Adolph von Randow: Unterschied zwischen den Versionen

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* Olof v. Randow: ''Die Randows. Eine Familiengeschichte''. Degener, Neustadt/Aisch 2001, ISBN 3-7686-5182-7, (''Deutsches Familienarchiv'' 135/136).
* Olof v. Randow: ''Die Randows. Eine Familiengeschichte''. Degener, Neustadt/Aisch 2001, ISBN 3-7686-5182-7, (''Deutsches Familienarchiv'' 135/136).


== Weblinks ==
== Internet ==
*[http://www.randow.info Internetseiten der Familie]
*[http://www.randow.info Internetseiten der Familie]
* [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Siebmacher175.jpg Wappen des Geschlechts Randow] in Johann Siebmachers Wappenbuch
* [http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Siebmacher175.jpg Wappen des Geschlechts Randow] in Johann Siebmachers Wappenbuch
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[[Kategorie:Preußisches Militär|Randow, Adolph von]]

Aktuelle Version vom 18. März 2013, 14:58 Uhr

Adolph v. Randow

Carl Wilhelm Adolph von Randow (* 6. Januar 1801 in Albersloh (Kr. Münster); † 13. Januar 1891 in Potsdam) war Soldat und Waisenhausdirektor.

Biografie

Nach frühem Verlust der Eltern kam Adolf von Randow 1815 nach Berlin ins Kadettenhaus, womit der Grundstein für eine lange militärische Karriere gelegt wurde. Mit 18 Jahren bereits Secondelieutenant wurde er 1819 dem 1. Garderegiment zu Fuß zugeteilt, dessen Uniform er 51 Jahre lang getragen hat.

Randow war sein Leben lang eng befreundet mit dem fast gleichaltrigen Helmuth Graf von Moltke, dem späteren preußischen Generalfeldmarschall, den er in seiner frühen Dienstzeit im Topographischen Büro kennen gelernt hatte.

Er heiratete am 6. Juni 1840 die 26-jährige Malwine von Puttkamer, Tochter des Generalmajors und Kommandanten des Potsdamer Invalidenhauses Jacob Bogislaw von Puttkamer. Das Ehepaar hatte vier Söhne und vier Töchter.

Militärische Karriere

  • 1822–1825: Zur Allgemeinen Kriegsschule kommandiert.
  • 1826–1828: Lehrer an der Divisionsschule der 1. Gardedivision.
  • 1828–1831: Zum Topographischen Büro kommandiert.
  • 1834: Premierleutnant.
  • 1839–1840: Kompanieführer bei der Schulabteilung des Lehr-Infanterie-Bataillons.
  • 1840: Capitain und Chef der 10. Kompanie im 1. Garderegiment zu Fuß.
  • 1846: Kommandeur der Schulabteilung.
  • 1848: Major und Kommandeur der Unteroffiziersschule in Potsdam.
  • 1849: 2. Kommandeur des 1. Bataillons im 3. Garde-Landwehrregiment in Görlitz.
  • 1853: Zum Oberstleutnant befördert und – wegen starker Kurzsichtigkeit – aus dem aktiven Dienst ausgeschieden.
  • 1853: (November) Kommandant der Festung Silberberg im (Landkreis Frankenstein (Schlesien).
  • 1856: Direktor des großen Militärwaisenhauses in Potsdam (für Jungen) und Schloss Pretzsch (für Mädchen).
  • 1858: In das Gremium der 148 Wahlmänner der Stadt Potsdam gewählt, die die Stadtverordneten wählten.
  • 1861: Oberst
  • 1866: Für vier Monate mit der Wahrnehmung der Geschäfte der Kommandantur von Potsdam betraut.
  • 1869: 50. Dienstjubiläum
  • 1870: Generalmajor
  • 1879: Generalleutnant, 60. Dienstjubiläum, mit Glückwünschen des Kaisers.
  • 1881: Abschied mit der Pension eines Regimentskommandeurs.

Auszeichnungen

  • 1859: Roter Adlerorden 4. Klasse
  • 1862: Roter Adlerorden 3. Klasse mit Schleife
  • 1865: Russischer Orden der Heiligen Anna 2. Klasse
  • 1871: Roter Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub
  • 1876: Königlicher Kronen-Orden]2. Klasse mit Stern
  • 1881: Stern zum Roten Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub

Bibliografie

  • Olof v. Randow: Die Randows. Eine Familiengeschichte. Degener, Neustadt/Aisch 2001, ISBN 3-7686-5182-7, (Deutsches Familienarchiv 135/136).

Internet