Computergenealogie/2006/04: Unterschied zwischen den Versionen
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Digitales Wirtschaftsarchiv mit Personensuche | |||
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein Projekt zur Digitalisierung der Altbestände des Archivs der Pressedokumentation des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) von 1900 bis 1930 und des Instituts für Weltwirtschaft. Es handelt sich um Presseausschnitte, Geschäftsberichte, Korrespondenzen und Festschriften, die nach Personen, Institutionen und Sachthemen geordnet sind. Die Sammlungen beider Institute umfassen über vier Millionen oft mehrseitige Einzeldokumente, die bisher in einem Personenarchiv, dem Firmenarchiv, dem Sach- und Länderarchiv sowie dem Waren- und Produktarchiv von etwa 1870 bis heute bereitgehalten werden. Anfänglich beschränkte sich die Auswertung der Zentralstelle des Hamburgischen Kolonialinstituts auf Themen aus den deutschen Kolonien. | |||
Das Redaktionsteam unter Leitung von Dr. Thomas Huck verwendet große Mühe darauf, die Urheber des für die Onlinestellung in Frage kommenden historischen Materials zu ermitteln. Sofern Urheber ermittelt werden konnten und ihr Tod weniger als siebzig Jahre zurückliegt, ist der Zugriff bis zum urheberrechtlichen Schutzfristablauf gesperrt. | |||
Die digitalisierten Bestände sind unter http://webopac.hwwa.de/digiview/default.html zu finden. Bei der Suche nach Personen beginnt die Auswahl über einen Index. Die Personennamen enthalten Hinweise auf die Lebensdaten. Beim Aufruf einer Person gibt es Angaben zu Beruf, Institution, Wirkungsbereich, Nationalität und, falls vorhanden, die aktuelle Homepage. Die digitalisierten Textdateien sind mit Umfangsangaben aufgelistet. Außerdem wird ggf. die Anzahl der noch gesperrten Dokumente angegeben. Auf dem Bildschirm lassen sich die Presseausschnitte für eine bessere Lesbarkeit vergrößern. (Karl-Heinz Stahnke) | |||
Version vom 5. März 2006, 21:03 Uhr
Internet
Digitales Wirtschaftsarchiv mit Personensuche
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein Projekt zur Digitalisierung der Altbestände des Archivs der Pressedokumentation des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) von 1900 bis 1930 und des Instituts für Weltwirtschaft. Es handelt sich um Presseausschnitte, Geschäftsberichte, Korrespondenzen und Festschriften, die nach Personen, Institutionen und Sachthemen geordnet sind. Die Sammlungen beider Institute umfassen über vier Millionen oft mehrseitige Einzeldokumente, die bisher in einem Personenarchiv, dem Firmenarchiv, dem Sach- und Länderarchiv sowie dem Waren- und Produktarchiv von etwa 1870 bis heute bereitgehalten werden. Anfänglich beschränkte sich die Auswertung der Zentralstelle des Hamburgischen Kolonialinstituts auf Themen aus den deutschen Kolonien.
Das Redaktionsteam unter Leitung von Dr. Thomas Huck verwendet große Mühe darauf, die Urheber des für die Onlinestellung in Frage kommenden historischen Materials zu ermitteln. Sofern Urheber ermittelt werden konnten und ihr Tod weniger als siebzig Jahre zurückliegt, ist der Zugriff bis zum urheberrechtlichen Schutzfristablauf gesperrt.
Die digitalisierten Bestände sind unter http://webopac.hwwa.de/digiview/default.html zu finden. Bei der Suche nach Personen beginnt die Auswahl über einen Index. Die Personennamen enthalten Hinweise auf die Lebensdaten. Beim Aufruf einer Person gibt es Angaben zu Beruf, Institution, Wirkungsbereich, Nationalität und, falls vorhanden, die aktuelle Homepage. Die digitalisierten Textdateien sind mit Umfangsangaben aufgelistet. Außerdem wird ggf. die Anzahl der noch gesperrten Dokumente angegeben. Auf dem Bildschirm lassen sich die Presseausschnitte für eine bessere Lesbarkeit vergrößern. (Karl-Heinz Stahnke)