | |||
Am 10.12.1810 wurde Oldenburg bis auf das [[Fürstentum Lübeck]] von [[Kaiserreich Frankreich]] annektiert (bis 1813). | |||
===[[Großherzogtum]]=== | |||
1815 stieg Oldenburg zum Großherzogtum auf und wurde geringfügig um die Ämter [[Amt Damme|Damme]] und [[Amt Neuenkirchen|Neuenkirchen]] vergrößert. Mit dem ihm danach überlassenen [[Fürstentum Birkenfeld]] an der Nahe (20.000 Einwohner) trat es in Personalunion, so daß das Land nunmehr aus drei Teilen bestand. 1818/23 erlangte es durch Abtretung die [[Herrschaft Jever]] von Rußland zurück. Am 18.02.1849 erhielt Oldenburg eine Verfassung. Am 01.12.1853 wurde das Gebiet um [[Wilhelmshaven]] an Preußen veräußert, umgekehrt 1854 die [[Herrschaft Kniphausen]] erworben. 1864 verzichtete 0ldenburg auf seine 1866 gegen Abtretung von Ahrensbök und Zahlung von 1 Million Taler abgefundenen Erbansprüche in [[Holstein]]. | |||
===[[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]]=== | |||
1866 beim Eintritt in den [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]] verzichtete 0ldenburg gegen Gebietserweiterung und Geldausgleich auf die Elbherzogtümer. | |||
===[[Freistaat]]=== | |||
1918 wurde 0ldenburg Freistaat. 1932 erhielten die Nationalsozialisten die Mehrheit. Das [[Fürstentum Birkenfeld]] kam 1937 an Preußen ([[Rheinprovinz]]). Ebenso gelangte Lübeck an Preußen, das seinerseits das 1853 erhaltene Wilhelmshaven abgab. | |||
===[[Niedersachsen]]=== | |||
Der Freistaat 0ldenburg ging 1946 als Verwaltungsbezirk in Niedersachsen auf. | |||
==Literatur== | |||
* Corpus constitutionum Oldenburgicarum, hg. v. Oetken, J. C. v.- Schloifer, H. H., Bd. 1 ff. Oldenburg 1792 ff.; | |||
* Halen, G. A. v., Geschichte des Herzogtums Oldenburg, Bd. I ff. 1794 ff., Neudruck 1974; | |||
* Rüthning, G., Oldenburger Geschichte, Bd. 1-2 1911 ff.; | |||
* Oldenburger Urkundenbuch, Bd. 1-8 1914 ff.; | |||
* Sello, G., Die territoriale Entwicklung des Herzogtums Oldenburg, 1923; | |||
* Kohl, D., Geschichte der Stadt Oldenburg, 1925; | |||
* Kohl, D., Das Oldenburger Stadtrecht, in: Oldenburger Jahrbuch 34 (1930); | |||
* Niedersachsen um 1780, Lief. 1 u. a. Emden-Oldenburg, hg. v. Prinz J., 1938; | |||
* Lübbing, H., Oldenburgische Landesgeschichte, 1953; | |||
* Boy, H., Die Stadtlandschaft Oldenburg, 1954; | |||
* Wietek, G., Oldenburger Land, 1956; | |||
* Hannemann, M., Der Landkreis Oldenburg, 1956; | |||
* Oldenburgische Städte, A1-5 Oldenburg, in: Niedersächsischer Städteatlas, hg. v. Lübbing, H.- Harms, 0., 1960- 1968; | |||
* Knollmann, W., Das Verfassungsrecht der Stadt Oldenburg im 19. Jahrhundert, 1969; | |||
* Last, M., Adel und Grafen in Oldenburg während des Mittelalters, 1969; | |||
* Hülle. W., Geschichte des höchsten Landesgerichts von Oldenburg (1573-1935), 1974; | |||
* Seeber, E., Die Oldenburger Bauerbriefe. Untersuchungen zur bäuerlichen Selbstverwaltung in der Grafschaft Oldenburg von 1518-1810, 1975: | |||
* Rössler. L.. Die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung im Großherzogtum Oldenburg, 1985 | |||
====Fußnoten==== | |||
<references /> | |||
== Geschichtlicher Abriss == | == Geschichtlicher Abriss == |
Version vom 13. April 2013, 12:34 Uhr
Dieser Artikel behandelt das ehemalige Land Oldenburg (bis 1946, seitdem Teil von Niedersachsen)
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Oldenburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Oldenburg (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Oldenburg
Statusänderungen
- Oldenburg (Grafschaft, Herzogtum, Großherzogtum).
