Schillgallen (bei Plaschken): Unterschied zwischen den Versionen

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==Bewohner==
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[[Bild:Erna Smeilus 1943 in Schillgallen r.jpg|thumb|300px|left|Erna Smeilus 1943 in Schillgallen (bei Plaschken) <br>(Bild: Dietrich Schlenther)]]
[[Bild:Erna Smeilus 1943 in Schillgallen r.jpg|thumb|300px|left|Erna Neumann, geb. Smeilus 1943 in Schillgallen (bei Plaschken) <br>
Auf der Rückseite des Bildes steht:<br> Dies Foto ist 1943 auf unserm Feld aufgenommen worden. Unsere Pferde waren meine besten Freunde.<br>(Bild: Dietrich Schlenther)]]


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[[Bild:Schillgallen Dorf und Adlig Schillgallen, Schillgallen Straße und Jecksterken.jpg|thumb|left|700px|Schillgallen Dorf und Adlig Schillgallen, Schillgallen Straße und Jecksterken; Die Namen wurden von Erna Neumann, geb. Smeilus (Bild siehge oben) in einem persönlichen Gesprächen mitgeteilt. (Bild: Dietrich Schlenther)]]
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Version vom 7. April 2013, 22:11 Uhr

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Disambiguation notice Schillgallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schillgallen.


Hierarchie

Regional > Litauen > Schillgallen (bei Plaschken)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schillgallen (bei Plaschken)



Einleitung

Schillgallen (bei Plaschken), bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name bedeutet Heidefläche in einem Randgebiet.

  • prußisch "sīla, sylo" = Heide, Heideland, Fichtenwald
  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September

+ "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand


Allgemeine Information

  • 1818: 14 Feuerstellen, 98 Seelen[2]


Politische Einteilung

1818: Schillgallen: Bauerdorf, Domaine Winge, Kreis Niederung[3]

Nach 1818: Grünheide (Kr.Tilsit) kommt zu Schillgallen

1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Schillgallen kommen zum Kreis Tilsit[4]

1.5.1939: Die neue Gemeinde Schillgallen R. ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde: Schillgallen R. und dem Gutsbezirk Adlig Schillgallen. [5]

1.10.1939: Schillgallen (bei Plaschken) kommt zum Kreis Heydekrug. [6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schillgallen (bei Plaschken) gehörte 1912 zum Kirchspiel Rucken, vor 1870 allerdings zum Kirchspiel Plaschken.


Bewohner

Erna Neumann, geb. Smeilus 1943 in Schillgallen (bei Plaschken)
Auf der Rückseite des Bildes steht:
Dies Foto ist 1943 auf unserm Feld aufgenommen worden. Unsere Pferde waren meine besten Freunde.
(Bild: Dietrich Schlenther)


Verschiedenes

Karten

Schillgallen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südlich von Rucken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Schillgallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schillgallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schillgallen im Messtischblatt 0896 Rucken, 0897 Pogegen (1914-1937) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schillgallen (bei Plaschken) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Schillgallen (bei Plaschken) aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Schillgallen Dorf und Adlig Schillgallen, Schillgallen Straße und Jecksterken; Die Namen wurden von Erna Neumann, geb. Smeilus (Bild siehge oben) in einem persönlichen Gesprächen mitgeteilt. (Bild: Dietrich Schlenther)


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHKENKO05VD</gov>

Quellen

  1. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  2. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  3. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  4. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  5. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  6. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939