Ruppichteroth/Zufallsfunde: Unterschied zwischen den Versionen

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*Datum ut supra.  
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*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662,  (Bearbeiter: W. Günter Henseler.  
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662,  (Bearbeiter: W. Günter Henseler.  
*1563. A II/16, Bl. 73r.
*Dadenbergh, schulten, und Thilman zom Oessen, mitsampt Peter zom Isermart, burgemeistern, anno et cetera XVC und LXIII, am IIIten may.
*Item, so einer, genant '''Peter Weber''' van Laetterscheidt, in hafftunge khomen, orsachen halben, das er gewalt gebraucht entjegen Volmar, boiden, und denselbigen gestochen, wie bewißlich.
*Darvon er gelofft, gemeltem cleger Volmar vur smertzen und artzloen zo geben und zo danck woll zu bezallen seis Dhaller, inwendich binnen den neisten XIIII dagen, und vur die affdracht beiden Hern zo leberen veir Dhaller hie tuisschen Pingsten neistkompt, sonder einich langer verzouch.
*Und also ist er deis gefencknis erlediget worden uff einen gewoenlichen urfreden, als hie zo Sigbergh recht ist.
*Burge, wilandt Arnt Schoemechers shoen Thomas. Und demselbigen sindt naburge worden '''Heyman, Peter''', Kauffman zo Winterscheidt und '''Joeris van Leuterscheit,''' den ernanten burgen Thomas alles schaidens zo entheven. Datum ut supra.





Version vom 13. April 2013, 12:22 Uhr

  • 1557. A II/15, Blatt 86r-87r.
  • Jasper Kremer von Roppicheroidt, erschlagen in Siegburg, am Clinckenberg, März 1557, vermutlicher Mittäter ist Peter in der Bech aus dem Kirchspiel Much. Jasper Kremer wird in Siegburg "zur Erde bestattet".
  • So und nachdeme einer auß dem kirspell Moech, Peter im Bech genant, am scheffen begert uff die kont und kontschafft, so er hiebevor int gericht erlacht, ordell und rechtz vermeint, er sult des doitslaichs halben nitt schuldich sin, so wilandt hiebevor dem Kremer van Ropprichteroidt hie, in diesser hocheit, wederfaren und verhofft damit genogsam entschuldiget zo sin.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, (Bearbeiter: W. Günter Henseler.


  • 1560. A II/15, Bl. 208v.
  • Item, widers ist noch ein ander man, mit namen Henrich, des Ranckenheuwers son van Ropprichteroidt, derselbigen orsachen halben [sleigerie halben, die er uff dem vryen martdach begangen] auch in hafftunge khomen. Und uff huite, dato, ist er derglichen mit gnaiden des gefencknis erlediget worden, uff einen gewonlichen urfreden, als recht ist.
  • Burge den urfreden zu halten und affdracht zu thun, wie gemelt, mit namen Michell Segensneder in der Moillen und Conraidt Molner.
  • Datum ut supra.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, (Bearbeiter: W. Günter Henseler.


  • 1563. A II/16, Bl. 73r.
  • Dadenbergh, schulten, und Thilman zom Oessen, mitsampt Peter zom Isermart, burgemeistern, anno et cetera XVC und LXIII, am IIIten may.
  • Item, so einer, genant Peter Weber van Laetterscheidt, in hafftunge khomen, orsachen halben, das er gewalt gebraucht entjegen Volmar, boiden, und denselbigen gestochen, wie bewißlich.
  • Darvon er gelofft, gemeltem cleger Volmar vur smertzen und artzloen zo geben und zo danck woll zu bezallen seis Dhaller, inwendich binnen den neisten XIIII dagen, und vur die affdracht beiden Hern zo leberen veir Dhaller hie tuisschen Pingsten neistkompt, sonder einich langer verzouch.
  • Und also ist er deis gefencknis erlediget worden uff einen gewoenlichen urfreden, als hie zo Sigbergh recht ist.
  • Burge, wilandt Arnt Schoemechers shoen Thomas. Und demselbigen sindt naburge worden Heyman, Peter, Kauffman zo Winterscheidt und Joeris van Leuterscheit, den ernanten burgen Thomas alles schaidens zo entheven. Datum ut supra.