Ursprung, Stadtrecht
Bereits um 800 bestand eine Siedlung im heutigen Stadtkern von 0ldenburg. 1108 wird 0ldenburg (urspr. Ommeresburg = Ammerburg) erstmals erwähnt. Im Schutze der Burg entstand eine um das Jahr 1270 ummauerte Siedlung, welche 1345 Stadtrecht von Bremen erhielt. [1]
Grafschaft
Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts war 0oldenburg Mittelpunkt der im alten Stammesherzogtum Sachsen gelegenen Grafschaft 0ldenburg, die sich in Kämpfen mit den Friesen allmählich erweiterte. Die Grafen selbst stammten möglicherweise von der Familie Widukinds von Sachsen ab. Ihr erster bekannter Vertreter (Egilmar um 1091-1108) erscheint um 1100 als comes in confinio Saxoniae et Frisiae. Seit dem frühen 12. Jahrhundert hatten die Grafen vielleicht aus widukindischem Erbe die Vogtei ihres Hausklosters Rastede und des Stifts Wildeshausen inne. 1180 erhielten sie die Grafschaft als umstrittenes Reichslehen.
Linie Oldenburg-Wildeshausen
Schon zuvor war um 1150 die Linie Oldenburg-Wildeshausen mit Wildeshausen, Gütern im östlichen Lerigau und Ammerland, Friesland und der Vogtei Rastede (1388 erloschen) von der Hauptlinie (mit Oldenburg, dem Land Wurden und Gütern im westlichen Lerigau und im Hasegau, 1180 Grafenrechte im Ammergau) abgetrennt worden. Ihre später mehrfach geteilten Güter kamen 1252 an das Hochstift Münster (Vechta), 1355/84/8 an das Erzstift Bremen, die Grafen von Tecklenburg (Altbruchhausen) und die Grafen von Hoya. Das im Kampf mit den Stedinger Bauern eroberte, 1247/59 durch die Burg Delmenhorst gesicherte Land (Söderbrok, Holle, Berne, Hammelwarden, Elsfleth/Weser) fiel 1281 an die Seitenlinie Oldenburg-Delmenhorst, kam aber 1447 beim Erlöschen der Linie trotz kurzfristiger Übertragung an das Erzstift Bremen (1421-34) bzw. Braunschweig-Lüneburg an die Hauptlinie zurück.
Erbteilung
In der Hauptlinie hinterließ Graf Dietrich 1440 aus seiner Ehe mit Herzogin Hedwig von Holstein drei Söhne, von denen der älteste (Christian) 1448 König von Dänemark, Norwegen und Schweden wurde und 1459 das Herzogtum Schleswig und die Grafschaften Schleswig und Holstein erbte, während der jüngste die Grafschaft 0ldenburg erlangte. Die Linie verlor 1482 Delmenhorst (bis zur Eroberung von 1547), 1500 Dithmarschen, gewann bis 1514/23 Stadland-Butjadingen und 1517 die Herrschaft Jever, die aber bis 1575 wieder Ostfriesland überlassen werden mußte. 1531 wurde 0ldenburg geringeres Reichslehen.
Reformation
Graf Anton I. (1529-73) führte die Reformation ein. 1667 kam die Grafschaft beim Tod des ohne erbberechtigte Nachkommen verstorbenen Grafen Anton Günther durch Erbvertrag von 1649 unter Aufgabe von 0ldenburg als Residenz an Dänemark (und bis 1676 Holstein-Gottorp, dann Abfindung durch das Amt Travendahl), doch fielen die 1575 erworbene Herrschaft Jever an Anhalt-Zerbst und über Katharina II. (1793) an Rußland und Delmenhorst, Varel sowie die 1623/4 durch Kauf erlangte Herrschaft Kniphausen als Fideikommiß an den Sohn Anton Günthers, den bis dahin illegitimen Reichsgrafen von Aldenburg, 1733 durch Heirat an die Grafen von Bentinck.
