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Version vom 24. Februar 2013, 18:22 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Uigschen
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Einleitung
Uigschen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Lit. Name: Ugsiai[1], 1923-45 Uigšiai[2], ab 1945 Uikšiai[3]
Namensdeutung
Der Name weist auf einen Bauernhof.
- prußisch "ukis" = Bauernhof, Gesinde vom Hof
- "ukiniks" = Landwirt
Allgemeine Information
- 1785 königliches Bauerndorf, 17 Feuerstellen[4]
- Mehrere große Höfe, 24,5 km südwestlich von Heydekrug[5]
Politische Einteilung
1785: Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Baubeln[6]
10.1.1920: Abtrennung des Memelgebiets vom Deutschen Reich;[7] Uigschen kommt zum Kreis Pogegen, Memelgebiet
22.3.1939: Wiedervereinigung des Memelgebiets mit dem Deutschen Reich[8]
1.5.1939: Uigschen kommt zur Gemeinde Coadjuthen.[9]
1.10.1939: Coadjuthen kommt zum Kreis Heydekrug [10]
Nach 1945: wieder selbständiges Dorf
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Uigschen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Friedhof
Der Friedhof von Uigschen ist relativ stark eingewachsen. Dennoch sind einige Grabstellen im guten Zustand. Im Gebüsch sind weitere Grabstellen zu vermuten.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>UIGHENKO05VG</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff. http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
- ↑ Vikipedija.lt [1]
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Reichsgesetzblatt 1939, Teil II, S. 608)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939