  • 1576. A II/18, Bl. 144v-144r.
  • Anno et cetera [15]76, am 7. july.
  • Als uf vorschrieben datum Johan, des Schelen Adolfs sonn zu Rupichterädt, im kirßpel Nymmerich wonhafftig, Peteren von Nymmenich, ein kindt, mit einer kahren uberfaren und beschedigt und man zur zeit noch niet gewist, ob weiter mangel darauß entstehen kundt oder niet, demnach hat bemelter Johan solcher vorsorge und schadens halben, so darausser entstanden ist und kommen möchte, zu burgen gesatzt meister Hansen von Dattenvelt und Petern Nagelschmit in der Holtzgassen, wilche sothanige burgschafft angenomen und mit handtastung globt, was schadens des uberfarens halben geschehen ist und ferner entstehen möchte, denselben auf erforderen des clegers jedertzeit abzutragen und zu verrichten.
  • Und hat gemelter beclagter jetzgnanten seinen gesatzten burgen zu versicherung und nachburgschafft gesatzt Albrechten von Bantenbergh im kirßpell Weill, daran im fall der noit sich alles schadens zu erhollen. Und hat der principall gleichfals anglobt, jetzgemelten seinen gesetzten nachburgen so woll als auch seine vorige zwen burgen disfals zu entheben und gantz schadtloß zu halten.
  • Actum vor Johannen Weidennist.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662. (Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe).


  • 1603. A II/28, Blatt 5v.
  • Roerig Neffgen, Wirt zu Ropichterodt und Merten, Wirt zu Henscheidt, im Kirchspiel daselbst.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, (Bearbeiter: W. Günter Henseler.


  • 1660. A II/31, Blatt 11r.
  • Wilhelm Stroheschneider, 1660 zwischen 60 und 70 Jahre alt, geboren im Winterscheid auf dem Hof Bedderinck, dem Herrn vom Stein zuständig.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662 (Bearbeiter: W. Günter Henseler.


  • Heirat. 6. Oct. 1733. Joannes Decker, Johan Gerhard Deckers und Annen, seiner Haußfrauen ehelicher Sohn von Ruppigterode, undt Catharina Margareta Hartmans, Witwe Moritz Hulands. Zu Gummersbach in Gottes Nahmen copuliert worden.
  • Heiratsbuch der Lutherischen Kirchengemeinde Gummersbach 1714-1745.


  • Stommel, Johan Gerhard, * Ruppichteroth 22.7.1735 (Sohn v. Johannes Stommel u. Sybille Eschmann, Ehel.), oo Hachenburg 21.10.1767, Martine, Johanna Elisabeth, * Bendorf 31.3.1745 (Tocht. v. Gotthelf Martine u. Maria Katharina, Ehel.).
  • Lutherisches Traubuch Hachenburg (Sayn-Hachenburg).


  • Heirat in Elberfeld [Regierungsbezirk Düsseldorf, Rheinprovinz, Königreich Preußen] 30.9.1865, Menge, Carl Friedrich, 30 Jahre alt, * Kemnitzerhagen, Regierungsbezirk Stralsund, 29.9.1834, Schreiner, wohnhaft in Elberfeld, Sohn von Johann Menge, Tagelöhner, wohnhaft in Kemnitz, und dessen Ehefrau Catharina Maria Engel, + Kemnitz, mit Marianne Schoeneweis, 23 Jahre alt, * Ruppichteroth Regierungsbezirk Köln, 5.9.1842, Näherin, wohnhaft in Elberfeld, Tochter von Johann Schoenweis, Händler, + Ruppichteroth, und dessen Ehefrau Marianne Schmitz, wohnhaft in Elberfeld.