Herzogtum, Reichfürstenstand
1774 wurde 0ldenburg in den Reichsfürstenstand erhoben. 0ldenburg umfaßte zu dieser Zeit die beiden im Reichsfürstenrat vertretenen Reichsgrafschaften 0ldenburg und Delmenhorst mit rund 70.000 Einwohnern. Durch Ländertausch im Hause Gottorp kam die von Statthaltern Dänemarks regierte Grafschaft 0ldenburg 1773/7 an das reformierte Fürstbistum Lübeck (-Eutin), wofür Holstein-Gottorp an Dänemark abgegeben wurde. 1773/4/7 wurde die Grafschaft Herzogtum. 1774- 1918/9 war wieder die Stadt 0ldenburg Residenz.
Reichsdeputationshauptschluss
1802/3 erhielt 0ldenburg durch § 8 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25.02. 1803 für den verlorenen Weserzoll und einige Dörfer das Erbfürstentum Lübeck, die Ämter Cloppenburg und Vechta und das seit 1700/19 hannoversche Wildeshausen.
Annektion durch Frankreich
Am 10.12.1810 wurde Oldenburg bis auf das Fürstentum Lübeck von Kaiserreich Frankreich annektiert (bis 1813).
Großherzogtum
1815 stieg Oldenburg zum Großherzogtum auf und wurde geringfügig um die Ämter Damme und Neuenkirchen vergrößert. Mit dem ihm danach überlassenen Fürstentum Birkenfeld an der Nahe (20.000 Einwohner) trat es in Personalunion, so daß das Land nunmehr aus drei Teilen bestand. 1818/23 erlangte es durch Abtretung die Herrschaft Jever von Rußland zurück. Am 18.02.1849 erhielt Oldenburg eine Verfassung. Am 01.12.1853 wurde das Gebiet um Wilhelmshaven an Preußen veräußert, umgekehrt 1854 die Herrschaft Kniphausen erworben. 1864 verzichtete 0ldenburg auf seine 1866 gegen Abtretung von Ahrensbök und Zahlung von 1 Million Taler abgefundenen Erbansprüche in Holstein.
Norddeutschen Bund
1866 beim Eintritt in den Norddeutschen Bund verzichtete 0ldenburg gegen Gebietserweiterung und Geldausgleich auf die Elbherzogtümer.
Freistaat
1918 wurde 0ldenburg Freistaat. 1932 erhielten die Nationalsozialisten die Mehrheit. Das Fürstentum Birkenfeld kam 1937 an Preußen (Rheinprovinz). Ebenso gelangte Lübeck an Preußen, das seinerseits das 1853 erhaltene Wilhelmshaven abgab.
Niedersachsen
Der Freistaat 0ldenburg ging 1946 als Verwaltungsbezirk in Niedersachsen auf.
Literatur
- Corpus constitutionum Oldenburgicarum, hg. v. Oetken, J. C. v.- Schloifer, H. H., Bd. 1 ff. Oldenburg 1792 ff.;
- Halen, G. A. v., Geschichte des Herzogtums Oldenburg, Bd. I ff. 1794 ff., Neudruck 1974;
- Rüthning, G., Oldenburger Geschichte, Bd. 1-2 1911 ff.;
- Oldenburger Urkundenbuch, Bd. 1-8 1914 ff.;
- Sello, G., Die territoriale Entwicklung des Herzogtums Oldenburg, 1923;
- Kohl, D., Geschichte der Stadt Oldenburg, 1925;
- Kohl, D., Das Oldenburger Stadtrecht, in: Oldenburger Jahrbuch 34 (1930);
- Niedersachsen um 1780, Lief. 1 u. a. Emden-Oldenburg, hg. v. Prinz J., 1938;
- Lübbing, H., Oldenburgische Landesgeschichte, 1953;
- Boy, H., Die Stadtlandschaft Oldenburg, 1954;
- Wietek, G., Oldenburger Land, 1956;
- Hannemann, M., Der Landkreis Oldenburg, 1956;
- Oldenburgische Städte, A1-5 Oldenburg, in: Niedersächsischer Städteatlas, hg. v. Lübbing, H.- Harms, 0., 1960- 1968;
- Knollmann, W., Das Verfassungsrecht der Stadt Oldenburg im 19. Jahrhundert, 1969;
- Last, M., Adel und Grafen in Oldenburg während des Mittelalters, 1969;
- Hülle. W., Geschichte des höchsten Landesgerichts von Oldenburg (1573-1935), 1974;
- Seeber, E., Die Oldenburger Bauerbriefe. Untersuchungen zur bäuerlichen Selbstverwaltung in der Grafschaft Oldenburg von 1518-1810, 1975:
- Rössler. L.. Die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung im Großherzogtum Oldenburg, 1985
Fußnoten
- ↑ Quelle: Köbler, Gerhard: Historisches Lexikon der deutschen Länder (1988)
Geschichtlicher Abriss
siehe Artikel Oldenburg (Land). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
- Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V. (Hrsg.): Grabstelen im Oldenburger Land im 17./18. Jahrhundert (CD), Bezugsnachweis: www.familienkunde-oldenburg.de im Online-Shop.
- Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V. (Hrsg.): Totenzettel u. Sterbebilder Oldenburger-Münsterland (DVD), Bezugsnachweis: www.familienkunde-oldenburg.de im Online-Shop.
- Johannes-Fritz Toellner: Die jüdischen Friedhöfe im Oldenburger Land, Bestandsaufnahme der erhaltenen Grabsteine, Oldenburg 1983.
Bibliographie
Periodika
- Kulturland Oldenburg (3/2007). Zeitschrift der Oldenburgischen Landschaft. Hrsg.: Oldenburgische Landschaft, Gartenstraße 7, 26122 Oldenburg, Tel.: 0441/779180, E-Mail: info@oldenburgische-landschaft.de
- http://www.oldenburgische-landschaft.de Internet: Oldenburgische Landschaft
Genealogische Werke
Genealogische Bibliografie
Gelbe Reihe der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Heft 12:
Grafschaft Oldenburg – Weinkaufsregister 1605-1620
übertragen von Gerold Diers und Gerhard Schwarting.
Etwa 400 Weinkäufe aus der Hausvogtei Oldenburg und den Vogteien Rastede, Zwischenahn, Hatten, Wardenburg, Wüstenland, Jade, Oldenbrok, Strückhausen, Hammelwarden, Moorriem und Landwürden werden hier abgehandelt.
60 Seiten, Preis 3,00 €
Gelbe Reihe der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Heft 16:
Ammerland, Wesermarsch, Wüstenland: Weinkaufsprotokolle 1623-1639
übertragen von Gerold Diers, Gerold Ahlers, Daniela Carstens, Gerd Carstens, Heidi Millies und Gerd Schwarting. Die etwa 500 Protokolle geben oft sehr detaillierte Nachrichten über Besitz- und Verwandschaftsverhältnisse auf den Hofstellen. Auch einige Hofstellen der Hausvogtei Oldenburg, der Vogteien Hatten sowie der Ortschaft Huntlosen sind enthalten.
56 Seiten, Preis 3,00 €.
Gelbe Reihe der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Heft 18:
Hausvogtei Oldenburg und die Vogteien Rastede, Wardenburg, Westerstede, Zwischenahn – Protokolle von Weinkäufen und Erbfällen 1638-1640
übertragen von Gerold Diers, Sandkrug, und Gerold Ahlers, Ganderkesee.
In etwa 900 Protokollen werden teils detailreich Besitz- und Verwandschaftsverhältnisse auf den Höfen dargestellt. Alle Höfe aller Bauerchaften sind erfaßt. Insofern haben wir hier auch komplette Höfelisten einschl. der Höfe sonstiger Grundherren.
68 Seiten, Preis 3,50 €.
Gelbe Reihe der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Heft 19:
Vogteien Hammelwarden, Hatten, Jade, Moorriem, Oldenbrok, Strückhausen, Wüstenland – Protokolle von Weinkäufen und Erbfällen 1644-1645
übertragen von Gerold Diers, Sandkrug. In etwa 950 Protokollen werden oftmals detailreiche Besitz- und Verwandschaftsverhältnisse auf den Höfen dargestellt. Da alle Hofstellen erfaßt wurden, haben wir auch hier komplette Höfeliste für jede Bauerschaft vorliegen.
64 Seiten, Preis 3,50 €
Oldenburgische Familienkunde der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V., JG 1992, Heft 1
Der Stadtbrand in der Stadt Oldenburg 1676, Seiten: 50, Preis: 5,-
Oldenburgische Familienkunde der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V., JG 2004, Heft 4
Bürgerliste der Stadt Oldenburg aus der franz. Besatzungszeit im Jahre 1812, Seiten: 56, Preis: 6,-
Historische Werke
Weitere Literatur
Ortslexika und Karten
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Archive und Bibliotheken
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Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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